Mittwoch, 30. März 2011

[Filmrezension] Aristocats

Inhalt:
Paris, 1910: Duchesse und ihre Kinder Marie, Berlioz und Toulouse leben bei einer reichen, alten Dame in einem vornehmen Stadtbezirk. Duchesse ist eine sehr vornehme Katze und gibt dieses Verhalten auch an ihre Kinder weiter. Für die Madame sind sie ihr Ein und Alles, ihr Sonnenschein.
Als Madame ihren Rechtsanwalt bestellt, um über ihr Testament zu reden, werden die Herrschaften vom Butler Edgar belauscht. Das Vermögen von Madame soll nämlich zunächst an ihre Katzen gehen, denn sie will sie gut versorgt wissen. Wenn die Katzen nicht mehr leben, soll das Vermögen und ihr Haus und alles andere an Wert an ihren Butler Edgar übergehen.
Das kann der Hausdiener natürlich nciht auf sich sitzen lassen und entführt so Duchesse und ihre Kätzchen und setzt sie auf dem Land aus. Duchesse, Marie, Berlioz und Toulouse müssen den Weg nach Paris allein zurück finden. Dabei bekommen sie vom Straßenkater Thomas O'Malley Hilfe - ebenso wie von den beiden Gänseschwestern Abigail und Amalie.

Aristocats dreht sich hauptsächlich, wie der Name schon vermuten lässt, um Katzen. Ganz disneytypisch kommt auch viel Musik vor - Katzenmusik. Vor allem die Jazzrichtung verleiht dem Film eine besonders lebendige Note. Die einzelnen Szenen werden auch von der passenden Musik unterstrichen, die mich teilweise ein bisschen an alte Krimis erinnert hat.
Die Charaktere, hauptsächlich Tiere, sind sehr liebenswürdig und auf ihre Art ganz eigen. Zuerst die vornehmen Katzen aus dem Pariser High-Society-Viertel. Die Geschwister zanken sich natürlich untereinander, aber Mama Duchesse achtet natürlich auch auf die Erziehung und ihre Umgangsformen. Einen starken Kontrast bildet da der poetische, aber etwas raue Straßenkater Thomas O'Malley, der Duchesse und die Kätzchen schnell in sein Herz schließt. Die Gänseschwester Amalia und Abigail sorgen für viel Frohsinn und die beiden Wachhunde Lafayette und Napoleon für Lacher und ein bisschen Spannung.
Während der Butler Edgar anfangs noch nett und etwas steif wirkt, so zeigt sich schnell seine kriminelle Natur. Gierig wie er ist, möchte er natürlich so schnell als möglich an das Vermögen der Madame kommen und entführt deswegen die Kittens. Natürlich stößt der Bösewicht auf (tierischen) Widerstand - und so siegt das Gute, auch disneytypisch, über das Böse. Obwohl ich Edgar nicht als den Super-Bösewicht empfinde.
Thomas' Straßengang bringt durch ihre Jazzmusik und dem berühmt-bekannten Lied "Katzen brauchen furchtbar viel Musik" viel Farbe und Leben in den Film. Es macht richtig Spaß zuzusehen und mitzusummen.
Der einzig negative Gesichtspunkt: Die Geschichte spielt in Paris und trotzdem scheint alles "verenglischt" und "amerikanisiert" zu sein. Das fängt an, dass Edgar Dollar-Zeichen in den Augen hat, die Zeitung und Plakate auf Englisch dargestellt werden. Wenn eine Geschichte in einem anderen Land spielt, fände ich es auch schön, wenn man sich eben dem Land anpasst - das bezieht auch die Sprache mit ein!
Als Kind fiel mir das natürlich nicht auf.

Kurz: Ein Film für alle Katzenfans und für Jung und Alt! Aristocats ist immer noch so zuckersüß und fröhlich wie ich ihn in Erinnerung hatte!


Weitere Informationen:
Mehr Infos zur Ausstattung der DVD
Originaltitel: The AristoCats
Regie: Wolfgang Reitherman
Länge: 76 Minuten
FSK: 0 / ohne Altersfreigabe
Auf DVD erhältlich.

Dienstag, 29. März 2011

[Rezension] Sirenenlied von Tanja Heitmann



Inhalt:
Jeden Frühling geraten die Männer einer schottischen Insel in höchste Gefahr. Denn mit der Sonne kehren die Sirenen zurück, wunderschöne Wesen, die versuchen, ihre Opfer in die stürmische See zu locken. Doch einer von ihnen, Josh, verfolgt eigene Pläne…

[Quelle: randomhouse.de]



Joshua Galbright lebt auf der schottischen Insel Gragganmore. Er ist zwar ein beliebter Junggeselle, bleibt aber meist doch eher für sich. Die Schule hat er nicht bis zum Ende besucht, doch trotzdem ist Josh nicht auf den Kopf gefallen. Er verdient sein Geld als Allround-Talent, sozusagen. Handwerklich ist Josh nämlich überaus geschickt und hat für alles eine mögliche Lösung parat.
Na, fast alles. Denn in diesem Frühling hört er das Sirenenlied ganz deutlich und kann der Sirene, die ihn in ihr Reich locken will, kaum widerstehen. In den Schlamassel hat Josh sich selbst gekarrt, doch wie kann er der zauberhaften Sirene nur entkommen? Wenn er ihr doch kaum widerstehen kann?

Es hat etwas gedauert bis ich in Joshs Geschichte einsteigen konnte. Denn die unwirtliche Gegend schlägt sich ein bisschen im Schreibstil nieder. Was seine guten Seiten hat, denn so wurde der Erzählort noch authentischer. Aber eben auch seine Nachteile birgt - eben jene schlecht in Joshs Erzählung einsteigen zu können.
Die Charaktere haben ihre Ecken und Kanten und das ist auch gut so. So fügen sie sich gut in die Geschichte um die mythischen Sirenen ein. Hier werden die Sirenen nicht als eine Art Nixen dargestellt, sondern eher als eine Art Wassergeister, die nicht speziell Singen, sondern auf ihre eigene Art die Männer von Cragganmore einnehmen. So eben auch Josh, dessen Geschichte mit den Sirenen schon viele, viele Jahre zurück liegt.
Mit ihm, versucht man selbst den Sirenen zu widerstehen. Hilfe bekommt er vom alten Maler Finebird und Eileen, die ein Auge auf Josh geworfen hat.
Die Beziehung zwischen Eileen und Josh ist nicht nur wegen Joshs unaufhörlichem Drang zur Sirene zu kommen - obwohl er gar nicht will - etwas holprig. Sie entwickelt sich aber doch ganz gut und ein bisschen störrisch-stur. Eben ganz wie Eileen selbst ist.

Kurz: Ein interessanter Ausflug in die schottische Mythenwelt, dem man - fast - nicht widerstehen kann!




Weitere Informationen:
Verlag: HEYNE
Taschenbuch, Klappenbroschur
Seiten: 160
ISBN: 978-3-453-52788-1
Preis: [D] 5,99 €

Fa~huuuuuuuuuu!

Hallo alle miteinander!

Wie ihr sicher mitbekommen habt, war ich nicht auf der Leipziger Buchmesse. Ich wäre natürlich gern hin gefahren, aber es hat einfach nicht gepasst - zeitlich und persönlich.

Aber! Die liebe Jasmin von Colliding Worlds hat sich doch meiner erbarmt. *lach* Sie hat mir nämlich angeboten mir ein paar Sachen (Gimmicks) mitzubringen. Hab mich natürlich riesig gefreut. Ein paar Postkärtchen und Leseprobe hab ich erwartet.

Ihr könnt euch sicher vorstellen wie überrascht und noch glücklicher war als ich dann zwei (!!!) Päckchen auspacken durfte. Gefunden habe ich darin:


Wahnsinn, oder? Die ganzen Leseproben und Postkarten und Kataloge (!) und Programmvorschauen und Lesezeichen und und und. Aber DAS Highlight: Ein Autogramm von Isabel Abedi! *~*
Boah!

Vielen, vielen lieben Dank, liebe Jasmin! 
Sehe vor deinem geistigen Auge wie ich um den kleinen Haufen tanze. *lach*

Montag, 28. März 2011

[Rezension] Die purpurrote Schleife von Isabelle Metzen, Carla Miller und Kathleen Weise



Inhalt:
Graphic Novel oder Erzählung? Beides!
Ein altes Herrenhaus, geduckt im Schatten der Wälder. Ein geheimnisvoller junger Graf, der geradezu süchtig ist nach dem vollen Leben, und ein Mädchen mit reinem Herzen. Wird ihre Liebe Bestand haben in einem Netz aus dunklen Machenschaften, Verrat und Mord?

[Quelle: thienemann.de]



Die junge Cathy kommt aus einer armen, aber glücklichen Familie. Sie bekommt ein Angebot als Dienstmädchen im Hause Worthington. Die Stelle wird gut bezahlt und so überredet Cathys Mutter sie auf eigenen Beinen zu stehen. Das Mädchen war noch nie von zu Hause fort, stellt sich aber tapfer ihrem neuen Leben.
Doch im Herrenhaus gehen seltsame Dinge vor sich. Der junge Herr lässt sich kaum blicken und die anderen Angestellten erzählen Cathy, das kaum ein Dienstmädchen länger als eine Woche bleibt. Aber Cathy ist tüchtig und arbeitet hart. Sie darf länger bleiben. Bis sie eines Tages dem jungen Herrn begegnet und von da an ändert sich ihr Leben Stück für Stück.

