Mittwoch, 31. August 2011

[Filmrezension] Brokeback Mountain


Inhalt:
Wyoming, 1963: Der Rancher Ennis del Mar und der Rodeoreiter Jack Twist werden auf Brokeback Mountain angeheuert, den Sommer über eine Herde Schafe vor Wilderern und Raubtieren zu schützen. In der harten und rauen Einsamkeit der Berge entwickelt sich zwischen den beiden bald mehr als bloße Kameradschaft - sie verlieben sich ineinander. Doch angesichts der engstirnigen Moralvorstellungen in der konservativen US-Provinz bleiben ihnen nur getrennte Wege.
Die Cowboys heiraten, gründen Familien - und kommen doch nicht voneinander los. Nur heimlich können sie über die Jahre bei ihren seltenen Treffen in der Wildnis ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Bis Jack einen letzten verzweifelten Versuch unternimmt, für ihre Zukunft zu kämpfen...
[Quelle: amazon.de]

Der Film lässt in erster Linie Bilder sprechen. Mit der richtigen musikalischen Untermalung. Gerade am Anfang sieht man mehr von der Landschaft, den beiden Protagonisten Ennis (Heath Ledger) und Jack (Jake Gyllenhaal) und dem rauhen Leben der damaligen Cowboys.
Erzählt wird die Geschichte chronologisch: Vom ersten Treffen der beiden bis hin zum "alten" Ennis. Die beiden Schauspieler machen dabei ihre Arbeit wirklich sehr gut. Besonders Heath Ledger, der den wortkargen und rauhbeinigen Ennis del Mar spielt. Während Jack Twist eher quirrliger und unruhiger ist. Und definitv mehr redet. Auch die wenigen Liebesszenen haben beide gut gemeistert, anfangs zögerlich, aber später intensiver. Wenn es auch, in meinen Augen, ein bisschen kitschig (im Allgemeinen) rüber kam.
Aber auch die beiden Frauen, Lurreen (Anne Hathaway) und Alma (Michelle Williams), werden glaubhaft verkörpert. Die toughe Südstaatenlady Lurreen und die etwas unsichere Alma. Während wohl nur letztere etwas vom Doppelleben ihres Mannes etwas ahnt.

Kurz: Ein bildgewaltiger Film mit Top-Besetzung, der eine etwas andere Geschichte erzählt. Ohne dabei schmierig oder niveaulos zu wirken. Hier sprechen eher die Bilder, die Gestik und Mimik der Schauspieler.




Weitere Informationen:
Offizielle Seite
Mehr Infos zur Ausstattung der DVD
Darsteller: Heath Ledger, Jake Gyllenhaal, Michelle Williams, Anne Hathaway
Regie: Ang Lee
Länge: 130 Minuten
FSK: 12
Auf DVD und Blu-Ray erhältlich.


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Buch VS Film

Auch wenn der Film auf einer Kurzgeschichte basiert, wurde er nicht 1:1 umgesetzt. Was aber nicht schlimm ist. Im Gegensatz zum "Buch" wird der Film chronologisch erzählt. So zum Beispiel ist man direkt dabei, wenn Jack Rodeo reitet oder Lurreen kennenlernt. In der Kurzgeschichte erzählt Jack es nur.
Die Charaktere bleiben aber natürlich dieselben. Auch wenn Ledger und Gyllenhaal äußerlich ein bisschen zu perfekt aussehen, tut das der Geschichte an sich keinen Abbruch. Teilweise wurden sogar die Dialoge beinahe wörtlich übernommen. Jedenfalls kam es mir so vor und das finde ich wirklich sehr bewunderswert.
Natürlich wurde der Film mit ein paar Szenen aufgefüllt. Zum Beispiel rückt Lurreen mehr ins Licht und das Leben von Jack in Texas. Die kommen wortwörtlich in der Geschichte nicht vor, aber passen im Groben durchaus dazu. Andererseits wurden auch Beschreibungen und kleine Ereignisse weggelassen, die wahrscheinlich für eine visuelle Umsetzung zu vage oder wirr (zum Beispiel die vielen verschiedenen Ausflüge von Jack und Ennis über die Jahre) gewesen wäre. Aber auch das vermisst man als Leser und Zuschauer nicht. Einzig Joe Aguirre wirkt im Film etwas sanfter und milder als in der Kurzgeschichte.

Kurz: Wer den Film mochte, der wird auch die Kurzgeschichte mögen, wenn nicht gar lieben. Umgekehrt sicherlich genauso, denn hier gibt es an der Umsetzung wirklich nichts zu kritteln!

[Minirezension] Brokeback Mountain von Annie Prolux

Kurzgeschichte Brokeback Mountain; aus dem Kurzgeschichtenband "Weit draußen"
Inhalt:
Ennis del Mar und Jack Twist, zwei junge Männer ohne Schulabschluss, nehmen einen Job am Brokeback Mountain an. Sie sollen dort die Schafe von Joe Aguirre hüten. Die Einsamkeit des Berges und der Wälder treibt die beiden schnell zusammen.
Doch es ist 1963 und gleichgeschlechtliche Liebe beinahe ein Ding der Unmöglichkeit. So trennen sich die beiden Männer wieder und nutzen im Laufe der Jahre die wenigen Stunden und Tage, die sie zusammen verbringen können. Sie versuchen ein "normales" Leben zu führen, doch einfach ist etwas anderes...

Eine der elf Kurzgeschichten aus dem Sammelband Weit draußen / Brokeback Mountain. Alles Geschichten aus Wyoming.
Die meisten werden Brokeback Mountain von der Verfilmung kennen. Ich auch. Dass es sich hierbei um einen Kurzgeschichtenband handelt, ist auf dem ersten Blick nicht klar. Auf nur 44 Seiten erzählt Annie Prolux die rauhe, herzliche und tragische Geschichte der beiden Cowboys Ennis und Jack.
Sie beginnt mit einem kurzen Blick im Präsens, dritte Person, auf den alten Ennis del Mar. Er erinnert sich an die erste Begegnung mit seinem Freund Jack Twist und wie die Jahre so verlaufen sind (Vergangenheit).
In kurzen Sätzen, ohne viel Tamtam wird die Lebensgeschichte der beiden eindrücklich erzählt. Die beiden Rauhbeine scheinen beinahe aus den Seiten steigen zu wollen, so gut kann man sie sich vorstellen. Und auch ihr Leben wird trotz der wenigen Worte eindringlich beschrieben.
Man fühlt mit Ennis mit, auch wenn der nicht viel redet oder zu fühlen scheint. Aber das muss auch nicht explizit geschrieben stehen. Irgendwie schafft es die Autorin, dass man es trotzdem fühlt. So kann man auch ganz leicht einen Ausflug in das Wyoming der vergangenen Jahrzehnte machen - und in ein hartes Leben.

Kurz: Nicht nur eine wunderbare, stimmige Ergänzung zum Film, sondern auch und viel mehr ein Ausflug in eine andere Welt.




Weitere Informationen:
Das Buch in dieser Ausgabe vergriffen. Aber bei btb erhältlich.
Verlag: Diana Verlag / btb
Taschenbuch
Seiten: 368 / Brokeback Mountain: 44
Originaltitel: Close Range. Wyoming Stories
ISBN: 978-3-442-74038-3
Preis: [D] 9,00 €

[Rezension] Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry



Inhalt:
Nach dem Absturz in der Wüste Sahara beschäftigte sich Antoine de Saint-Exupéry unermüdlich mit einem neuen Projekt, einer fixen Idee. Ein Gesicht ging ihm durch den Kopf, das er - zeichnerisch ungeübt - unaufhörlich versuchte auf Papier zu bringen. Dazu dienten ihm sogar Papierfetzen und Servietten in den Restaurants. Das konnte nicht verborgen bleiben, und er bekam von seinem amerikanischen Verleger den Auftrag, eine Geschichte für Kinder zu schreiben. Was Antoine de Saint-Exupéry schrieb und zeichnete, ist viel mehr als ein Kinderbuch. Entstanden ist ein Weltklassiker.

