1. Band |
Inhalt:
Schon ihr ganzes Leben erwacht Stella häufig mit Verletzungen, für deren Auftreten es keinen Grund zu geben scheint, außer den merkwürdigen Albträumen, die sie oft plagen.
Dann kreuzt der mysteriöse Shiva ihren Weg, dessen bloße Erscheinung eine unerklärlich Angst in ihr auslöst, obwohl sie sich gleichzeitig zu ihm hingezogen fühlt. Fortan begegnet sie ihm wieder - in ihren Albträumen.
Stellas schlimmsten Befürchtungen werden übertroffen,als ihr ein Fremder offenbart, dass Shiva nicht von dieser Welt kommt und sie selbst nur Teil eines grauenvollen Experimentes ist. Doch zu spät ... Sie ist Shiva bereits bedinungslos verfallen!
[Quelle: tayranyx.de]
Dann kreuzt der mysteriöse Shiva ihren Weg, dessen bloße Erscheinung eine unerklärlich Angst in ihr auslöst, obwohl sie sich gleichzeitig zu ihm hingezogen fühlt. Fortan begegnet sie ihm wieder - in ihren Albträumen.
Stellas schlimmsten Befürchtungen werden übertroffen,als ihr ein Fremder offenbart, dass Shiva nicht von dieser Welt kommt und sie selbst nur Teil eines grauenvollen Experimentes ist. Doch zu spät ... Sie ist Shiva bereits bedinungslos verfallen!
[Quelle: tayranyx.de]
>>Leseprobe<<
Mit Stella geschehen mysteriöse Dinge. Keiner kann sich erklären, warum die 19-jährige regelmäßig mit blauen Flecken aufwacht. Zu Ärzten möchte Stella auch nicht mehr gehen, denn sie hat unbeschreibliche Angst vor ihnen. Woher diese Angst rührt, weiß sie nicht.
Stella führt auch kein leichtes Leben. Ihr Vater, ein erfolgreicher Anwalt, starb als sie 14 Jahre alt war, ihre Schwester verschwand als Stella 4 Jahre alt war, ihre Mutter Babette ist seit dem Verschwinden ihrer großen Tochter Tessa stumm und lebt oft in ihrer eigenen Welt. Stella muss sich also um alles allein kümmern.
Unterstützung erhält sie von der befreundeten Familie Schreiber und deren Tochter Rania, Stellas bester Freundin, und natürlich von Tommy, Stellas bestem Freund, mit dem sie auch eine Ausbildung zur Erzieherin absolviert.
Die Geschichte beginnt im Februar, kurz nachdem Stella mit den wohl schlimmsten Verletzungen aufwacht. Sie hat keine Ahnung, woher sie stammen und versucht alles, damit ihre Freunde und Familie nicht darauf aufmerksam werden - vergeblich. Und dann zwingt sie sich Ranias zuliebe auf eine von Ranias Motto-Partys. Dort begegnet sie dem mysteriösen Shiva Novak, einem Jura-Studenten und Praktikanten in der Kanzlei von Ranias Vater. Stella fühlt sich, wie alle anderen auch, gleich zu Shiva hingezogen und doch hat sie eine unbeschreibliche und unerklärliche Angst vor ihm...
Der erste Band von Super Nova, Band 2 soll 2011 folgen.
Der Schreibstil von Elea Noir ist sehr einfühlsam und flüssig. Die Sprache ist allerdings ein bisschen alt, nicht im Sinne von richtig alt, sondern eher im Sinne von nicht ganz modern. Das hat beim Lesen aber überhaupt nicht gestört. Allerdings wirkt es doch ein bisschen seltsam, wenn junge Menschen reden als wären sie nicht in den späten 80ern oder frühen 90ern geboren, sondern zehn Jahre eher. Natürlich ist dies auch nicht permanent der Fall, sondern spiegelt sich in der ein oder anderen Szene wider.
Die Charaktere scheinen dafür, trotz der manchmal "nicht ganz modernen" Sprache, bzw. Ausdrucksweise, aus dem richtigen Leben entsprungen zu sein. Sie wirken natürlich, selbst Shiva, der eigentlich kein "Erdenmensch" ist. Besonders positiv finde ich hier, dass auch Konflikte vorherrschen, die aber auch bereinigt werden. Nicht auf eine gezwungene, gekünstelte Art, sondern ganz zum Verlauf der Geschichte passend.
Einen kleinen Kritikpunkt zu den Charakteren, bzw. zu einem, habe ich trotzdem: Stella empfand ich stellenweise als zu launisch. Klar, sie ist noch ein Teenie, gerade 19, hat ein schweres Leben und erfährt Dinge, die man sich nicht mal träumen lässt. Trotzdem schwankten ihre Gefühle und Gedanken wie ein Blatt im Spätherbst. Es gab ständig ein auf und ab, ständig war sie den Tränen nahe oder weinte sogar und dann war sie wieder der glücklichste Mensch. Das war für mich nicht so ganz nachvollziehbar.
Zur Geschichte an sich. Es gibt schon einige Klischees, gerade, was die Rava betrifft. Größtenteils war der Verlauf auch ein bisschen vorhersehbar - für mich zumindest. Doch nichtsdestotrotz wurde man gleich in Stellas Welt hineingezogen, was natürlich mitunter daran liegt, dass Super Nova aus der Ich-Perspektive, Stellas, erzählt wird. Man wollte einfach wissen, was es mit Shiva auf sich hat, mit den Verletzungen Stellas, ihrer Vergangenheit.
Kurz: Ein Sci-Fi-Romance Roman, der ein paar Klischees bedient, aber es trotzdem wert ist, sich auf Stellas Geschichte einzulassen! Auf die Fortsetzung bin ich auf jeden Fall sehr gespannt!
Weitere Informationen:
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