Wie in der Inhaltsangabe des Verlags bereits steht, ist Die purpurrote Schleife eine Mischung aus Erzählung und Comic. Die Comic-Elemente sind in schwarz-weiß gehalten. Einzig die "purpurrote Schleife" taucht in den Panels immer in einem leuchtenden Rot auf - ebenso wie andere rote, stilistische Elemente. Gefühlt überwiegt aber der Teil der Erzählung.
Der Erzählstil ist flüssig und sehr leicht zu lesen. In Verbindung mit den Comic-Szenen fesselt die Geschichte von Anfang an. Sie ist mysteriös, spannend und gleichzeitig auch unglaublich einfühlsam. Cathys zurückhaltender, schüchterner Charakter kommt sehr gut zur Geltung. Wieder durch beides: Das Gezeichnete und das Geschriebene.
Cathy als Protagonistin ist sympathisch. Sie hat auch eine besondere Gabe: Das Mädchen kann mit Schatten reden. So muss sie auch ein geheimnisvolles, verworrenes Rätsel um ihren Herren lösen. Gar nicht so einfach! Doch Cathy offenbart schon bald eine ganz neue Seite. Sie ist mutig, entschlossen und stark. Was man anfangs vielleicht nicht gedacht hätte. Die Entwicklung vollzieht sich aber durchaus glaubhaft und ganz natürlich.
Mein einziger, kleiner Wermutstropfen war das Ende. Irgendwie erschien es mir zu abrupt und ich konnte das Geschehen nicht ganz nach vollziehen. Das hätte ich mir ein bisschen ausführlicher - vielleicht durch Textunterstützung - gewünscht. Es lässt einen nachdenklich und grüblerisch zurück. Vielleicht muss ich es aber auch einfach noch mal lesen, um es ganz zu verstehen.

Kurz: Eine überaus gelungene Mischung aus Graphic Novel und Erzählung, die einen mitreißt und auch mal eine ganz andere, melancholische Geschichte erzählt. Wunderbar!


Weitere Informationen:
Verlag: Planet Girl
gebunden
Seiten: 128
ISBN: 978-3-522-50238-2
Preis: [D] 12,90 €

[Manganews] Sailor Moon is back!

Hallo alle miteinander!

Soeben gab der Verlag Egmont Manga & Anime - kurz EMA - bekannt, dass sie sich die Rechte der Sailor Moon Manga gesichert haben.
Hier nachzulesen: >>KLICK<<

Vielleicht kennen ein paar von euch noch die Zeichentrickserie, also den Anime, zu Sailor Moon? Erstmals in den späten 90ern ausgestrahlt und kurz darauf auch als Comic erhältlich.
Seit Jahren war der Titel aber nicht mehr lizensierbar. Das heißt die Manga konnten nicht nachgedruckt werden. In der Szene wurde viel gemunkelt und vermutet, aber konkretes wusste man (als Fan) nie so genau.
Dann kamen vor ca. 3 oder 4 Jahren die japanischen Neuauflagen auf den japanischen Markt. Japan exklusiv sozusagen. Die alten deutschen Bände, 18 an der Zahl, wurden bei eBay, aber auch auf privaten Foren angeboten und wechselten für horrende Summen die Besitzer! Für Band 18 war das Maximalgebot, das ich einmal auf eBay sah, fast 50 Euro! Dabei kostete damals ein Band neu 9,95 DM (!).
Zum Glück hatte ich alle alten Bände und später habe ich mir auch die komplette Neuauflage auf japanisch zugelegt.

Doch jetzt heißt es für die Fans aufatmen!
Denn EMA hat jetzt ja die Rechte wieder und ab Oktober dürfen wir uns jeden Monat über einen Sailor Moon Band freuen. Ein Band wird 6,50 Euro kosten.

Ich werd mich auf jeden Fall beteiligen, denn Sailor Moon war meine erste Manga-Serie und ebnete mir den Weg sozusagen in die Manga-Szene. Für mich haben sie einen nostalgischen Wert, auch wenn die Story an sich mittlerweile nicht mehr neu ist.
Wer mehr über den Manga Sailor Moon wissen möchte, der darf mal bei Sören vom The Incomplete Manga-Guide vorbeischauen. ;-)
>>KLICK<<


//Edit: So, ich hab mal meine unzählichen (übrigens UNGEORDNETEN) Fotos durchgesucht und ein Bild der Sailor Moon Neuauflagen (japanisch) gefunden:


Wenn ihr drauf klickt, sollte es größer werden.
Die weißen Bände in vorderster Reihe, links, sind die Neuauflagen. Da in Italien die Umsetzung scheinbar relativ 1:1 übernommen wurde, gehe ich davon aus, dass es bei uns auch so sein wird. Aber noch ist ja nichts fest.
Der Rest hat alles irgendwie mit Sailor Moon zu tun. Außer die drei Meerjungfrauen-Figuren (die sind aus dem Manga/Anime "Mermaid Melody Pitchi Pitchi Pich", sollte es jemanden interessieren).
Sorry für die Qualität, ich glaub da war's schon relativ spät am Abend... Die Sammlung steht so immer noch in meinem alten Kinderzimmer.


//Edit 2: Nun ist auch noch das offiziell: Auch die beiden Bände Sailor V schaffen es zu uns nach Deutschland!
Sailor V ist sozusagen das Prequel zu Sailor Moon und dreht sich um Sailor Venus' (aka Minako Aino) Abenteuer.
Quelle: Manganet-Forum

Samstag, 26. März 2011

Glück muss frau haben!

Hallo alle miteinander!

Anfang März habe ich bei Lies & Lausch ein Exemplar von Weißer Fluch von Holly Black gewonnen. Danke übrigens an Anette von Katze mit Buch, die mich erst auf das Forum und das Gewinnspiel aufmerksam gemacht hat! ;-)
Heute ist dann das heiß ersehnte Exemplar angekommen:


Eins meiner Wunschbücher, die ich mir in nächster Zeit auf jeden Fall noch kaufen will! Bleibt nur noch Die Flammende und Clockwork Angel. :-) Gut, dass mein Papa und mein Opa letzte Woche scheinbar etwas Mitleid mit mir armen Studentin hatten und mir ein bisschen Geld zugesteckt haben. ;-) Danke euch beiden (auch wenn ihr das wahrscheinlich nie lesen werdet)! Ich hab echt eine ganz tolle Familie!

Ein dickes Danke geht natürlich auch an Lies & Lausch!

[Produkttest] Alverde Aqua Tagescreme

Preis: 1,95 €, Inhalt: 50 ml
Für mich riecht die Creme wie eine typische Creme. Ein bisschen parfümig, aber nicht zu aufdringlich. An sich ganz angenehm. Der Geruch verflüchtigt sich auch sehr schnell wieder. Die Konsistenz ist etwas fester und leicht körnig. Man sollte wirklich nicht zu viel von der Creme nehmen! Nur einen kleinen Klecks, das reicht vollkommen. 

Die Tagescreme hat meine Haut an sich weich gemacht. Mit der Dosierung sollte man aber wirklich vorsichtig sein. Nimmt man zu viel, bleiben lange weißliche Rückstände auf der Haut zurück, die man entweder wieder abwaschen oder sehr stark einmassieren muss. 
Ausgesucht habe ich mir die Creme, weil sie "mattierend" ist. Entweder habe ich extrem fettige Haut (Stirn) oder sie ist nicht so gut, wie ich dachte. Am Anfang mattiert sie wirklich hervorragend. Leider hält das nur ca. eine Stunde (bei mir) an. Nach längerer Anwendung erzielt sie etwas mehr Effekt, habe ich das Gefühl, aber trotzdem nicht ganz zu meiner Zufriedenheit.

Ich werde mich weiter auf die Suche nach einer Tagescreme mit Matt-Effekt machen. Zur Not würde ich wieder auf die Alverde-Creme zurückgreifen.

Stylish blogger Award

Hallo alle miteinander!

Die Flut der Awards ist jetzt etwas abgeebbt, aber davor haben mir noch Vyoletta, Jenny und Sabrina den Stylish blogger Award verliehen! Vielen Dank!

Zwei Regeln sind damit verbunden:
1. Erzähle 7 Dinge über dich.
2. Gib den Award an 7 Blogs weiter.

Na, ihr wisst ja noch von den letzten Awards: Wer ihn will, der nehme ihn sich! Denn, bis ein Award mal bei mir landet, haben ihn die meisten sowieso schon bekommen!

7 Dinge über mich habe ich euch bereits schon beim The Versatile Blogger erzählt. Ich versuche noch einmal 7 andere zu finden. :D

1. Ich habe massig Lesezeichen. Momentan benutze ich aber nur eins regelmäßig. Vor etwa einem, anderthalb Jahren hab ich mir aber mal eine ganze Reihe Lesezeichen selbst gemacht, weil die immer irgendwie alle verschwunden sind und wenn ich mal eins brauchte, keines zur Hand hatte. :-/ Bin ich ordentlicher geworden oder hab ich das Lesezeichenfressmonster bei meinen Eltern gelassen? Ich weiß es nicht!

2. Ich liebe Disney-Filme - schon immer.

3. Ich trinke viel und ich brauche auch viel. Aber nur mit Geschmack. Wasser allein mag ich nicht so gerne. Meine neueste Leidenschaft sind Smoothies!

4. Unhöflichkeit finde ich ganz schrecklich! Der Ton macht die Musik! 

5. Von parfümigem Parfüm bekomme ich ganz grässliche Kopfschmerzen. Überhaupt bin ich ziemlich geruchsempfindlich. Deswegen benutze ich auch ein sehr neutrales Deo und als Parfüm das Erdbeer-Parfüm von Yves Rocher, da es süßlich riecht (und natürlich nach Frucht!). 

6. Ich bedauere deswegen, dass es das Himbeer-Parfüm vom Yves Rocher nicht mehr gibt! ;_; Das war nämlich eigentlich mein Favorit!

7. Wenn ich ein Buch lese, lese ich "kapitelweise". Also immer ein Kapitel fertig, bevor ich das Buch zur Seite lese. Mittendrin hör ich ungern auf. :-/ Deswegen mag ich Bücher, deren Kapitel nicht zu lange sind und man gegebenenfalls öfter mal eine Pause einschieben kann. Ich finde auch, dass sich so die Spannung in vielen Fällen besser hält. 

Freitag, 25. März 2011

[Gewinnspiele] Für die ganze Blogger-Welt!

Hallo alle miteinander!

Heute ausnahmsweise noch mal ein etwas größerer Gewinnspiel-Post. Denn ein paar interessante Gewinnspiele habe ich wieder entdeckt.