[Quelle: dtv.de]


Nach einem Absturz in der Wüste begegnet der Autor einem kleinen Jungen. Dem kleinen Prinzen. Er antwortet auf keine Frage, die ihm gestellt wird und erzählt von seiner weiten Reise über die Sterne. Während der Autor in bunten Zeichnungen die Geschichte festhält.

Peinlich, aber wahr, ich habe das "Büchlein" das erste Mal in meinem Leben gelesen. Und ich kann sagen: Ich habe etwas verpasst!
Besonders faszinierend finde ich, dass Antoine de Saint-Exupéry seine Geschichte für Groß und Klein erzählt hat. Man kann herrlich über die Wegkreuzer nachgrübeln oder über das, was der kleine Prinz sagt. Aber man kann es auch nehmen wie es ist. Die Zeichnungen unterstreichen dabei die Geschichte.
Ich musste einige Male Schmunzeln und war auch zum Schluss traurig. Den kleinen Prinzen habe ich auch schnell in mein Herz geschlossen.
Die Kapitel sind nicht besonders lang und aufgelockert durch viele Dialoge. Auch die Beschreibungen sind nicht besonders lang und lassen so genug Freiraum für die eigene Fantasie. Durch manche Wiederholungen (zum Beispiel: "... der niemals vergaß, wenn er eine Frage gestellt hatte.") mag es einem so vorkommen, als wäre Der kleine Prinz nur für Kinder. Aber bei genauerem Hinsehen, entdeckt man schnell, dass man sich so noch eher an die eigene Kindheit erinnert. Und vielleicht auch an die Bücher und Geschichten von damals und wie man selbst war.
Der kleine Prinz selbst wirkt einerseits so erwachsen, aber andererseits wie ein Kind mit übersprudelnder Fantasie und der untrüglichen Neugier auf alles, was die Welt - oder besser die Welten - zu bieten hat.

Kurz: Ein Must-read, das sich zu einem Re-read immer wieder anbietet. Für Groß und Klein, Jung und Alt - einfach eine ganz wunderbare Geschichte.




Weitere Informationen:
Mit den farbigen Originalzeichnungen des Autors.
Die Angaben beziehen sich auf die neue Ausgabe von 2008.
Verlag: Karl Rauch
Taschenbuch
Seiten: 128 (Meine Ausgabe hatte 94 Seiten.)
Originaltitel: Le petit prince
ISBN: 978-3-7920-0050-2
Preis: [D] 5,90 €

[Rezension] Ghostwalker - Fluch der Wahrheit von Michelle Raven

4. Band

Inhalt:
Seit dem Verlust seiner Gefährtin widmet sich Torik ganz seiner Aufgabe als Wächter der Berglöwenwandler. Doch dann erfährt er, dass die Autorin Caitlin Walker einen Roman geschrieben hat, dessen Held ihm auf unheimliche Weise gleicht. Er reist nach Montana, um herauszufinden, woher Caitlin so viel über ihn weiß. Als diese von skrupellosen Verbrechern überfallen wird, rettet Torik ihr das Leben. Und obwohl er die Menschenfrau auf Abstand halten sollte, kommen sich die beiden näher. Doch die Feinde der Wandler warten nur darauf, erneut zuzuschlagen …

[Quelle: egmont-lyx.de]



Torik ist einer der besten Wächter der Berglöwenwandler. Aber er ist auch eher ein Einzelgänger und ein bisschen eigenbrötlerisch. Doch für seine Gruppe tut er alles. Besonders nach dem Verlust seines Vaters, der ihn und seine Mutter verlassen hat als Torik noch ein Kind war, und seiner Gefährtin Arlyn.
Als ein Buch auftaucht, das Torik beinahe haargenau beschreibt und von Berglöwenwandlern erzählt, die genau dort leben, wo das alte Lager der Gruppe war, macht sich Torik auf den Weg nach Montana, um der Liebesromanautorin Caitlin Walker auf den Zahn zu fühlen. Woher hat sie diese genauen Informationen? Wie viel weiß sie wirklich? Arbeitet sie mit ihren Feinden zusammen?
Doch kurz darauf wird Caitlin von Verbrechern überfallen. Torik kann gerade noch rechtzeitig eingreifen. Währenddessen machen sich Marisa, Coyle, Keira und Isabel auf den Weg nach Nevada, um die letzten Beweise der Existenz der Berglöwenwandler in Stammheimers Haus zu vernichten. Was sich als schwieriger herausstellt als gedacht...

Der vierte Band der Ghostwalker-Reihe.
Ich bin nach wie vor absolut und unwiderruflich von Ravens Schreibstil, aber auch von ihrer Story verzaubert, begeistert und verfallen. Schon die ersten Seiten ziehen den Leser wieder vollkommen in das Geschehen hinein. Erzählt wird, wie immer, aus verschiedenen Perspektiven, wobei Torik und Caitlin zwar im Fokus stehen, aber auch andere Handlungsstänge mit Marisa, Coyle, Harken, Isabel und dem mysteriösen Gegenspieler Lee weitergeknüpft werden.
So erhält die Geschichte nicht nur ihren erotisch-sinnlichen Touch, sondern auch eine kräftige Portion Spannung und Grübelei. Dynamisch und niemals langweilig wird es durch die wechselnden Sichtweisen (immer dritte Person).
Torik mochte ich schon seit er das erste Mal auftauchte. Er war immer ein bisschen geheimnisumwittert und ein ganz besonderer Charakter, der schon viel mitgemacht hat. Auch Caitlin habe ich gleich ins Herz geschlossen. Sie ist natürlich und freundlich, etwas träumerisch und tollpatschig, aber gutherzig.
Besonders habe ich mich aber gefreut, dass auch Isabel wieder eine kleine Rolle spielte - ebenso wie Bowen. Die beiden mag ich auch bereits seit dem ersten Band und bin sehr gespannt, wie es mit ihnen weiter geht. Ebenso sind Marisa und Coyle, das Paar aus Band eins, immer noch Teil der Geschichte und spielen auch eine mitunter wichtige Rolle.
Und genau das ist einer der Punkte, warum ich Michelle Ravens Serie so gerne mag: Die Paare werden nicht einfach nur abgehandelt und tauchen dann nur noch sporadisch auf. Sie sind immer noch fest in der Geschichte verankert (sieht man von Kainda und Ryan ab, die mittlerweile in Namibia leben). Sie spielen weiterhin eine Rolle und bekommen nicht nur einen Höflichkeitsauftritt. Natürlich werden sie weniger eingesponnen wie die Protagonisten, auf die sich der Fokus eines Bandes legt.
Auch die Geschichte mit Lee, dem mysteriösen und unheimlichen Gegenspieler, ist überaus fesselnd. Seine Beweggründe werden immer wieder leise und zart angedeutet, aber nie ganz konkretisiert. So baut sich die Spannung von Band zu Band immer mehr auf. Ebenso Harken, der zwar auch Gestaltwandler ist, aber es ist immer noch nicht klar, welches Tier (oder verwandelt er sich überhaupt in ein Tier?).

Kurz: Spannend, fesselnd, erotisch, gefühlvoll - ein unglaublicher Mix, der schnell süchtig macht!




Weitere Informationen:
Verlag: EgmontLYX
Taschenbuch, kartoniert mit Klappe
Seiten: 432
Reihe: Ghostwalker
ISBN: 978-3-8025-8370-4
Preis: [D] 9,99 €

[Hörbuchrezension] Dewey und ich von Vicki Myron und Brett Witter

gelesen von Regina Lemnitz
Inhalt:
Der wohl berühmteste Kater der Welt ist Dewey. Dewey wurde von der Bibliothekarin Vicki Myron eines Tages im Buchrückgabekasten gefunden. Da sie es nicht übers Herz brachte, den Kater wieder wegzugeben entschied und kämpfte sie darum, dass Dewey in der Bibliothek von Spencer, Iowa, bleiben konnte.
Erzählt wird hier Vickis und vor allem Deweys Geschichte. Wie sich der schmusige, rote Kater erst in die Herzen der Einwohner von Spencer und später sogar in die Herzen der ganzen Welt schnurrte.

Wer kennt noch Roseanne? Ich habe die Serie als Kind sehr gerne gesehen. Regina Lemnitz ist die Synchronsprecherin eben von Roseanne und gibt der Geschichte einen ganz besonderen Touch. Ein bisschen Nostalgie, aber vor allem viel Herz.
Die Geschichte wird von Vicki erzählt. Es geht nicht nur um Dewey, sondern auch um ein paar private Dinge aus Vicki Myrons Leben, um den "Kampf" mit der Stadt, was Dewey und die Bibliothek betrifft und wie der Kater das Leben von so vielen Menschen verändert hat.
Als Katzenliebhaber hab ich Dewey natürlich gleich ins Herz geschlossen und auch wenn die Erzählerin ein paar Jährchen mehr als ich auf dem Buckel hatte, konnte ich ihrer Geschichte doch viel abgewinnen. Auch das Ende ist sehr ergreifend. So ergreifend, dass ich tatsächlich ein paar Tränchen vergießen musste.
Manch Katzenbesitzer wird das ein oder andere "Spiel" oder Benehmen von Dewey auch in seiner Katze wieder erkennen.

Kurz: Eine wunderbare Geschichte aus dem Leben eines Katers, der sich nicht nur zu Lebzeiten in die Herzen der Menschen geschnurrt hat, sondern es auch jetzt noch tut.




Weitere Informationen:
Hörprobe
Verlag: Random House Audio
Autor: Vicki Myron und Bret Witter
Sprecher: Regina Lemnitz
Länge: 280 Minuten auf 4 CDs (gekürzt), auch als Download verfügbar
ISBN: 978-3-8371-0055-6
Preis: 19,95 € (lt. randomhouse)

Dienstag, 30. August 2011

[Rezension] Engelsnacht von Lauren Kate

1. Band

Inhalt:
Lucinda Price, genannt Luce, ist siebzehn und den ersten Tag auf dem Internat, als sie ihn sieht: Daniel Grigori, den unglaublich attraktiven, aber auch unglaublich distanzierten Jungen, von dem sie sicher ist, dass sie ihm schon einmal begegnet ist. Daniel jedoch behauptet, sie nicht zu kennen - er scheint sie sogar zu hassen und weicht ihr aus, wo immer er kann.
Doch immer wenn Luce etwas Schlimmes widerfährt, sobald die bedrohlichen Schatten sie wieder umtanzen, die sie seit ihrer Kindheit umgeben, ist Daniel zur Stelle. Mehrfach rettet er ihr Leben. Allmählich kommen die beiden sich näher, und da erst erfährt Luce, welches dunkle Geheimnis sie beide umgibt...

[Quelle: Klappentext]



Luce wird, auf gerichtliche Anordnung, auf die Besserungsanstalt Sword & Cross geschickt. Wegen eines Vorfalls auf ihrer alten Highschool mit dem sie nichts zu tun hat. Oder vielleicht doch? Denn Luce kann sich an nichts erinnern. Ist sie doch schuldig?
Mit diesem schweren Päckchen begegnet sie den anderen Schülern der Sword & Cross. Ebenso dem attraktiven Daniel Grigori, doch obwohl zwischen ihnen eine ganz besondere Anziehungskraft zu herrschen scheint, benimmt Daniel sich grob und gemein. Er meidet Luce, wo er nur kann und versucht sich ihr immer wieder zu entziehen.
Und dann ist da noch Cam, der sich in Luce verliebt hat und einfach nur nett zu ihr ist, aber so sehr Luce Cam auch mag, es zieht sie immer wieder zu Daniel. Warum, weiß sie selbst nicht. Aber sie scheint ihn zu kennen. Woher weiß Luce nicht. Das soll sie erst viel später erfahren...

Der erste Band der Engels-Serie von Lauren Kate.
Zuerst einmal vorweg: Wer keine Spoiler mag, der sollte sich die Inhaltszusammenfassung auf der Verlagsseite nicht durchlesen! Die spoilert nämlich das komplette Ende des Buches und lässt den Leser etwas ganz anderes erwarten. Ich habe sie leider vorher gelesen. Wobei ich mittlerweile schwanke, ob das nicht doch gut war...
Kates Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist flüssig und einfühlsam. Die Geschichte fliegt durch die Erzählung an manchen Stellen nur so an einem vorbei.
Trotzdem habe ich mich mit ungefähr der zweiten Hälfte des Buchs sehr schwer getan. Zum einen, weil ich nach besagter Verlagsinhaltsangabe angenommen hatte, dass das Ereignis wesentlich früher auftaucht oder gelüftet wird. Zum anderen hat mich Luce unheimlich genervt.
Anfangs mochte ich sie. Sie schien sympathisch, etwas unsicher, nett, mit der Situation überfordert. Aber dann entwickelte sich Luce zu einem Püppchen, einer Fahne im Wind. Sie hatte scheinbar gar keinen eigenen Willen mehr und trieb zwischen Cam und Daniel hin und her. Was mich an sich nicht gestört hätte, wenn die Autorin nicht einerseits beschrieben hätte (so kam es mir jedenfalls vor), dass es zwischen Cam und Luce gut läuft, gar knistert. Aber andererseits Luce immer wieder Gedanken in den Kopf legte, dass Cam komisch sei. Diesen Widerspruch empfand ich als unlogisch, da sich Cam in meinen Augen nicht sonderlich verdächtig verhalten hat.
Auch die Geheimniskrämerei ging mir auf die Nerven. Klar, ist es schön, wenn nicht alles sofort gelüftet wird. Wenn der Leser selbst mitdenken muss, ein paar Puzzleteilchen hingeworfen bekommt. Aber hier bekommt der Leser genau eins. Und das weiß er schon, wenn er - Entschuldigung - diese verfluchte Verlagsinhaltsangabe gelesen hat.
Was mich wieder dazu bringt, ob es vielleicht nicht doch gut war, sonst hätte ich vielleicht in der Mitte abgebrochen...
Aber die Geschichte an sich hat mich viel zu neugierig gemacht. Mit Daniel wurde ich auch nicht recht warm. Allen anderen Charakteren (außer Luce und Penn) war ich gegenüber äußerst misstrauisch (Besserungsanstalt!), aber die Geschichte, warum Luce so ungeheuer von Daniel angezogen wird, ihn zu kennen scheint und die Auflösung... Das war sehr spannend.
Es wurde zwar nicht alles aufgelöst, aber da es eine Reihe ist, ist es zu verschmerzen. Schade und ein bisschen frustrierend, aber es erhält die Spannung auf den nächsten Band.

Kurz: Spannende Story (sofern sie nicht gespoilt wird), leider mit wechselhafter Protagonistin. Trotzdem einen Leseblick wert.




Weitere Informationen:
Offizielle Webseite
Verlag: cbt
gebunden, mit Schutzumschlag
Seiten: 448
Originaltitel: Fallen
Reihe: Fallen / Engels...
ISBN: 978-3-570-16063-3
Preis: [D] 17,99 €

Der Ärger geht weiter - ich glaub es hackt!

Hallo alle miteinander!

Kurzer Post, um meinen Ärger abzureagieren...

Ihr erinnert euch, dass ich bei medimops Clockwork Angel bestellt hatte, aber es ohne Schutzumschlag ankam? Obwohl Zustand als "Sehr gut" deklariert wurde? Danach hatte ich ja wirklich freundlichen Kontakt mit dem Kundenservice und schickte das Buch zurück. Ich berichtete.
Ich hatte, nachdem ich das Buch am Donnerstag zurückschickte, dem Kundenservice den Betrag mitgeteilt und meine Kontoverbindung angegeben. Erstattung und Überweisung hieß für mich, dass ich das Geld auf mein Konto bekomme.

Heute trudelte lustig-fröhlich eine E-Mail von medimops ein: Gutschein über 11 €. Bitte?! Mit dem Gutschein kann ich ja leben, aber 11 €?
Ich hatte für das Buch 13,89 € bezahlt, 1,40 € für die Portokosten. Okay, ich hatte den tollen Groupon-Gutschein, aber kann ich was dafür, dass ich ein Buch OHNE Schutzumschlag bekomme? Und das als "sehr gut" deklariert wird? Ist das wirklich MEIN Fehler? Spinn ich? Bin ich im falschen Film?