Nica von Nicas Bücherblog verlost:

  • ein Exemplar von Neva von Sara Grant
Folgende Bedinungen gilt es zu beachten:
Nicas Blog gibt es nun schon knapp 3 Monate. Aber was vermisst ihr auf Nicas Blog? Beantwortet Nica die Frage als Kommentar und schickt ihn dann als Kopie und eurer Adresse an ihre E-Mail-Adresse.
Einsendeschluss ist der 4. April 2011, um 16.00 Uhr.
Näheres findet ihr hier: >>KLICK<<


Kossi von Kossis Tagebuch-Welt verlost:
  • 2 Lesezeichen für Taschenbücher
  • 2 Lesezeichen für Hardcover
  • 1 Book-Seat
  • 1 Lesedecke
  • 6 Exemplare von Goldprinz von Claudia Toman
  • 1 signiertes Exemplar von Goldprinz von Claudia Toman
  • 5 Exemplare von Schenk dem Tag ein Lächeln von Hans Kruppa
  • 5 signierte Exemplare von Das Wörterbuch des Viktor Vau von Gerd Ruebenstrunk
  • 3 Exemplare von Please don’t hate me: Nichts ist wichtig, wenn man tot ist von A. S. King
  • 3 Exemplare von Das Tal Season 1.3. Der Sturm von Krystyna Kuhn
  • 4 Exemplare von Das Tal Season 1.4. Die Prophezeiung von Krystyna Kuhn
  • 4 Exemplare von Das Leben ist nichts für Feiglinge von Gernot Gricksch
  • 2 Exemplare von Mini Shopaholic
  • 2 Exemplare von Die Landkarte der Zeit von Félix J. Palma
Folgende Bedinungen gilt es zu beachten:
Kossi wird fünf! Nein, nicht Kossi selbst, aber ihr Blog! Und deswegen gibt es ein Video und dort findet ihr die Gewinnspielfrage. Die beantwortet ihr Kossi in einem Kommentar. Eine Kopie des Kommentars und eure Adresse gehen dann ab in die elektronische Post an Kossis E-Mail-Adresse.
Einsendeschluss ist der 26. März 2011, um 23.59 Uhr.
Näheres findet ihr hier: >>KLICK<<


Euphie von World of Dreams verlost:

  • ein Exemplar von Der Kuss des Kjer von Lynn Raven
  • ein Exemplar von Im Bann des Elfenkönigs von C. L. Wilson
  • Band 1 bis 3 von Kimi wa pet - Tramps like us von Yayoi Ogawa
  • Band 1 von Shinsi Doumei Cross - The Gentleman Alliance von Arina Tanemura
  • Band 1 von Orange Planet von Haruka Fukushima
  • ein Exemplar der DVD Avatar - Aufbruch nach Pandora
Folgende Bedinungen gilt es zu beachten:
Berichtet auf eurem Blog von Euphies Gewinnspiel. Schickt ihr dann den Link und eure Anschrift an ihre E-Mail-Adresse.
Einsendeschluss ist der 25. April 2011.
Näheres findet ihr hier: >>KLICK<<


Die Erdbeere und die Kirsche von A Chaotic Collection of Bookmarks verlosen:

  • ein Buch eurer Wahl! Bedingung: Nicht über 20 Euro und auf Amazon.de verfügbar.
Folgende Bedinungen gilt es zu beachten:
Hinterlasst einen Kommentar mit eurem Wunschbuch und eure Blog-Adresse (solltet ihr eine haben).
Einsendeschluss ist der 15. April 2011, um 11 Uhr.
Näheres findet ihr hier: >>KLICK<<

There's a place where we can dance the whole night away!

Hallo alle miteinander!

Der Titel stammt diesmal aus dem Lied "Rythm of the Night" aus dem Moulin Rouge Soundtrack (übrigens sehr empfehlenswert!). Denn tanzen kann man angesichts dieser tollen Gewinne wirklich die ganze Nacht (und das hier in meinem Blog - haha!).

Zuerst einmal kam bereits am Mittwoch mein Trostpreis von Caro von Bücher ohne Ende. Wobei Trostpreis meiner Meinung nach ja überhaupt nicht passt. Denn Caro hat mir diese tollen Magnetlesezeichen (inkl. Kitty-Postkarte) zukommen lassen:

Sind sie nicht süß? Aber hier noch mal en detail!

Ich bin auf jeden Fall total verliebt in Hänsel & Gretel! Die Lesezeichen sind übrigens ca. 6 bis 7 Zentimeter groß. Das Häuschen ist schon in Benutzung.
Wie ich herausgefunden habe, gibt es noch eine Serie mit Schneewittchen und Rotkäppchen - auch sehr süß! Eignen sich auf jeden Fall auch zum Verschenken für andere Leseratten und Märchenfans. ;-)


Danke noch mal an Caro!


So, und dann kam heute noch ein Buch, das ich bei Charlouise von LeseLust & LeseLiebe gewonnen habe:
Ich hab mich wahnsinnig gefreut, als Charlouise mir schrieb, ich hätte gewonnen! Auf dieses Buch hatte ich schon länger ein Auge geworfen - auch wenn es ein bisschen aus meinem Beuteschema fällt. Ich bin total gespannt darauf!
Mein kleiner Bücherwurm hat sich auf jeden Fall schon mal ins Zeug gelegt, aber ich werde wohl noch etwas warten müssen, bis sich mir Die Wahrheit über Alice erschließt.

Auf diesem Weg also auch noch mal ein Danke an Charlouise!

Freitagsfüller

Von Barbara.


1.  Tief durchatmen und die Sonne genießen.

2.  Nie läuft etwas wie geplant und darum sagt man : "sag niemals nie"!

3.  Was ist wenn ich kein blödes Thema für meine Onlinearbeit finde?

4.  Derzeit habe ich (für mich) seltsame Gelüste: Smoothies!

5.  Mein Blog ist mein Hobby - aber ein äußerst zeitfressendes.

6.  Einfach mal in der Sonne entspannen und ein bisschen lesen ist wie ein Kurzurlaub.

7.  Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf nichts tun, morgen habe ich Themenrecherche und meine Eltern (inkl. Opa) vom Flughafen abholen geplant und Sonntag möchte ich durchschnaufen und hoffentlich schon mit meiner Arbeit anfangen können!

Donnerstag, 24. März 2011

[Rezension] The Lost Saint von Bree Despain

2. Band

Inhalt:
The non-stop sequel to The Dark Divine delivers an even hotter romance and more thrilling action than Bree Despain's first novel. Grace Divine made the ultimate sacrifice to cure Daniel Kalbi. She gave her soul to the wolf to save him and lost her beloved mother.
When Grace receives a haunting phone call from Jude, she knows what she must do. She must become a Hound of Heaven. Desparate to find Jude, Grace befriends Talbot - a newcomer to town who promises her that he can help her be a hero. But as the two grow closer, the wolf grows in Grace, and her relationship with Daniel begins to crumble. Unaware of the dark path she is walking, Grace becomes prideful in her new abilities - not realizing that an old enemy has returned and deadly trap is about to be sprung. Readers, raveous for more Grace and Daniel, will be itching to sink their teeth into The Lost Saint.

[Quelle: egmontusa.com]



Nachdem Grace ihren Freund Daniel gerettet hat, wurde sie selbst zum Wolf, zum Urbat. Seitdem kämpft sie mit ihren neuen Kräften und gegen den Wolf. Ihr Bruder Jude bleibt verschwunden.
Bis sie eines Tages einen Anruf von ihm bekommt. Er warnt sie vor etwas und schubst damit so die Handlung in Gang. Denn jetzt hat Grace ein Lebenszeichen von ihrem Bruder Jude und will ihn finden. Während Daniel noch etwas skeptisch ist - ebenso wie ihr Vater. Graces Mutter indes ist nicht mehr sie selbst: Entweder ist sie depressiv oder eine Übermutter. Dazu kommen auch noch die Aufnahmeprüfungen für's College. Grace ist sich unsicher, welchen Weg sie gehen soll.
Durch ein Schulprojekt lernt sie dann Talbot kennen, der sie unterstützen will, indem er ihr beibringt, wie Grace ihre Kräfte benutzen kann - zum Guten. Daniel, Gabriel und ihr Vater scheinen sie aufgegeben zu haben, denn sie wollen nicht, dass Grace sich auf ihre übernatürlichen Kräfte verlässt und diese benutzt. Außerdem soll sie die Suche nach Jude ganz den "Erwachsenen" überlassen, was Grace ja nicht im Traum einfällt.

Der zweite Band der Dark Divine / Urbat Serie.
Ich konnte es nicht erwarten den zweiten Band auf deutsch zu lesen, also habe ich kurzerhand nach der englischen Ausgabe gegriffen. Gleich vorweg: Ich bin jetzt nicht das super Englisch-Ass, aber nach ein paar Seiten konnte ich mich sehr gut einfinden und habe beinahe alles verstanden. Auch Despains Stil macht es einfach in die Geschichte einzutauchen und mit Grace (wieder einmal) mitzufiebern und zu kämpfen.
Die Handlung war wieder sehr spannend, auch wenn Grace ein bisschen vom Weg abkommt. Religiöse Motive und der Glauben spielen zwar wieder eine kleine Rolle, aber das empfand ich als nicht so schlimm. Immerhin ist Grace ja die Tochter eines Pfarrers.
Charakterentwicklung ist auf jeden Fall da und die Geschichte nimmt einen spannenden Bogen an. Auch die Geschichte um die Urbats wird etwas vertieft und man lernt auch die Nebencharaktere, wie Gabriel, etwas besser kennen. Ebenso wie die Gepflogenheiten eines Rudels.
Manche Wendungen haben mich überrascht, einige waren ein bisschen vorhersehbar, aber ich war immer mit dabei, konnte mich leicht in die Geschichte einfinden und wurde vom Ende überrascht - wieder ein fieser Cliffhanger!
Grace hat mich zwischendurch ein bisschen genervt. Ich kann nicht genau sagen, warum genau. Vielleicht, weil sie so stur ist und ständig denkt, dass alle ihr etwas böses wollen? Auch Daniel lieferte nicht gerade eine Glanzleistung ab, aber da war er ja nicht allein. Es mag negativ klingen, waren aber nur kleine Kritikpunkte meinerseits. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch auf Englisch zu lesen - das hätte ich wirklich nicht gedacht!