Natürlich hab ich es mir nicht nehmen lassen, den Herren und Damen gleich noch eine Mail zu schreiben. Freundlich und höflich und mit allen nur erdenklichen Angaben. Soll das jetzt wie bei der Telekom werden? Oder wie bei privaten *hust* eBay-Verkäufern *hust*?
Ich war bis jetzt echt sehr überrascht und positiv erfreut über den Service bei medimops... Aber so...

Ich halte euch natürlich auf dem Laufenden...


Oh, und noch etwas ganz anderes: Am 9. August erhielt ich eine Mail, dass ich das Ruht das Licht Hörbuch bei vorablesen gewonnen hätte... Viele haben ja ihr Buchexemplar schon, aber das Hörbuch ist bis heute immer noch nicht da. Sehr schade, dabei freu ich mich schon die ganze Zeit drauf. Aber scheinbar geht's nicht nur mir so...

Montag, 29. August 2011

[Rezension] Dream von Lisa McMann

2. Band

Inhalt:
Nackt durch die Stadt gehen? Aus einem Hochhaus stürzen? Sex mit der hübschen Nachbarin? Das hat die siebzehnjährige Janie alles schon zur Genüge gesehen – in den Träumen anderer Menschen. Dabei wünscht sie sich nichts sehnlicher, als einfach ein ganz normaler Teenager zu sein.
Seit Janie entdeckt hat, dass sie nicht nur die Träume anderer Menschen sehen, sondern diese auch verändern kann, hat sie alle Hände voll zu tun. Für ihren Freund Carl bleibt wenig Zeit. Auch weil an der Fieldridge Highschool seltsame Dinge passieren, über die kaum jemand spricht. Als Janie in einen entsetzlichen Alptraum einer Mitschülerin hineingezogen wird, überschlagen sich die Ereignisse. Schlimmer noch: Sie erfährt endlich, was es mit ihrer Gabe auf sich hat. Und welcher Fluch auf den Traumfängern lastet. Eine Entdeckung, die Janie sich in ihren schlimmsten Alpträumen nicht hätte vorstellen können ...

[Quelle: luebbe.de]



Janie und Carl arbeiten nun zusammen für die Polizei, bzw. Captain Kominsky. Deswegen dürfen sie sich auch nicht zusammen zeigen. Ihr neuester Fall: Sexualstraftäter an der Fildrige High. Janie beweist einen ganz besonderen Instinkt und lernt dazu mehr über ihre Gabe als Traumfängerin. Während Carl mehr oder weniger tatenlos zusehen muss...

Der zweite Teil der Wake-Trilogie.
Die erste Frage, die ich mir ganz unabhängig vom Inhalt gestellt habe: Warum wurde der Titel von Fade in Dream gewandelt? Es sind doch beides englische Titel... Verwirrt mich etwas, denn der dritte Band ist bei uns noch nicht raus (oder?) und dann hätte ich ihn mir auf Englisch geholt...
Anyway, ich bin - mal wieder - restlos begeistert und nach dem Ende von Dream habe ich mich gewundert, dass es schon vorbei war mit diesem Band! Die Geschichte ist unheimlich spannend und so schnell gelesen, dass man nur noch durch's Buch und die Seiten fliegt.
Aber von Anfang an: Der Schreibstil ist wirklich sehr... eigen, aber auch mitziehend. Man muss sich erst mal dran gewöhnen, dass es aus Janies Sicht in der dritten Person erzählt wird und dann auch noch im Präsens. Die Kapitel sind wieder in Uhrzeiten unterteilt, obwohl mir aufgefallen ist, dass sich McMann bei einem Tag, bzw. einmal im Verlauf mit Datum und Wochentag vertan haben muss. Oder ich war einfach zu gefesselt und hab selbst was vertauscht. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass sich die Autorin nicht mit langen Beschreibungen aufhält. Die sind kurz und knapp, was heißt, dass sich die Geschichte auf die wesentlichen Dinge konzentriert.
Die beiden Hauptcharaktere Janie und Carl mag, ach, liebe ich nach wie vor. Sie haben beide ihr Päckchen zu tragen, ihre Macken und Fehler, Ecken und Kanten. Das macht sie in meinen Augen so sympathisch.
Sehr interessant ist auch, dass McMann hier auflöst, was es mit Janies Gabe, oder vielmehr Fluch, auf sich hat. Das ein oder andere wird der aufmerksame Leser sicher schon erahnt haben. Trotzdem ist es spannend. Es dreht sich ja auch nicht alles, um die Träume, sondern auch um Janies ersten "richtigen" Auftrag für die Polizei. Auch hier hat man zwar schon eine Vermutung, aber eine Ahnung, wird aber, denke ich, doch noch überrascht, wer die Übeltäter sind und wie das Ganze von Statten ging/geht.

Kurz: Eine spannende, mitreißende Fortsezung, die vieeeeeel zu schnell vorbei war! Bitte mehr von Janie, Carl und den Traumfängern!




Weitere Informationen:
Verlag: Baumhaus / Bastei Lübbe
gebunden, mit Schutzumschlag
Seiten: 272
Originaltitel: Fade
Reihe: Wake Trilogy / Wake
ISBN: 978-3-414-82265-9
Preis: [D] 15,95 €

Sonntag, 28. August 2011

Wochenfazit KW 34

Hallo alle miteinander!

Ja, ihr seht ganz richtig. Heute mal keine Neuzugänge! Na, nach letzter Woche musste das ja auch nicht unbedingt sein, oder? Wobei es fast einen gegeben hätte, aber die Post war zu lahm. D:
Deswegen blubbere ich euch heute nur mal ein kleines (oder großes?) Wochenfazit vor.

Neueröffnung: Weltbild
Diese Woche hat bei uns die Weltbild-Filiale neu eröffnet. Sie wurde umgebaut und aufgehübscht. Deshalb gab es auch ein paar Sonderangebote. Taschenbücher für 1,99 €! Bei drei Bücher kosteten alle sogar "nur" 5 €! Warum ich trotzdem keine Neuzugänge habe?
Nun, zum einen bin ich standhaft geblieben. *auf schulter klopf* Zum anderen war auch nicht wirklich was für mich dabei... Jedenfalls nichts, was ich ganz unbedingt hätte haben wollen. Schade, aber nun gut.
Ich ärgere mich übrigens immer noch, dass ich damals nicht Wenn ich bleibe aus der Mängelexemplarkiste mitgenommen habe. 3 € wäre nicht zu viel gewesen, auch wenn der Umschlag (ja, auch noch Hardcover!!) etwas mau aussah. Nein... ich dachte ja: "Hat ja auch die Bücherei!"

Stadtbücherei - verflixt
Ja, das bringt mich gleich zur Bücherei. Die hab ich nämlich auch diese Woche noch aufgesucht. Ich wollte unbedingt Dream lesen und zum Glück war es auch gerade verfügbar! Dafür alles andere nicht... Aus lauter "Verzweiflung" habe ich mir dann noch den ersten Flavia de Luce Band mitgenommen. Hab ich schon viel positives gehört und musste das auch mal ausprobieren.
Nachdem ich Dream dann verschlungen, gesehen hatte, dass es auch die Ugly-Trilogie von Scott Westerfeld gab und wir gestern eh noch mal in die Stadt fuhren, wollte ich natürlich die Gelegenheit nutzen... Tja, die beiden Folgebände waren da, der erste natürlich nicht, obwohl er wohl verfügbar war! Ich hatte das im Internet überprüft und auch die Büchereidame hat ihren schlauen Computer noch mal befragt. *grmpf* Nix! Und Der Lilienpakt von Corina Bomann war auch nicht aufzufinden.
Überhaupt... ich hab - nach wie vor - keinen besonders guten Eindruck der Bücherei. Zum einen ist die Auswahl recht mau. Wobei sich das aber in den letzten zwei Monaten gebessert hat. Zum anderen sehe ich oft den Vermerk im Online-Katalog "Medium nicht verfügbar". Das passierte mir einmal (!) bei meiner Bücherei daheim! Und dann... Ihr wisst ja vielleicht, dass Büchereien einen Aufkleber auf die Buchrücken machen, auf dem dann die Kennzeichnung des Autors steht. Jedenfalls machen die das bei uns so (hier, wie auch in der zu Hause). Und was stand bei Lisa McMann? "Mac". Muss ich noch mehr sagen?

Leserunde: Firelight bei Lovelybooks
Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, habe ich bei der Leserunde bei Lovelybooks teilgenommen. Das war meine erste und eine ganz neue Erfahrung!
Denn nach allen 7 Kapiteln wurde eine Zusammenfassung geschrieben, bzw. Gedanken dazu zusammen gefasst. Unter anderem. Ich hätte nicht gedacht, dass es so viel anders ist, als wenn ich das Buch so lese. Aber es war tatsächlich so! Gefühlt habe ich mich viel mehr mit dem Buch auseinander gesetzt. Dadurch hab ich, meiner Meinung nach, auch mehr mitgenommen. Obwohl es teilweise ein bisschen anstrengend war, da ich erst mal alles per Hand vorgeschrieben habe. Ich für meinen Teil habe das Buch kritischer betrachtet, denke ich, als wenn ich es "Just for fun" gelesen hätte. Was an sich ja nichts schlimmes ist.
Auf jeden Fall werde ich mir die Tage mal die restlichen Beiträge und Rezensionen bei der Leserunde durchlesen. Asche über mein Haupt, denn das hab ich bisher nicht geschafft, obwohl ich es mir schon seit fast zwei Wochen fest vornehme...

Ärger mit eBay und Rücksendung medimops
Ihr erinnert euch, dass ich bei meiner medimops-Bestellung fast aus allen Wolken gefallen wäre?
Nun, ich hatte ja dann gleich den Kundenservice von medimops angeschrieben, die wirklich schnell (Samstag verschickt, Montag früh geantwortet) zurückgeschrieben haben. Ich hätte das Buch behalten können und 4 € Rabatt bekommen (was ja okay gewesen wäre, wenn nicht der Schutzumschlag gefehlt hätte!!!!!) oder aber ich schicke das Buch zurück. Ich hab mich - natürlich - für letzteres entschieden. In dem Fall bekomme ich den Kaufpreis plus die Erstattung meiner Portokosten. Gestern bekam ich auch eine Mail, dass das Buch beim Rücksendezentrum eingegangen wäre und die Erstattung erfolgen würde. Hurray!
Ganz anders verlief die Sache mit dem eBay-Kauf. Ihr entsinnt euch?
Ich hatte der Dame am Montag noch einmal geschrieben. Ich war wirklich bedacht darauf höflich und einigermaßen nett, aber bestimmt zu klingen. Ich weiß, dass ich mich manchmal etwas... unglücklich ausdrücke (entweder zu harsch oder zu nett). Ich habe ihr also noch mal eine lange Mail geschrieben, in der ich erklärte, dass ich knapp 20km zur nächsten Poststelle fahren müsse, ich eben weil ich pingelig mit meinen Büchern bin extra nach dem Zustand gefragt hätte und sie mir entweder unbewusst falsch geantwortet hat oder sich eben nicht sicher war (aber ja hätte nachfragen können, was ich denn genau meine). Deswegen hätte ich doch gerne die 85 Cent Porto erstattet. Immerhin würde ich in einem Luftpolsterumschlag verschicken. Gleichzeitig (denn das war der Abschuss!) habe ich darauf hingewiesen, dass die Dame mir ja 2 € Porto abgezogen hat, obwohl sie als Büchersendung für 85 Cent in einem Papierumschlag verschickt hat. Ich hab Beweise! Denn, haha, ich habe den Umschlag aus meinem Müll sogar extra wieder rausgekramt! Bis Mittwoch hätte besagte Person Zeit gehabt sich zu melden. Andernfalls würde ich keine positive Bewertung geben.
Ihr könnt's euch denken, oder? Ich habe keinerlei Antwort erhalten. Naiv/Gutmütig/Nett/Idiotisch wie ich bin, habe ich bis jetzt auch noch gewartet eine Bewertung abzugeben. Aber mir reicht's!
Das mit dem Porto hat ja für mich das Fass zum Überlaufen gebracht. Das ist auch ein Thema über das ich immer wieder stolpere und mir immer wieder sauer aufstößt. Das verdient nen eigenen Punkt...

Portoabzocke
Ehrlich, ich kaufe seit Jahren bei eBay, privat über diverse Foren und Plattformen. Auf letzteren wird man, meiner Erfahrung nach, eher selten beim Porto abgezockt - bis hin zu gar nicht. Bei eBay...
Ich verstehe, wenn die Leute sich nicht auskennen. Aber dann kann ich mich doch bei der Post erkundigen. Ich habe es sogar schon erlebt, dass die Leute einen Betrag angeben, den ich als Käufer dann überweise (man weiß ja nie, wie die Leute es dann letztendlich verschicken) und dann bekomme ich eine Mail: "Hallo! Ich habe das Buch eben zur Post gebracht, aber weniger bezahlt. Wo soll ich den Differenzbetrag hin überweisen?" Wenn es sich dann um "Peanuts" handelt - vergesst es. Da "belohne" ich (jaja, hochtrabend) die Leute für ihre Ehrlichkeit und sage, dass sie's behalten sollen.
Dann gibt's noch diese grauen Fälle, die es mal versuchen, sich dann aber einsichtig zeigen, wenn man sie drauf anspricht.
Oder eben die, die sich dann angegriffen fühlen... So zum Beispiel vor etwa 5-6 Jahren: Ich hatte mir einen Mantel ersteigert. Keine Ahnung für vielleicht 3 €? Ich war super glücklich und sollte 7 € Porto zahlen. Posthasen wissen, dass es das Porto für ein versichertes Paket bei der Post ist. Was kam an? Der Mantel war in Paketpapier verpackt und für 4,10 € verschickt worden! Ich sprach die Verkäuferin darauf an, die sich mit Schwangerschaft und unfreundlich herausredete. Erstattung? Fehlanzeige. Hätte sie 5 € verlangt - okay. Aber 7 €? Vor allem, wenn ich dann davon ausgehe, dass es versichert ist und das Päckchen war es nicht?!
Genauso Büchersendungen... Ach, Leute. Bis 500 g zahlt man 85 Cent. Wenn also jemand einen Manga / ein Buch verkauft und bis zu 1,20 € an Porto verlangt (auch wenn der Umschlag dann gebraucht ist) - okay. Bis 1000 g zahlt man als Büchersendung 1,40 €. Also bis um die 2 € wäre für mich angemessen. Es gibt dann ja auch noch Briefe (Großbrief - 1,45 € und Maxi-Brief - 2,20 €). Man weiß eben nie, wie die Leute ihre Bücher verschicken und ich weiß ja auch vorher nicht, was ein Buch genau wiegt (mit Verpackung!). Kann ja sein, dass das Buch 510 g wiegt. Seh ich also alles ein.
Auch Luftpolsterumschläge sind nicht billig. Wenn man aber ein bisschen guckt, bekommt man diese für ~40Cent das Stück. Wenn nicht sogar weniger. Hatte ich auch schon alles. Ich hebe meine gebrauchten auf (sofern man sie noch benutzen kann). Papierumschläge kosten um die 15 Cent das Stück. Einfach mal bei Müller reingucken... Die großen B4. Braucht man mir auch nichts vormachen, denn die hab ich neulich erst gekauft.
So, nehmen wir also wieder mein eBay-Beispiel: 2 € Porto genommen. Für 85 Cent versendet. Neuer Papierumschlag zu 15 Cent. In Frischhaltefolie eingewickelt zu ~5 Cent (wenn ich großzügig bin). Macht meiner Rechnung nach 1,05 €. Sind 95 Cent zu viel! Fast 100% Aufschlag! Und dann weigert sich die Dame mir die Portokosten zu erstatten? Wenn sie schlau ist/wäre, hätte sie dann auch noch (beim nächsten Verkauf) den Umschlag gespart!
Nur noch ein Wort: Sprachlos.