Kurz: Eine tolle Fortsetzung mit einem fiesen Cliffhanger als Ende! Man kann nur hoffen, dass der dritte Band ganz schnell erscheint!


Weitere Informationen:
Webseite der Serie
Verlag: EgmontUSA
gebunden, mit Schutzumschlag
Seiten: 416
Reihe: Dark Divine / Urbat
ISBN: 978-1-60684-058-0
Preis: [D] ca. 12,00 - 13,00 €

Mittwoch, 23. März 2011

[Filmrezension] Dornröschen

Inhalt:
Die Königin und der König des Reichs des Guten wünschen sich sehnlichst ein Kind. Als es endlich so weit ist, wird ein großes Fest gefeiert und viele bedeutende Personen machen der jungen Prinzessin, Aurora, ihre Aufwartung. Darunter auch die drei guten Feen Flora, Fauna und Sonnenschein.
Aber auch die böse Zauberin Malefiz erscheint zur Feier - uneingeladen. Darüber ist diese so erbost, dass sie Aurora verflucht: Sie soll sich an ihrem 16. Geburtstag an einer Spindel stechen und sterben. Die Fee Sonnenschein kann den Fluch zwar nicht aufheben, aber abmildern, sodass die Prinzessin nur in Schlaf verfällt.
König und Königin wollen alles tun um ihre Tochter in Sicherheit zu wissen, so befehlen sie alle Spindeln zu verbrennen und geben Aurora in die Obhut der drei Feen, die sich als Bäuerinnen verkleiden und das Mädchen im Wald großziehen.
16 Jahre vergehen. Die böse Malefiz hat Aurora noch nicht ausfindig machen können, setzt aber alles daran dem Mädchen zu schaden, während Flora, Fauna und Sonnenschein alles versuchen dies zu verhindern.

Laut Intro basiert die Geschichte um Aurora auf dem Märchen Das Dornröschen von Charles Perrault.
Die klassischen Dornröschen-Elemente werden aber trotzdem von Disney aufgegriffen: Die junge Prinzessin, die sich an einer Spindel sticht und in tiefen Schlaf verfällt, die guten Feen, die den Fluch abmildern und der strake, kühne Prinz, der die Prinzessin durch den Kuss wahrer Liebe wieder erweckt.
Zugegeben, ein bisschen kitschig ist der Film. Das Alter sieht man auch zeitweise und auch die Werte erscheinen manchmal... alt - aber es ist ja auch ein altes Märchen.
Typisch Disney ist der Film natürlich mit wunderschöner Musik und tollen Liedern unterlegt. Wobei ich die Texte der Lieder teilweise nicht richtig verstanden habe. Nicht vom Sinn, sondern einfach akkustisch nicht, nur einzelne Wortfetzen, was ich schon ein bisschen schade fand. Als Kind tut das einem aber sicher keinen Abbruch, da summt man dann halt einfach so mit.
Der Film dreht sich, wie man meinen könnte, nicht direkt und ausschließlich um Dornröschen aka Röschen aka Aurora, sondern vielmehr um die drei bezaubernden, schrulligen, alten Feen Flora, Fauna und Sonnenschein. Ihre Meinungsverschiedenheiten tragen sie mit ein bisschen - harmloser - Zauberei aus, wobei jede ihren ganz eigenen Charakter hat. Das macht die Damen liebenswert.
Übrigens ist Dornröschen einer der wenigen Disney-Filme, die ich als Kind nicht gesehen habe. Ich weiß nicht wieso, denn sonst hatten wir alle, aber diesen irgendwie nie. So konnte ich ihn das erste Mal im Erwachsenenalter sehen. Nichtsdestotrotz mag ich ihn sehr gerne und auch Aurora, die ja eher eine Nebenrolle spielt.

Kurz: Nicht unverdient ein Meisterwerk von Disney, welches das Märchen Dornröschen neu aufgreift und wunderbar animiert und mit gewohnt toller Musik unterlegt!


Weitere Informationen:
Mehr Infos zur Ausstattung der DVD
Originaltitel: Sleeping Beauty
Regie: Clyde Geronimi
Länge: 73 Minuten
FSK: 0 / ohne Altersbeschränkung
Auf DVD/Blu-Ray erhältlich.


Anmerkung: Wer bei Blu-Ray oder DVD zuschlagen will, sollte nicht zu lange zögern. Denn Die Schöne und das Biest ist eines von Disneys Schätzen und kommt nach verkaufter Auflage wieder für sieben Jahre in den Tresor.
Mehr dazu: >>KLICK<<

Dienstag, 22. März 2011

[Filmrezension] Charlie und die Schokoladenfabrik



Inhalt:
Der kleine Charlie Buckett und seine Familie sind sehr arm. Sie leben in einem heruntergekommenen Haus am Stadtrand. Immer in Sichtweite: Die beste Schokoladenfabrik der Welt. Sie gehört dem Süßigkeitenerfinder Willy Wonka.
Seit Jahren hat den Fabrik-Eigentümer niemand mehr gesehen. Doch jetzt bietet sich die Möglichkeit für fünf Kinder, in Begleitung eines Erwachsenen, die Fabrik zu besichtigen. Aber nicht nur das! Sie bekommen auch noch lebenslang so viele Süßigkeiten und Schokolade wie sie möchten. Auf ein Kind wartet zusätzlich noch ein besonderer Preis.
Charlie hat die Hoffnung schon aufgegeben eines der auserwählten Kinder zu sein, doch dann findet er einen 10-Dollar-Schein kauft sich eine Schokolade und zieht tatsächlich das goldene Eintrittsticket!
Die Kinder erwartet nicht nur der überdrehte, leicht verrückte Willy Wonka, sondern auch ein buntes und zuckersüßes Schlaraffenland wie sie es noch nie gesehen haben!

Die Besetzung ist einfach klasse! Schon allein Johnny Depp, der den Willy Wonka herrlich verrückt, abgedreht und ein bisschen paranoid spielt! Die Kinder leisten auch Großes und erwecken die verschiedenen Charaktere zu neuem Leben.
Wie man es von Tim Burton erwartet ist der Film skurril und sehr bunt. Die Musik fügt sich wunderbar in den abgedrehten Rahmen ein und die Idee von Dahls Schokoladenfabrik ist meisterhaft-zuckersüß umgesetzt.
Der Film nimmt den Zuschauer auf jeden Fall auf eine ganz besondere Reise mit. Man schmeckt förmlich die Zuckerstangen, heiße Schokolade, Bonbons und Kaugummis, die in Wonkas Fabrik fabriziert werden.

Kurz: Wer noch kein Chocaholic ist, der wird hier sicher einer werden! Ein Film für Groß und Klein!


Weitere Informationen:
Offizielle Seite
Originaltitel: Charlie and the Chocolate Factory
Darsteller: Johnny Depp, Freddie Highmore, David Kelly, Helena Bonham Carter, Christopher Lee
Regie: Tim Burton
Länge: 110 Minuten
FSK: 0 / Ohne Altersbeschränkung
Auf DVD und Blu-Ray erhältlich.


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Buch VS Film

Der Film hält sich relativ nah an die Buchvorlage. Ein paar Details sind natürlich etwas anders.
Im Film sieht man Willy Wonkas Vergangenheit, was im Buch überhaupt nicht angesprochen oder angedeutet wird. Eine Szene aus dem Buch, eine eher unwichtigere, wurde nicht übernommen. In dieser Szene, bzw. Kapitel, sind die Kinder und Wonka noch auf dem Weg durch die Fabrik und bestaunen viereckige Bonbons, die rund erscheinen. Außerdem gehen sie an einem Raum vorbei, in dem Creme-Gin und Creme-Scotch gemacht werden.
Neben ein paar weiteren Details tritt im Buch vor allem besonders hervor WIE arm die Bucketts sind. Das wird im Film, im Vergleich, fast etwas harmlos dargestellt. Im Film möchte Charlie die Karte auch aufgrund der Armut verkaufen - im Gegensatz zur Romanvorlage. Auch wissen die Kinder im Buch nicht, dass ein besonderer Preis sie erwartet, weswegen die Kinder im Film sehr ehrgeizig erscheinen.
Das Ende unterscheidet sich auch ein bisschen. Alles in allem läuft es aber auf dasselbe hinaus.
Meiner Meinung nach ist die Umsetzung wirklich gelungen und es hat mir viel Spaß gemacht den Film zu schauen und das Buch zu lesen!
Dazu sollte man sagen, dass ich den Film vor dem Buch kannte und deswegen bereits im Kopf die Bilder des Films hatte. Was dem Lesespaß aber keinen Abbruch tat!

Insgesamt bieten das Buch sowohl der Film viel Spaß und lustige, kuriose Stunden für Groß und Klein!

[Rezension] Charlie und die Schokoladenfabrik von Roald Dahl

1. Band

Inhalt:
Willy Wonkas Erfindungen sind einfach unglaublich: Leucht-Lutscher für die Nacht, Karamellen für Zahnlöcher, Zungenleim für geschwätzige Eltern ... Doch niemand hat Willy Wonka je zu Gesicht bekommen oder einen Blick in seine Schokoladenfabrik werfen können. Als Charlie eine der fünf goldenen Eintrittskarten findet, kann er sein Glück kaum fassen. Er erlebt einen unvergesslichen Tag voller Abenteuer, von denen er niemals auch nur zu träumen gewagt hätte!

[Quelle: rowohlt.de]



Charlie Buckett, seine Großeltern und Eltern sind sehr arm. Die Familie wohnt in einem kleinen Haus am Stadtrand. Es ist kaum genug Platz für die sieben Personen und das Geld reicht kaum für's Essen.
Deswegen bekommt Charlie immer etwas ganz besonderes zum Geburtstag: Schokolade von Willy Wonka. Denn Willy Wonka macht die besten Süßigkeiten und Schokoladen auf der ganzen Welt! Sein Einfallsreichtum kennt keine Grenzen. Seit Jahren hat man Herrn Wonka aber nicht mehr gesehen, nur seine Süßigkeiten.
Für fünf Kinder bietet sich aber die Möglichkeit Willy Wonka kennen zu lernen, ebenso wie seine Fabrik. Wer eines der fünf goldenen Tickets erhält, ist eingeladen die Schokoladenfabrik zu besuchen.
Charlies Chancen stehen natürlich nicht sonderlich gut, aber der kleine Junge hat Glück und erhält ein goldenes Eintrittsticket.