Award
C. von Schmuddelecke: Lesen und Leiden des jungen C. hat mir einen Award verliehen. Den darf ich mir selbst aussuchen, aber ich bin doch so unentscheidungsfreudig. ;-) Die gefallen mir alle, also - hihi - überlasse ich die Entscheidung euch, meine lieben Leser, welchen ich verdient hätte.
Man soll noch sieben Dinge über sich selbst preisgeben, aber ich babble hier genug über mich, oder?
Und wie ich das mit dem Weitergeben halte, wisst ihr ja auch noch, oder?


Auf diesem Weg Gratulation an alle, die's bis hier her geschafft haben und entschuldigt meinen genervten Porto-Absatz! Das Thema ist für mich immer wie ein rotes Tuch...

Samstag, 27. August 2011

[Produkttest] Neutrogena Handcreme

Preis: 2,95 €, Inhalt: 50 ml
Das ist meine absolute Lieblingshandcreme. Ich benutze sie schon seit Jahren. Mein Papa hat die damals angeschleppt und seitdem ist sie immer mit dabei.

Der Geruch ist nicht ganz so das Wahre, ich geb's zu. Er ist recht neutral, ein bisschen gummiartig, aber er verfliegt so schnell, dass er schon wieder weg ist, sobald die Creme, oder besser gesagt das Konzentrat, verrieben ist.
Und da liegt der Knackpunkt: Die Creme ist ein Konzentrat, also ziemlich zäh und man braucht wirklich wenig! Nimmt man zu viel, zieht die Creme nämlich nicht so gut ein und hinterlässt für eine Weile weiße Cremeschlieren. So ein Tübchen reicht mir für ein gutes Jahr - je nachdem. Ich nehme immer die unparfümierte. Sie ist auch deswegen so ergiebig, weil man sich nicht so oft die Hände cremen muss. Geht mir jedenfalls so. Nachdem ich jetzt ja auch schon andere Handcremes ausprobiert habe, weiß ich die Neutrogena nur noch mehr zu schätzen. Bei anderen Handcremes muss ich mir mindestens 5 mal am Tag die Hände cremen (ich mag das Gefühl einfach nicht), aber bei der Neutrogena brauch ich es nicht mal halb so oft.
Ich hatte übrigens auch schon die Neutrogena Handcreme, die ich aber auch nicht so mochte. Wie gesagt, das hier ist das Konzentrat und es hält, was es verspricht, auch wenn es ein bisschen teurer ist.

So viel Lobhudelei, aber ich finde die Creme hat's verdient und wird auch immer wieder in mein Körbchen wandern. Als kleiner Tipp: Die Creme gibt's (wie auf dem Bild) auch ab und an mal mit 50% mehr Inhalt für den gleichen Preis! Also Augen offen halten.

Freitag, 26. August 2011

[Rezension] Forbidden von Tabitha Suzuma



Inhalt:
She is pretty and talented - sweet sixteen and never been kissed. He is seventeen; gorgeous and on the brink of a bright future. And now they have fallen in love. But ...They are brother and sister.

[Quelle: goodreads.com]



Lochan und Maya Whitely sind Geschwister. Ihr Vater hat sich vor fünf Jahren wegen einer anderen Frau von ihrer Mutter getrennt und lebt seither in Australien. Lochan und seine vier Geschwister in London. Nach einiger Zeit brach der Kontakt zum Vater ab.
Die Mutter wurde zur Alkoholikerin und hat auch einen neuen Lebensgefährten, Dave, der von einer neuen Familie nichts wissen will. Lochan und Maya sind die beiden ältesten, gerade 13 Monate auseinander, und kümmern sich seit der Vater sie verlassen hat, um ihre drei kleinen Geschwister.
Langsam entwickelt sich zwischen den beiden eine Beziehung, eine Liebesbeziehung, die nicht nur verboten, sondern auch strafbar ist.

Das Buch habe ich auf Englisch gelesen. Deswegen will/kann ich jetzt nichts groß zum Schreibstil sagen. Ich habe es eigentlich ganz gut verstanden. Es gab zwar Szenen, da kannte ich einige Wörter nicht, aber im Großen und Ganzen ließ es sich gut lesen. Es wird abwechselnd (kapitelweise) aus Lochans und Mayas Sicht erzählt. In der Ich-Perspektive.
Zu Forbidden könnte ich jetzt so viel schreiben. Aber ich will natürlich nicht spoilern oder zu viel verraten. Denn an sich passiert im engeren Sinn nichts. Es dreht sich vielmehr um die Entwicklung von Lochan und Maya und wie es zu dieser Liebe überhaupt kommt, wie die beiden damit umgehen, ihre Gedanken, Ängste, Wünsche. Und ja, auch wie es weitergeht und endet.
Lochan ist ein sehr schüchterner, introvertierter Teenager. Er ist anders als seine Mitschüler, spricht kaum mit jemandem außerhalb der Familie, kann es nicht einmal. Aber er ist ein cleverer junger Mann, der viel zu schnell erwachsen werden musste. Maya ist da schon eher Teenager, aber auch sie trägt viel Verantwortung, was man durchaus auch spürt. Sie ist nett, fröhlich und liebevoll. Allerdings konnte ich mich besser in Lochan hineinversetzen und mit ihm mitfühlen als Maya. Ich mochte ihn auch ein klein bisschen mehr, während ich mit Maya nicht so recht warm geworden bin.
Nachdem ich ja schon einiges zu Forbidden gehört habe, konnte ich mir nicht so recht vorstellen, wie zwei normale Geschwister sich so lieben können. So romantisch, so sexuell. Ich bin davon ausgegangen, dass es keine "normalen" Geschwister sind. Und das stimmt in gewisser Weise auch.
Wenn man sich die Familiengeschichte anschaut und die rund ersten 100 Seiten, bekommt man einen ganz guten Eindruck vom Leben der Whitely-Geschwister. Lochan und Maya sind vielmehr als Bruder und Schwester. Sie sind eher so etwas wie Eltern, wie ein altes Ehepaar. Auch Mayas Schilderungen tragen zu dem Eindruck bei. Lochan ist eher der zögerliche, zurückhaltende, aber auch der leidenschaftliche. Er ist der, der eher einen klaren Kopf behält, aber eben auch sehr pessimistisch. Maya ist lockerer, vielleicht auch ein bisschen naiver. Aber beiden gehen ihre Geschwister (Kit, Tiffin und Willa) über alles.
Mir kam es nicht so vor als wären die beiden wirklich Geschwister. Das hatte ich zwar im Hinterkopf, aber ihr ganzes Verhalten, ihre Gefühle, die Beschreibungen... Ich hatte sehr großes Mitgefühl mit beiden. Hatte einen genauso großen Groll wie die beiden auf die Mutter, die sich wirklich nicht so nennen dürfte.

Kurz: Ein rührendes und aufrührendes Buch über ein Tabu-Thema, das zum Nachdenken anregt.