Der erste Band über Charlie Buckett.
Man merkt dem Schreibstil Dahls an, dass er etwas älter ist. Es werden ein paar ältere Floskeln übernommen, die aber keineswegs stören. Ansonsten lässt sich das Buch wunderbar schnell und flüssig lesen. Aufgepeppt wird Charlies Geschichte von lustigen Zeichnungen, die die Geschichte noch einmal veranschaulichen.
Charlie ist ein netter, kleiner, ruhiger Junge, der wohl bereits mehr durchgemacht hat als so manch andere. Trotzdem jammert er nicht, sondern sieht seinem Schicksal entgegen. Das wird belohnt - mit einem goldenen Eintrittsticket.
Besonders dramatisch wird die Armut der Familie Buckett geschildert, sodass man auch gleich selbst Hunger bekommt. Doch der Familienzusammenhalt ist groß und liebevoll.
Willy Wonka ist ein verrückter, älterer Süßigkeitenerfinder, der die Kinder auf eine abenteuerliche Reise durch sein Schlaraffenland mitnimmt. Nicht zu vergessen seine Arbeiter: Die Umpa Lumpas! Nachdem Augustus, Violetta, Veruschka und Mickey "verschwunden" sind, singen sie jedes Mal ein Lied, das auf die Schwächen der Kinder, und deren Eltern und Umgebung, anspielt. In wunderbarer Reimform!
Natürlich hatte ich immer den Film von Tim Burton im Kopf. So wirkte das Buch noch bunter und kurioser als es sowieso schon ist.

Kurz: Ein verrückter, goldener Freifahrtschein in die wundersame Welt der Schokoladen- und Süßigkeitenfabrik - mit einer Prise Moral!


Weitere Informationen:
Die Angaben beziehen sich auf eine neuere Auflage!
Verlag: Rowohlt
Taschenbuch
Seiten: 160
Originaltitel: Charlie and the Chocolate Factory
Reihe: Charlie
ISBN: 978-3-499-21211-6
Preis: [D] 6,95 €

Montag, 21. März 2011

[Rezension] Die Stadt der verschwundenen Kinder von Caragh O'Brien

1. Band

Inhalt:
Die junge Gaia gehört mit ihrer Mutter zu den wichtigsten Menschen ihrer Gemeinschaft: Als Hebamme muss sie jeden Monat die ersten drei Neugeborenen an der Mauer der Stadt abgeben – so lautet das Gesetz. Noch nie hat jemand es gewagt, gegen dieses Gesetz und die Herrscher jenseits der Mauer aufzubegehren. Doch dann werden Gaias Eltern verhaftet, und das Mädchen begibt sich auf die Suche nach dem Geheimnis der Stadt jenseits der Mauer – und nach dem Schicksal der verschwundenen Kinder …
Es ist eine unbarmherzige Welt, in der die sechzehnjährige Gaia aufwächst. Alles ist streng rationiert und jeder träumt von einem besseren Leben. Das ist jedoch nur wenigen Auserwählten vorbehalten, die in einer geheimnisvollen Stadt leben, der Enklave, hinter einer unüberwindlichen Mauer. Alle anderen müssen sich mit dem zufriedengeben, was die Enklave ihnen zuteilt. Der Preis dafür ist hoch: Jeden Monat müssen die ersten drei Neugeborenen an der Mauer abgegeben werden. Wer sich weigert, wird mit dem Tod bestraft, besonders Hebammen wie Gaia und ihre Mutter. Doch dann werden eines Tages Gaias Eltern verhaftet. Für das junge Mädchen zerbricht eine Welt, und sie beginnt Fragen zu stellen: Was geschieht mit den verlorenen Kindern? Als Gaia auf der Suche nach Antworten heimlich die verbotene Stadt betritt, beginnt für sie ein Abenteuer voller Gefahren, und sie macht eine Entdeckung, die das Schicksal der Kinder und die Zukunft der Menschen für immer verändern wird …

[Quelle: randomhouse.de]



Gaia Stone lebt in Wharfton. Wharfton ist ein Dorf vor den Toren der sogenannten Eklave. Die Leute sind arm und jeden Monat müssen die ersten drei Babys vorgebracht werden. Sie werden in der Enklave aufgezogen und dienen dann dem System. Ein sorgenfreies Leben liegt vor ihnen.
Auch Gaia ist eine Hebamme. Ausgebildet wurde sie von ihrer Mutter und auch sie muss den schweren Gang zum Tor machen und ihr erstes Baby, das sie ohne Hilfe zur Welt gebracht hat vorbringen.
Unter den Leuten ist Gaia bekannt, denn sie hat eine auffällige Narbe im Gesicht. Von vielen wird sie gemieden, doch als Hebamme ist sie sehr gut.
Nachdem Gaia von ihrer ersten Geburt nach Hause kommt, muss sie erfahren, dass Soldaten der Enklave ihre Eltern verhaftet haben - ohne ersichtlichen Grund. Von der Assistenten ihrer Mutter, der alten Meg, bekommt Gaia ein Päckchen zugesteckt, das sie verstecken und beschützen soll. Um was es sich dabei handelt, weiß Gaia nicht. Sie gehorcht dem System der Enklave.
Bis ihre Eltern auch nach Wochen der Gefangenschaft nicht zurückkommen... Und so betritt Gaia eine ganz andere Welt und versucht den Geheimnissen ihrer Eltern und den der Enklave auf die Spur zu kommen...

Der erste Band um die junge Hebamme Gaia Stone.
Vorweg: Ich war wirklich absolut begeistert von dem Buch! Es hat mich mitgerissen und mit Gaia zusammen habe ich mitgefiebert und gekämpft.
Der Schreibstil war flüssig und spannend, mitreißend und gefühlvoll. Man findet sich fast sofort in Gaias Welt wieder, sobald man die erste Seite gelesen hat. Auch, wenn die Regeln und Gesetze andere sind als wir sie kennen.
Gaia ist erst etwas ängstlich und verloren als ihre Eltern verschwinden und sie ganz auf sich gestellt ist. Sie hat Komplexe, weil eine Brandnarbe ihre linke Gesichtshälfte verunstaltet. Doch ihre Fähigkeiten als Hebamme und ihre Klugheit tragen sie auf sicheren Wegen durch die Geschichte. Sie entwickelt sich schnell zu einer tapferen, ja mutigen Person, die auch Situationen trotzt, die aussichtslos erscheinen.
Ins Spiel kommt dann noch der Soldat Leon Grey, der erst etwas furchteinflößend und düster wirkt. Geheimnisvoll. Er ist undurchschaubar und seine Absichten kommen erst sehr spät zu Tage, denn man ist sich nie sicher auf welcher Seite er gerade steht.
Die Atmosphäre hat mich an Die Auswahl von Ally Condie erinnert. Auch hier kämpft ein Mädchen gegen ein System, das seine Bevölkerung belügt und zu unterdrücken versucht. Doch Gaia hat es, so scheint mir, nicht ganz so schwer. Die Punkte, an denen ich dachte "Oh nein, das ist so unfair!", hielten sich in Grenzen, was das Buch aber nicht weniger spannend und nervenaufreibend macht.
Ein paar Biologiekenntnisse sind vielleicht auch nicht schlecht, aber es wird alles genau erklärt und wer das ein oder andere noch nicht weiß, lernt hier sicher gern und schnell dazu.
Die Autorin versteht es auf jeden Fall ihre Leser in eine andere Welt zu entführen. Dabei sind vielleicht die ein oder anderen Wendungen etwas vorhersehbar, aber das macht spätestens die entschlossene Protagonistin wieder wett!
Der einzige, klitzekleine Kritikpunkt ist das Ende. Das war toll, aber es ist sehr offen. Ja, es ist ja immerhin der erste Band, aber darauf wird man nicht vorbereitet! Erst nachdem ich zu Ende gelesen habe, habe ich herausgefunden, dass Caragh O'Brien die Geschichte fortführt. Dabei will ich unbedingt wissen wie es weitergeht! Ich sitze also bereits auf heißen Kohlen und kann die Fortsetzung kaum erwarten.

Kurz: Ein wunderbarer, mitreißender Auftakt, der uns eine Welt schildert, wie sie einmal sein könnte, aber hoffentlich nicht wird! Ich warte jedenfalls sehnlichst auf den zweiten Band!


Weitere Informationen:
Verlag: HEYNE / HEYNE fliegt
gebunden, mit Schutzumschlag
Seiten: 464
Originaltitel: Birthmarked
ISBN: 978-3-453-52800-0
Preis: [D] 16,99 €

Sonntag, 20. März 2011

[Angebot] Pro Rezension 5 €

Hallo alle miteinander!

Am Freitag bekam ich eine Mail von buch.de. Die Leipziger Buchmesse zum Anlass verschenkt ClickandBuy 5 Euro pro Rezension auf buch.de!

Wie das genau geht, könnt ihr hier noch einmal genau nachlesen: >>KLICK<<

Hier die Gutscheinbedingungen:
  • Gutschein gültig bis: 15.04.2011 
  • Mindestbestellwert: 25 EUR 
  • Gutschein kann nur einmal eingelöst werden und ist nicht mit weiteren Gutscheinen kombinierbar
    gültig für alle Sortimente außer Kaufgutscheine und buch.de Online Fotoservice 
  • Keine Barauszahlung 
  • Kein Weiterverkauf 
  • ClickandBuy erstattet den Wert jedes eingelösten Gutscheins an buch.de
Es klappt auf jeden Fall. Ich hab bereits die ein oder andere Rezension eingestellt.

Und nein, ich habe keinen Vertrag mit buch.de oder so. Aber, wie ich bereits in meinem heutigen Neuzugänge-Post erklärt habe, spare ich beim Buchkauf wo es geht. Und warum sollte ich euch das vorenthalten? Wer mitmachen mag, der kann das tun, wer nicht, der ignoriert den Post einfach. ;-)
Interessieren euch solche Angebote überhaupt? 

Neuzugänge KW 11

Hallo alle miteinander!