Weitere Informationen:
Offizielle Seite der Autorin
Verlag: Random House Children's Books
Taschenbuch
Seiten: 418
ISBN: 9781862308169
Preis: [D] ~ 8,00 €

Donnerstag, 25. August 2011

[Rezension] Firelight: Brennender Kuss von Sophie Jordan

1. Band

Inhalt:
Als sie Will zum ersten Mal sieht, flieht Jacinda vor dem Jungen mit den haselnussbraunen Augen. Denn sie hat ein Geheimnis: Sie ist eine Draki, ein Mädchen, das sich in einen Drachen verwandeln kann. Nur in ihrem Rudel, hoch oben in den Bergen, glaubt sich Jacinda sicher. Sicher vor den Drachenjägern, die es auf ihre schillernde Haut und ihr purpurfarbenes Blut abgesehen haben.
Doch im Rudel braut sich Unheil zusammen. Hat es damit zu tun, dass Jacinda den gut aussehenden Cassian, den zukünftigen Leitdrachen, heiraten soll?
Ihre Mutter verschweigt ihr etwas, als sie bei Nacht und Nebel das Dorf verlassen. Todunglücklich beginnt Jacinda ein neues Leben. Da trifft sie Will wieder und Hals über Kopf verliebt sie sich in ihn. Aber ihre Liebe darf nicht sein – denn Will ist ein Drachenjäger …

[Quelle: loewe-verlag.de]



Jacinda ist eine Draki. Aber nicht irgendeine, sondern ein Feuerdraki, eine der seltensten Draki. Als Jacinda mit ihrer Freundin Azure unerlaubt einen Ausflug an den nahgelegenen See macht, um sich zu verwandeln, werden die beiden von Jägern aufgespürt.
Die beiden können nur knapp entkommen. Jacinda auch nur, weil ein Jäger, Will, sie nicht an seine Kumpanen verrät. Doch der Ausflug soll nicht ohne Folgen bleiben: Das Drakirudel will Jacinda für ihre Unachtsamkeit bestrafen.
Für ihre Mutter bringt es das Fass zum Überlaufen: Sie packt ihre Töchter und flieht mit ihnen in die Wüste Amerikas. Dort will sie mit ihnen ein ganz normales, menschliches Leben führen. Dafür muss Jacinda "nur" ihren Draki abtöten... Doch für Jacinda, die an ihrer Drachengestalt hängt, ist das nicht so einfach.
Und dann begegnet sie ihrem Feind: Will.

Der erste Band der Firelight-Serie.
Sophie Jordan erzählt die Geschichte von der Feuerdraki Jacinda in einer leichten, flüssigen und sehr anschaulichen Sprache. Man ist gleich im Geschehen drin - in einem ganz ungewöhnlichem. Das liegt wohl auch daran, dass die Geschichte von Jacinda in der Ich-Perspektive erzählt wird. So kann man Jacindas Gefühle, Entscheidungen und Beweggründe gut nachvollziehen und -fühlen.
Dabei bleiben bestimmte Wendungen erst noch etwas unklar: Warum Jacindas Mutter zum Beispiel vom Rudel flieht. Oder was es mit Will auf sich hat? Warum hat er Jacinda gehen lassen? Das klärt sich alles im Laufe des Buches, wenn auch nicht alles. Denn immerhin ist es erst der erste Band und da muss, denke ich, auch nicht alles aufgeklärt werden. Was aber soweit wichtig für die Geschichte ist, wird aufgelöst.
Jacinda ist eine nette Person, etwas unsicher in der menschlichen Welt und vielleicht auch etwas verwirrt. Manchmal auch ein bisschen launisch, aber sie ist ja noch ein Teenager. Ihre Schwester Tamra hingegen konnte ich bis zuletzt kaum einschätzen. Die beiden sind Zwillinge und man sollte meinen, dass sie eine besondere Verbindung zueinander haben. Was auch durch Jacindas Gedanken zumindest angedeutet wird. Aber durch Tamras Verhalten zweifle ich etwas daran.
Will dafür ist... toll. Ich mochte ihn gleich von Anfang an. Nicht unbedingt mein Traumprinz, aber sicherlich ein Traumprinz. Er ist anfangs nicht so einfach zu durchschauen, was ihn interessant macht.
Das Ende, ja das Ende ist eigentlich kein richtiges. Fieser Cliffhanger! Da fragt man sich, wo wohl der zweite Band bleibt.
Mein einziger kleiner Wermuthstropfen ist das Setting: Nach den ersten Kapiteln dachte ich, dass es auch mal was anderes wird. Stattdessen versetzt die Autorin ihre Protagonisten in die Highschool - mitten in der Wüste. Die Geschichte bleibt spannend (was die Liebesgeschichte betrifft) und auch ein paar Geheimnisse der Draki und früheren Ereignisse werden gelöst. Teilweise kann ich auch nachvollziehen, warum Jordan sich für ein Schulsetting entschieden hat. Nichtsdestotrotz fand ich es einfach ein bisschen schade, auch wenn es dem Roman insgesamt keinen Abbruch tut.

Kurz: Auch wenn das Setting schon zigmal da war, so überzeugen die Charaktere und ihre Welt auf jeden Fall. Das Ende macht Lust auf viel mehr - am besten jetzt sofort. Auch und vor allem für Gestaltwandler- und Drachenfans, die es gern richtig heiß mögen.




Weitere Informationen:
Mehr Infos rund ums Buch
Verlag: Loewe
gebunden, mit Schutzumschlag
Seiten: 376
Originaltitel: Firelight
Reihe: Firelight
ISBN: 978-3-7855-7045-6
Preis: [D] 17,95 €

Mittwoch, 24. August 2011

Überraschender Besuch

Hallo alle miteinander!

Ihr glaubt nicht, wer mich gerade besucht hat, bzw. besucht:


Zur Erklärung: Meine Damen haben ihr Futter gestern nicht ganz gefressen. Ich habe es ihnen dann rausgestellt (es war vielleicht noch ein Esslöffel voll). Es hat aber - wie man sieht - vorhin total geregnet und ich hatte die Schüsselchen vergessen.

Gerade klapperte es und ich dachte mir, dass vielleicht der Mops endlich kommt... Und was sehe ich? Igelchen, das sich am verschmähten Essen gütlich tut. Immer noch, übrigens. Oder ist es schon wieder ein anderer? Sogar ins Schüsselchen gekrabbelt ist er! Der Gierschlund.

Bevor ich eins auf den Deckel kriege: Das war nicht beabsichtigt! Ich wusste nicht mal, dass wir hier Igel haben. Eichhörnchen. Rehe. Vögel. Katzen. Hunde. Ja, alles. Aber Igel?!
Und eins kann ich euch sagen: Der stinkt! Puh!

[Hörbuchrezension] Virals - Tote können nicht mehr reden von Kathy Reichs

gelesen von Anna Thalbach
Inhalt:
Die vierzehnjährige Tory Brennan ist die Nichte der berühmten forensischen Anthropologin Tempe Brennan. Mit ihr teilt sie zwei Dinge: den Instinkt für Verbrechen - und den unbedingten Willen, diese aufzuklären...
Auf einer einsamen Insel findet Tory die vergrabenen Knochen eines vor etwa 30 Jahren verstorbenen jungen Mädchens. Torys Versuch, gemeinsam mit ihren Freunden die Identität des Mädchens zu lüften, erweist sich als gefährlicher als erwartet: Bei der Toten handelt es sich um die damals sechzehnjährige Katherine Heaton, deren Verschwinden nie aufgeklärt wurde. Die Spuren des Verbrechens reichen bis in die Gegenwart, bis in ein Labor, in dem wissenschaftliche Experimente mit dem gefährlichen Parvovirus vorgenommen werden. Tory und ihre Freunde infizieren sich mit dem Virus - und erlangen dadurch eine erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit, die ihnen bei ihren Recherchen zugute kommt. Denn der Mörder von Katherine Heaton tut alles dafür, dass das Verbrechen nicht ans Tageslicht gebracht wird...
[Quelle: audible.de]

Anna Thalbach hat den Virals Leben eingehaucht. Ich habe ihr gerne zugehört und konnte mir teilweise bildlich die zerknirschten, denkenden Gesichter von Tory und ihren Freunden vorstellen.
Ich fand die Geschichte zum Hören sehr spannend. Auch wenn ich die gekürzte Version gehört habe, hatte ich nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben. Auch, wenn es anfangs noch eher realisitsch zugeht, so wird es später doch ein bisschen phantastisch. Das hat mich aber nicht gestört. Es passte zwar nicht ganz in die Geschichte um Katherine Heaton und die Virusexperimente, aber war auch nicht ganz unlogisch.
Tory ist auch keine normale Vierzehnjährige, was nicht allein daran liegt, dass sie mit Tempe Brennan verwandt ist. Tatsächlich wird die berühmte Anthropologin vielleicht zwei-, dreimal erwähnt, taucht aber selbst nicht auf. Tory war mir gleich sympathisch, mit ihrer Leidenschaft für kleine Hunde/Wölfe und dem Interesse an (um es salopp zu sagen) Biologie. Auch ihre Freunde, ihre Gang, waren sympathisch, während mir einige Klassenkameraden (die "reichen Kids") als zwielichtig erschienen.
Es dauert zwar etwas bis die Geschichte an Fahrt aufnimmt, aber dann wird es spannend, verzwickt und ein bisschen musste ich an die drei Fragezeichen denken (auch wenn ich nur eine Kassette von ihnen gehört habe). Dieses Freunde-Abenteuer-Feeling gemischt mit einem mysteriösen Mord und einem wissenschaftlichen Experiment waren perfekt zusammen gemixt.