Zum Glück nehme ich nicht am Projekt "Buchkauffrei" teil. Wobei ich aber sagen muss, dass ich vier der fünf Bücher bereits vor ein, zwei Wochen bezahlt habe und sie eben erst diese Woche ankamen. Dabei waren diesmal wirklich tolle Schnäppchen und da kann ich doch nicht einfach "Nein" sagen. ;-)

Riley und Ash habe ich bei Booklooker ergattert. Die beiden Bücher standen ja auch schon seit einiger Zeit auf meinem Wunschzettel und beim regelmäßigen Stöberdurchgang hab ich sie eben entdeckt. Sie schrien direkt nach mir.
Ebenso wie Sirenenlied übrigens. Wer kann einer Sirene denn widerstehen? Wachs hatte ich gerade nicht zur Hand und als ich gesehen habe, dass es jemand für nur 1 € angeboten hat... Also wirklich, WER kann da bitte "nein" sagen?
Bei den beiden Die Herren der Unterwelt war es ganz ähnlich. Nachdem ich ja den ersten Band gewonnen bei Kiala gewonnen hatte und angefixt war, wollten die folgenden Bände natürlich auch von mir und meinem Bücherwurm verschlungen werden. Übrigens auch Schnäppchen!
Und ja, ich kaufe viele Bücher gebraucht. Wie man sieht, sehen die Bücher ja fast alle wie neu aus und wenn ich dann gute 50 % spare (so als arme Studentin...), greif ich da sicher zu. Das heißt natürlich nicht, dass ich mir keine Bücher für den Ladenpreis kaufe - so ist es auch nicht. Wir stammen halt doch von den (Schnäppchen)Jägern und Sammlern ab.
Genug gebabbelt!


Darum geht's in Sirenenlied von Tanja Heitmann:
Jeden Frühling geraten die Männer einer schottischen Insel in höchste Gefahr. Denn mit der Sonne kehren die Sirenen zurück, wunderschöne Wesen, die versuchen, ihre Opfer in die stürmische See zu locken. Doch einer von ihnen, Josh, verfolgt eigene Pläne…
[Quelle: amazon.de]
- Ich mag Heitmanns Stil und bin schon auf diese Novelle gespannt. Ob sie mich genauso in ihren Bann ziehen kann wie Vampirsohn?

Darum geht's in Schwarzer Kuss von Gena Showalter:
Er ist ein Verfluchter, der den Dämon des Todes in sich trägt: Lucien, Herr der Unterwelt, der sich vor Zeiten gegen die Götter aufgelehnt hat, die ihn nun knechten. Sich ihm zu nähern heißt, sein Leben aufs Spiel zu setzen. Doch Anya, Göttin der Anarchie, kann den Reizen des äußerlich so kühlen Kriegers nicht widerstehen. Gemeinsam erkämpfen sie sich eines der vier göttlichen Artefakte, den Käfig des Zwangs, und kommen sich dabei näher, als Lucien lieb sein kann. Die Liaison entgeht auch den Herrschern über die Dämonen nicht: Die Titanen befehlen Lucien, Anya zu töten. 
[Quelle: amazon.de]
- Der zweite Band um Lucien. Ich bin wirklich neugierig wie es weitergeht. Den ersten Band fand ich ja schon klasse!

Darum geht's in Schwarze Lust von Gena Showalter:
Reyes Leben ist vom Schmerz bestimmt. So will es sein Dämon. Seit Jahrhunderten schon kann der Herr der Unterwelt Lust nur empfinden, wenn sie mit mörderischen Qualen verbunden ist. Aber Reyes begehrt etwas, das ihm helfen könnte, seinen Dämon zu besiegen: Danika Ford, eine Sterbliche.
Danika ist auf der Flucht. Seit Monaten versucht sie den Herren der Unterwelt zu entkommen, die geschworen haben, sie und ihre Familie zu zerstören. Doch in ihren Träumen wird sie von Reyes heimgesucht, einem jener Krieger, dessen sehnsuchtsvolle Berührung sie nicht vergessen kann. 
[Quelle: amazon.de]
- Der dritte Band auch gleich, damit ich nicht so lange auf die Fortsetzung warten muss.

Darum geht's in Ash von Malinda Lo:
Als Ashs Vater stirbt, beginnt ihre Stiefmutter, sie wie eine Sklavin zu behandeln. Wann immer Ash entkommen kann, schleicht sie sich in die Wälder – denn dort, so heißt es, suchen Feenmänner nach Frauen, die sie als ihre Geliebten entführen können. Und obwohl dies ihren Tod bedeuten würde, erscheint es Ash besser als das Leben, zu dem sie verdammt zu sein scheint. Doch dann ändert sich alles, als der Königssohn beginnt, Brautschau zu halten, und sein Hofstaat in Ashs Dorf kommt …
[Quelle: amazon.de]
- Eine Märchenadaption. Als Märchenfan kann ich da ja nicht nein sagen und ich bin schon auf diese Version von Aschenputtel gespannt, auch wenn ich mich bereits etwas gespoilt habe... (Durch Rezensionen lesen...)

Darum geht's in Riley - Das Mädchen im Licht von Alyson Noël:
Riley Bloom hat einen ganz neuen Lebensabschnitt vor sich - den Tod. Durch einen Autounfall wurde sie aus dem Leben gerissen und von ihrer Schwester Ever getrennt. Ein Abschied, der ihr so schwerfiel, dass sie noch eine Weile als Geist auf der Erde blieb. Aber da auch das schönste Geisterleben einmal ein Ende haben muss, überquerte Riley schließlich die Brücke ins Jenseits. Nur kann sie dort leider auch keine Ruhe finden, denn vom großen Rat wird ihr eine besondere Aufgabe zugeteilt: Sie soll auf der Erde verlorene Seelen einfangen. Und ausgerechnet der langweiligste Junge, dem sie je begegnet ist, wird ihr dabei zur Seite stehen. Riley hat sich das irgendwie anders vorgestellt. Zum Glück hält der Tod noch so einiges für sie bereit ...
[Quelle: amazon.de]
- Sozusagen ein Auskoppler der Evermore-Serie. Riley mochte ich im ersten Band irgendwie, auch wenn sie die typische, nervige kleine Schwester ist. Auch wenn ich schon negatives über das Buch hörte, dachte ich, ich probier's halt mal.

Samstag, 19. März 2011

[Produkttest] The Body Shop Bananen Shampoo & Conditioner

Preis: je 5,00 €, Inhalt: je 250 ml
Ich liebe ja Fruchtdüfte. Banane ist mir allerdings oft zu süß, aber hier ist der Duft wie eine reife Banane - nicht zu süß und nicht zu herb. Eine tolle Mischung. Die Konsistenz des Shampoos ist etwas dicker als bei herkömmlichen Shampoos. Gleiches gilt für den Conditioner, der sogar mit Fruchtfasern, bzw. klitzekleinen Stückchen durchsetzt ist. Der herrliche Bananenduft bleibt auch im Haar etwas länger enthalten und riecht selbst nach ein paar Stunden noch wie aus der Flasche, verändert sich also nicht. Wenngleich er natürlich an Intensität abnimmt.

Mit der Wirkung bin ich sehr zufrieden. Das Shampoo benutze ich regelmäßig, den Conditioner vielleicht 2 mal die Woche, also nicht bei jeder Wäsche. Meine Haare sind total weich, auch wenn sie ein klein bisschen trocken sind (was aber an meinen Haaren an sich liegt). Trotzdem weit besser als mit allen anderen Shampoos, die ich bisher benutzt habe.

Auch wenn der Preis für Shampoo und Conditioner recht happig ist, werde ich mir beides sicher nachkaufen. Ich mag den Geruch und ich finde auch die pflegende Wirkung überzeugend.

Es gibt übrigens eine Treuekarte für diese Produkte vom Body Shop. Sie ist speziell für die "Klassiker" des Sortiments. Sammelt man sechs Punkte (für jedes Klassiker-Produkt ein Punkt) bekommt man ein Duschgel der Serie gratis.

Freitag, 18. März 2011

Freitagsfüller

Von Barbara.


1. Die Ereignisse in Japan sind ganz schrecklich und man kann nur hoffen, dass es bald wieder "besser" wird.

2. Das erste Mal Spanischunterricht hatte ich gestern.

3. Energiesparen ist gar nicht so leicht, wenn man ständig irgendwas laufen hat.

4. Somewhere over the Rainbow ist mein aktueller Lieblingssong im Radio.

5. Zur Einstimmung auf den Frühling habe ich mir Blumensamen gekauft, den ich auch bald einpflanzen werde.

6. Ich bin Katzenmama mit Leib und Seele .

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meine Eltern und meinen Opa und ein leckeres Abendessen, morgen habe ich Wäsche waschen geplant und Sonntag möchte ich meine Spanischaufzeichnungen angucken und etwas lesen!

Donnerstag, 17. März 2011

[Cats with books] Dicke im Regal #1

Hallo alle miteinander!

Vor kurzem habe ich diese Schnappschüsse hier machen können:

Mein kleiner Mops. Der Mops ist nämlich sehr neugierig, müsst ihr wissen. Madame hat also gesehen, dass Frauchen Fotos macht und normalerweise ist man ja sehr scheu und guckt ein bisschen blöd-verträumt, wenn denn Frauchen mal den Knipser draufhält. Aber diesmal ist sie einfach ins Regalfach gesprungen und saß dann da.
Tja, was soll ich sagen? Ich dachte sofort an "Cats with books" und hab Fotos gemacht, solange sie abgehalten hat. Hat sie denn auf Leckerlies gegiert? Darauf spekuliere ich, denn zwei Regalfächer weiter oben standen die Leckerlies - vier Dosen!
Die Dicke heißt nicht umsonst so. Sie ist eben unser kleines Proppelchen, obwohl ihre Schwester Wölfchen viel schwerer ist, und mich wunderte es wirklich, dass sie sich da so reinquetscht, denn normalerweise braucht Madame viel Platz.

Mittwoch, 16. März 2011

Die Uni hat mich wieder!

Hallo alle miteinander!

Die Uni hat mich wieder - und das mit ganzen Kräften! Mittwochs wird immer ein seeeeeehr langer Tag werden. Aber auch Montag und Donnerstag werden recht lange. Ich musste mir ja auch noch unbedingt Spanisch aufhalsen. Aber irgendwie freu ich mich auch drauf. Einerseits würde ich auch gerne noch einen Kurs belegen (Musik in den Medien), aber das wird mir dann doch ein bisschen zu viel...
Warum ich jetzt über die Uni laber?
Nun, da wir dieses Semester definitiv mehr Aufwand haben, werde ich auch ein bisschen weniger Zeit zum bloggen haben. Ein paar Beiträge habe ich schon vorbereitet, die dann zu gegebener Zeit (hoffentlich) on gehen werden.
Aber ich will ja nun auch nicht den Teufel an die Wand malen und werde mich bemühen trotzdem regelmäßig Rezis zu posten und News und Angebote, die ich eben so aufschnappe. ;-)

Hat eigentlich einer gemerkt, dass es Mittwochs immer ganz spezielle Posts gibt?
Heute war der sechste. Ich möchte das gerne so weiter führen. In erster Linie soll mein Blog ja ein Buch-Blog bleiben. Aber da ich selbst sehr vielseitig interessiert bin und ich auch gerne mal Filme schaue etc. wollte ich von Anfang an auch über diese berichten. Crossmedial sozusagen.
Wie gesagt, lese ich aber in erster Linie. Deswegen habe ich mir sozusagen den "Hybrid Wednesday" ausgedacht. An vier Mittwochen hintereinander werdet ihr also immer Rezensionen über Filme, Manga, Hörbücher, Spiele etc. finden.
Gleichzeitig versuche ich Samstag weitestgehend buchfrei zu halten - deswegen die Produkttests. Ich lese nämlich auch gern ab und an in Beauty-Blogs und bin so schon auf die ein oder andere tolle Creme etc. gestoßen.

Und dann hab ich noch ein Angebot für euch.
Auf Amazon könnt ihr euch die ein oder andere Literaturverfilmung auf DVD unter 6 Euro sichern. Für mich war leider nichts dabei, da es hauptsächlich ältere Verfilmungen sind, aber ja vielleicht was für euch?
Ich hatte ja auf das ein oder andere Schnäppchen für meine Book meets Movie Challenge spekuliert. Tja, muss ich wohl oder übel noch bis zu meinem Geburtstag warten. Da werd ich mir dann wohl erst mal ein paar Verfilmungen zu legen - wenn möglich als Blu-Ray. Als hätte ich nicht schon sowieso genug...

[Filmrezension] Ratatouille

Inhalt:
Remy hat ein ganz außergewöhnliches Talent: Er hat eine äußerst feine Nase. Durch den Meisterkoch Auguste Gusteau entdeckt er das Zubereiten von Nahrung, das Kochen, für sich. Das Problem ist nur, dass Remy eine Ratte ist, die eigentlich, wie seine Familie und Freunde, den Müll der Menschen essen sollte. Deswegen verstehen Remys Familie und Freunde ihn auch nicht, denn für die kleine Ratte ist Essen ein Genuß - für die anderen lediglich Notwendigkeit.
Nachdem die Rattenkolonie von ihrem Zuhause vertrieben werden, wird Remy von der Gruppe getrennt und er landet in Paris. Dort macht er sich auf die Suche nach etwas Essbaren und landet vor Gusteaus Restaurant, das, nach dem Tod Augustes und einer vernichtenden Kritik Anton Egos, zwei Sterne verloren hat.
Dort kann Remy sein Talent entfalten - so denkt er, doch er wird von dem Küchenjungen Linguini aufgegriffen und soll "entsorgt" werden. Doch die beiden schließen schnell eine sehr ungewöhnliche Freundschaft.

Ratatouille ist einer meiner Disney-Pixar-Favoriten. Nicht nur, weil es ums Kochen geht. Denn in diesem Film kann man einiges über den Ablauf einer Restaurantküche lernen. Sondern auch, weil die Geschichte so fabelhaft erzählt wird und der kleine Remy, sowie auch Linguini, ihre Ecken und Kanten haben, die die Charaktere so lebendig wirken lassen.
Lieder, wie es in Disney-Filmen üblich ist, findet man hier nicht. Trotzdem werden die witzig animierten Szenen mit passender, schöner Musik hinterlegt.
Natürlich gibt es auch Bösewichte, oder vielmehr Gegenspieler. Da ist einmal der Chefkoch, Monsieur Skinner, der Gusteaus Restaurant und Marke für sich behalten möchte und dann Anton Ego, der mürrische Restaurant-Kritiker, der keinen Spaß mehr am Leben zu haben scheint und etwas gruselig wirkt.
Es geht hier nicht nur um Intrigen und Freundschaft, sondern auch darum, seinen Weg zu gehen. So machen Remy und auch Linguini Fehler. Manchmal möchte man die beiden Schütteln, damit sie zur Vernunft kommen, aber ganz ehrlich? So bekommt der Film einen kleinen Schliff Realität, weil man sich gut vorstellen kann, dass Personen in einer ähnlichen Situation genau so handeln würden.
Natürlich ist der Film auch witzig, traurig und spannend. Besonders das Ende gefiel mir gut und wurde auch wunderbar aufgelöst.
Die Blu-Ray bietet wieder viele Extras. Zwei davon habe ich mir angesehen. Die Kurzfilme "Dein Freund, die Ratte" und "Lifted".
Bei ersterem klären Remy und sein Bruder Emile über die Ratten an sich auf, wie sie ihren weltweiten Eroberungszug führten, welche Arten es gibt und vor allem, dass die Pest nicht von Ratten, sondern deren Flöhe übertragen wurde. Dabei greift der Kurzfilm hauptsächlich nicht auf die computeranimierte Darstellung zurück, sondern eher auf Zeichnungen, die sehr alt erscheinen. Ein kleiner, interessanter Rattendokumentarfilm.
Bei letzterem führt uns Pixar in ein Raumschiff. Ganz ohne Text, sondern nur mit Musik unterlegt, sehen wir einen kleinen, grünen, schleimigen Außerirdischen vor einem riesigen Schaltpult mit lauter kleinen Hebeln, der einen Menschen "entführen" soll. Dabei kann natürlich einiges schief gehen. Auch ohne Dialoge wunderbar lustig.

Kurz: Ein aufklärender, faszinierender Film über's Kochen, Freundschaft und über den schweren Weg sein Ziel zu erreichen!


Weitere Informationen:
Mehr Infos zur Ausstattung der Blu-Ray
Originaltitel: Ratatouille
Regie: Brad Bird, Jan Pinkava
Länge: 111 Minuten
FSK: 0 / ohne Altersfreigabe
Auf DVD/Blu-Ray erhältlich.

Und weil ich es so schön finde, hier das japanische Blu-Ray-Cover:

Dienstag, 15. März 2011

[Rezension] Vampirsohn von J. R. Ward



Inhalt:
Seit Jahrzehnten wird der Vampir Michael im Keller eines uralten Hauses gefangen gehalten. Bis die toughe Anwältin Claire ihm gezwungenermaßen einige Tage Gesellschaft leistet und in ihm eine bis dahin unbekannte Leidenschaft entfacht.

[Quelle: randomhouse.de]



Die Star-Anwältin Claire Stroughton aus Manhattan macht einen Hausbesuch bei einer alten Dame, Ms Leeds, in Caldwell. Ms Leeds ist eine langjährige Kundin der Kanzlei und lässt regelmäßig ihr Testament ändern. Da sie gesundheitlich nicht in der Lage ist in Claires Büro nach Manhattan zu kommen, willigt die junge Anwältin ein zu ihr zu kommen.
Normalerweise ist Claire in der Kanzlei für andere Fälle zuständig. Doch der alten Frau kann sie schlecht den Wunsch abschlagen. Ms Leeds wohnt in Caldwell auf einem riesigen Anwesen mit ihrem Butler. Dort angekommen lässt sich Claire überreden eine Tasse Tee zu trinken - und wacht auf einem fremden Bett im Keller auf.

Vampirsohn ist eine Novelle von J. R. Ward und hat recht wenig mit ihrer Black Dagger Reihe zu tun.
Die einzigen Überschneidungen finden sich darin, dass es einen Vampir gibt und die Geschichte überwiegend in Caldwell spielt.
Der Stil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichte reißt gleich mit und wird schnell spannend, was natürlich wichtig ist, denn die Novelle hat ja nur wenige Seiten. Trotzdem entspinnt sich auf diesen wenigen Seite eine interessante, mitfühlende und leidenschaftliche Geschichte. Zwischen Michael und Claire funkt es von Anfang an und man lernt die scheinbar gefühlskalte Claire von einer anderen Seite kennen - und sie sich selbst auch.
Michaels Vergangenheit ist durchaus traurig, was auch Claire mitnimmt - ebenso wie den Leser.
Das Ende fand ich sehr schön und es wird auch jeden Happy-End-Liebhaber erfreuen, auch wenn es vielleicht ein bisschen kitschig war und auch etwas vorhersehbar.
Wem die Novelle gefallen hat und bisher die Black Dagger Reihe noch nicht kennt, dem würde ich die Serie auf jeden Fall ans Herz legen - und allen anderen auch. Die Novelle hat mich jedenfalls so sehr in ihren Band gezogen, dass ich sie in einem Rutsch durchgelesen habe, obwohl ich eigentlich nicht alles auf einmal lesen wollte. Das ging mir bei den ersten Bänden der Black Dagger Serie ganz ähnlich.

Kurz: Ein spannender, leidenschaftlicher Ausflug in die Vampir-Welt von J. R. Ward mit einem tragischen Spannungsbogen, aber herzzerreißendem Happy End!


Weitere Informationen:
Verlag: HEYNE
Taschenbuch, Klappenbroschur
Seiten: 144
Originaltitel: The Story of Son
ISBN: 978-3-453-52789-8
Preis: [D] 5,99 €

Montag, 14. März 2011

[Rezension] Nicht schon wieder ein Vampir! von Tate Hallaway

1. Band

Inhalt:
Garnet Lacey ist wegen ihrer magischen Fähigkeiten auf der Flucht vor den Agenten des Vatikan. Zur Tarnung arbeitet sie deshalb in einem okkulten Buchladen, denn wer würde dort schon eine waschechte Hexe erwarten? Da spaziert eines Tages der verführerische Sebastian in ihren Laden. Garnet erkennt sofort, dass er ein Vampir ist – und stellt bald fest, dass auch ihm die lästigen Vatikanmönche auf den Fersen sind ...

[Quelle: egmont-lyx.de]



Garnet Lacey ist eine Hexe - mit einer ungewöhnlichen "Mitbewohnerin". Denn Garnets alter Hexenzirkel wurde von Hexenjägern des Vatikans gefunden und eliminiert. Seitdem trägt Garnet nicht nur Göttin Lilith in sich, sondern ist auch auf der Flucht.
Im beschaulichen Madison hat Garnet ein neues Heim gefunden und arbeitet in einem Laden für Zaubereibedarf als Geschäftsführerin.
Als aber plötzlich der mysteriöse Sebastian auftaucht, ist es aus mit der Ruhe. Denn Sebastian ist tot, aber welcher Spezies er nun genau angehört, kann die Hexe Garnet nicht sagen. Doch er versteht etwas von Zauberei und Garnet fühlt sich sehr zu ihm hingezogen.
Mit dem geheimnisvollen Mann treten auch wieder die Vatikan-Agenten in Garnets Leben und diesmal sind sie nicht auf Hexenjagd aus, jedenfalls nicht nur, sondern suchen einen ganz speziellen Gegenstand, der eigentlich Sebastian gehört.

Der erste Teil der Garnet-Lacey-Reihe.
Am Anfang fiel es mir ein bisschen schwer in die Welt von Garnet einzutauchen. Ich weiß nicht recht, ob es an mir lag oder vielleicht auch daran, dass es um ein ganz anderes Thema geht: Hexen. Man wird auch gleich mit ein paar Details betraut, die man als Laie erst nicht recht deuten, beziehungweise zuordnen kann.
Der Schreibstil war gut und flüssig. Allerdings hat er es nicht ganz geschafft mich komplett mitzureißen und in die Geschichte zu ziehen. Garnet selbst ist eine sehr durchwachsene Heldin. Anfangs fand ich sie tough, etwas zurückhaltend in gewissen Dingen und durchaus ruhig. Sie kann in chaotischen Situationen einen kühlen Kopf bewahren und weiß was zu tun ist.
Leider scheint ihre Libido nicht immer dieser Meinung zu sein und lässt sie ab etwa der Hälfte des Buches als zickig und nachtragend erscheinen. Überhaupt, wenn alles drunter und drüber geht, sie wenig Schlaf hat, dann scheint die Heldin auch nicht wirklich denken zu können. Gegen Ende wurde das dann wieder ein bisschen besser. Charakterentwicklung konnte ich aber, leider, nicht entdecken.
Sebastian ist auch ein sehr undurchsichtiger Charakter. Man weiß nicht recht, ob er nun der Gentleman des alten Schlags ist oder doch der aufbrausende Rocker oder vielleicht doch eher der unbeherrschte Vampir. Am sympathischsten fand ich noch William und Parrish. Sie wirkten natürlich und brachten auch ein bisschen Humor und Schwung in die Geschichte.
Was die Geschichte angeht, war es wirklich mal was anderes. Es tauchen zwar zwei Vampire auf, aber der Hauptaugenmerk liegt trotzdem auf der Hexe Garnet und überhaupt eher der Zauberei und den Ritualen. Das fand ich interessant und auch mal eine spannende Abwechslung.

Kurz: Die etwas andere Abwechslung zum Vampir- und Werwolfeinheitsbrei mit interessanten Hexenelementen. Magie liegt in der Luft!


Weitere Informationen:
Verlag: Egmont LYX
kartoniert, Klappbroschur
Seiten: 352
Originaltitel: Tall, Dark & Dead
Reihe: Garnet Lacey
ISBN: 978-3-8025-8284-4
Preis: [D] 9,95 €

Der bloglovin' Award

Hallo alle miteinander!

Na, wer hat ihn noch nicht gesehen? Den Eifelturm-Award. :D
Die liebe Sanny von Sannys Passion for Reading und die liebe Kiala von Seelenfänger haben mir diesen süßen Award verliehen.
Vielen Dank an beide!


Der Award erinnert mich daran, dass ich so gerne mal Paris besichtigen würde! Wenn ich doch mein Schätzelchen überzeugen könnte, dass die Franzosen doch nicht ganz so doof sind! :-/

Mit dem Award scheinen keine weiteren Aufgaben verbunden zu sein. Da schon so viele ihn haben, darf ihn sich hier jeder meiner Leser gerne mitnehmen und sich am Eifelturm erfreuen. :D

Sonntag, 13. März 2011

Booknews or... -olds?

Hallo alle miteinander!

Haha, ich brauch echt mal einen Kurs in "Überschriften finden".

Am Freitag habe ich Die Stadt der verschwundenen Kinder von Caragh O'Brien fertig gelesen. So viel schon mal vorab: Ich war begeistert! Mein einziger, kleiner Wermuthstropfen war das Ende.
Schon die letzten ca. 100-150 Seiten hab ich wirklich gezweifelt, ob ein gutes, stimmiges Ende rum kommt. Da war noch so viel, was getan werden und erzählt werden musste. Und das sollte die Autorin innerhalb dieser begrenzten Seitenzahl schaffen? Ich war wirklich skeptisch.
Als ich dann fertig war, kam mir schon diese dumme Vorahnung, dass es nicht ein schöner abgeschlossener Roman ist/war. Was hab ich also gemacht? Gesucht - bei Amazon. Und tatsächlich! Es soll wohl eine Trilogie werden.
Sind das News für euch? Für mich auf jeden Fall, denn ich hatte wirklich KEINE AHNUNG!
Ich mein, versteht mich nicht falsch, das Buch war toll und ich freue mich auf weitere Abenteuer mit Gaia, aber ich hatte mich auf eine schöne abgeschlossene Geschichte eingestellt und nun das! Das heißt, dass ich jetzt noch ewig warten muss bis die Fortsetzung erscheint...

Im Original heißt Die Stadt der verschwundenen Kinder übrigens Birthmarked. Ein viel treffenderer Titel, wenn ihr mich fragt.
Band 2 soll laut Amazon Prized heißen und im November 2011 erscheinen.
Ich bin wirklich gespannt, will aber jetzt nicht zu viel verraten, warum genau (ihr wisst ja, ich mag keine Spoiler also versuche ich immer einen großen Bogen drum zu machen - auch für andere). Ein Cover ist noch nicht in Sicht, aber nachdem ich das Cover von Birthmarked gesehen habe... Na ja, mir gefällt es nicht so, da finde ich unseres wesentlich schöner.

Jetzt heißt es nur noch abwarten und Tee trinken und sich fragen, ob ich den zweiten Teil nun auf Englisch lesen soll oder nicht...

Neuzugänge KW 10

Hallo alle miteinander!

Viele von euch machen ja beim Projekt "Buchkauffrei" mit. Ich hab's mir auch überlegt, aber ganz ehrlich? Ich kenne mich zu gut und wüsste, dass ich es sowieso nicht aushalten würde. *seufz* Wie heißt es so schön? Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.
Immer, wenn ich mir in der Vergangenheit vorgenommen habe, nichts zu kaufen (oder weniger), ging der Schuss nach hinten los. Mein Freund ärgert mich sowieso schon damit, dass ich keine Disziplin habe... Hab ich auch nicht.
Trotzdem werde ich versuchen weniger zu kaufen. Allerdings gab es letzte Woche zwei, drei Schnäppchen, denen ich nicht widerstehen konnte... Die sind aber leider noch nicht bei mir angekommen (ich hoffe nächste Woche!). Dafür aber zwei langersehnte, vorbestellte Bücher (danke Gutschein!):

Der Bücherwurm freut sich natürlich auch wieder. Besonders auf diese beiden Bände habe ich mich sehr gefreut. Hex Hall hatte mich ja schon mit dem ersten Band total in seinen Bann gezogen und Nalini Singh kann ich nicht einfach widerstehen... Die Cover sind diesmal auch wieder sehr schön, besonders die Farben haben es mir angetan.
Eigentlich fehlt mit jetzt nur noch Tote Jungs küsst man nicht von Molly Harper, aber diesen Monat wird das wohl nichts mehr.


Darum geht's in Dunkle Magie von Rachel Hawkins:
Nachdem Sophie endlich die Wahrheit über ihre Herkunft erfahren hat, reist sie nach London, um sich mit ihrem Vater zu treffen. In England kommen erstaunliche Dinge über die Gründe für Alice’ Verwandlung in eine Dämonin ans Tageslicht. Außerdem trifft Sophie eine Gruppe Halbdämonen, die ihre Kräfte dazu benutzen, um gegen das Böse zu kämpfen. Sophie hegt deshalb immer mehr Zweifel an ihrer Entscheidung, ihre eigenen Kräfte aufzugeben. Hinzu kommt, dass Archer vom Rat gefangen gehalten wird. Auch wenn Sophie ihm seinen Verrat nicht verzeihen kann, hat sie doch immer noch starke Gefühle für ihn.
[Quelle: egmont-lyx.de]
- Auf den zweiten Band bin ich wirklich sehr gespannt! Wie sich Sophie wohl schlagen wird?

Darum geht's in Ruf der Vergangenheit von Nalini Singh:
Als Dev Santos eine bewusstlose Frau vor seiner Tür findet, ist er überzeugt, eine Spionin der Medialen vor sich zu haben. Katya hat ihr Gedächtnis verloren. Sie weiß nur noch, dass sie den Auftrag hat, Dev zu ermorden. Doch je näher sie dem verschlossenen Mann kommt, desto mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Können Dev und Katya gemeinsam der tödlichen Falle entfliehen und den Drahtzieher des Komplotts ausfindig machen?
[Quelle: egmont-lyx.de]
- Die ganze Zeit überlege ich, wer Dev Santos ist. Der Name kommt mir bekannt vor und ich versuche mich wirklich zu erinnern, aber irgendwie klappt es nicht so recht. Umsomehr freu ich mich auf den neuen Band!