Kurz: Nach einem etwas langsamen Start, kann man kaum noch den "Stop"-Knopf drücken. Ein Hörbuch nicht nur für Jugendliche, sondern auch für alle anderen!




Weitere Informationen:
Hörprobe
Verlag: cbj audio
Autor: Kathy Reichs
Sprecher: Anna Thalbach
Länge: 413 Minuten auf 6 CDs (gekürzt), auch als Download verfügbar
ISBN: 978-3-8371-0775-3
Preis: 19,99 € (lt. randomhouse)

Dienstag, 23. August 2011

Regalbilder und Geblubber

Hallo alle miteinander!

Schaut ihr euch auch so gerne Bücherregale von anderen/fremden Leuten an? Ich liebe es. Und da ich euch ja angekündigt habe, dass ich euch ein paar Bilder von meinen neuen (dekorierten) Regalen zeige, hab ich das heute gleich mal in die Tat umgesetzt. Für eine größere Ansicht, klickt auf die entsprechenden Bilder.

Nachdem ich heute morgen noch rasch zwei Kapitel von Forbidden gelesen habe, habe ich mich ans Werk gemacht.
Wie einige vielleicht wissen, haben wir in unserer Wohnung ein Arbeits-/Gäste-/Bücherzimmer oder kurz: Ich habe ein eigenes Zimmer. Das hab ich erst mal komplett sauber gemacht und aufgeräumt. Meine Cousine hat dort die letzte Woche verbracht und zustäzlich zu meinen neuen Regalen habe ich noch zwei Aktenschränke für allerlei Krimskrams bekommen.
Auf meiner Seite About me könnt ihr noch den Stand vom April sehen. Es hat sich also einiges getan.
Im Bild links seht ihr meine Regalwand mal komplett. Das linke Regal hat mir mein Dad gebaut, zusätzlich noch einen Aufsatz für das große BILLY-Regal (drittes von links), den man auf diesem Bild nur erahnen kann.
Die Mangaregale habe ich teilweise neu sortiert. Außerdem habe ich auch endlich mal meine Vitrine (rechts im Anschnitt) sauber gemacht und ein paar Figuren ausgepackt. Ehrlich gesagt, habe ich ein bisschen gehadert, ob ich das wirklich machen will. Denn sooo lange wohnen wir hier wahrscheinlich nicht mehr, aber meine beste Freundin meinte, dass die doch so "dekorativ" wären. Ein Teil ist aber noch verpackt.

Und hier im Detail:

Ich habe versucht die Bücher schon mal grob thematisch zu ordnen. Als Bücherstützen dienen mit meine heißgeliebten Cola-Gläser von McDonald's und die Arizona-Tee-Flaschen (in die ich zum beschweren Wasser gefüllt habe). Außerdem alte Teedosen, die teilweise von meinen Eltern stammen (und älter sind als ich!) und teilweise, glaube ich, vom Flohmarkt sind. Mein Dad denkt in solchen Sachen gerne an mich. :D Der Globus auf dem rechten Bücherregal ist eines meiner liebsten Stücke. Er ist ein bisschen auf alt/antik gemacht und ich liebe ihn einfach. Die blaue Drachenfigur im Regal war ein Geburtstagsgeschenk von meinem Freund (ich glaube das zweite?!).
Das Manga-Regal hat natürlich auch seine Ordnung, wenn auch nur auf den zweiten Blick oder für "Insider" erkennbar. Dank dem Aufsatz hab ich mehr Platz und muss nicht mehr alles zweireihig stellen. Das kleine BILLY-Regal ist nur für meine CLAMP-Sammlung. Die weiße Wand soll natürlich noch bepostert werden, aber ich hatte keine Powerstrips zu Hause. Die Vitrine hatte ich in meinem Kinderzimmer ähnlich eingerichtet - natürlich auch hauptsächlich mit CLAMP-Figuren.


Apropos Vitrine... Ich erwähnte, dass ich ein großer CLAMP-Fan bin?

CLAMP ist eine Zechnergemeinschaft. Vier japanische Damen bilden das Zeichnerteam und ersinnen die skurrilsten, lustigsten und wunderbarsten Geschichten - finde ich. Wer mehr über die vier wissen möchte, gucke mal eben zu Wiki. Ich mag nicht alle Serien, aber die meisten. Besonders Tsubasa Reservoir Chronicles.
Wer jetzt meint, dass die Geschichten nur für Kinder sind - nope. Was mich unter anderem bei CLAMP auch so fasziniert ist diese Doppeldeutigkeit in ihren Geschichten. Manchmal scheinen sie auf den ersten Blick recht oberflächlich, aber gehen viel tiefer.
Aber ich schweife ab...
Zu den Figuren: Oben (natürlich) CLAMP. Diese spezielle Box gab es damals zu gewinnen, wenn man alle Sammelecken der CLAMP-Magazine gesammelt hatte und sie bis zu einem gewissen Datum bei EMA eingeschickt hatte. Ich war echt spät dran und hab fast nicht mehr damit gerechnet. Dann waren wir Weihnachten bei meinen Schwiegereltern in spe und als ich nach Hause kam, wartete eine RIESEN Kiste auf mich! Der Schuber mit zwei Sonderfiguren (Kero und Spinel Sun). Was hab ich mich gefreut! Eine super Weihnachtsüberraschung. An diesem Fach merkt man nicht nur meine Begeisterung für das Zeichnerquartett, sondern auch für Tsubasa.
Im zweiten Fach seht ihr auch ganz besondere Schätze: Alle Figuren der Serie CLAMP in 3D-Land. Die waren schweineteuer... Aber zu jedem CLAMP-Manga, der bis dato erschienen war, gibt es mindestens eine kleine, süße Figur! Dazu gab/gibt es noch zwei Sonderfiguren, die ich nicht habe und die für wirklich absurde Summen bei eBay und Yahoo Auctions verkauft werden (ab 200$ ohne Grenze! Für eine kleine, seltene Figur! Da geht die Liebe dann doch nicht so weit...).
Das dritte Fach besteht aus den Heroines. Hauptsächlich den Damen aus dem Anime und Manga Naruto, aber - ihr erkennt sie vielleicht?! - auch aus zwei Sailor Moon Figuren: Prinzessin Serenity (Sailor Moon / Usagi Tsukino) und Luna in ihrer menschlichen Gestalt.
Das unterste Fach habe ich mir für meine Heros aufgehoben. Ja, auch wieder hauptsächlich Naruto Figuren. Da muss ich meine peinliche Schwäche für Yondaime (den blonden Kerl) gestehen, obwohl ich den Manga nie so weit gelesen habe, bis er auftaucht. *hüstel* Aber auch Helden aus Videospielen (Squall aus Final Fantasy 8 und Auron aus Final Fantasy 10), Bleach (Hitsugaya-chan!) und D.Gray-man (Ravi <3) sind dort "untergebracht". Und nebenbei auch wieder etwas ganz besonderes: Ein original Filmschnispel von Howl's Moving Castle (Das wandelnde Schloss), das es damals nur bei der limitierten, japanischen Edition des Films dazu gab.

Und auch hier wieder Details:


Normalerweise steht vor den Regalen dann auch noch das Gästebett (und ein Sitzsack in brombeer, der aber nicht mit abgebildet ist) - hier zu erahnen:


So, das ist euch noch nicht genug? ... ... ... Stimmt, ich war ja auch noch gar nicht fertig.
Denn ich habe ja auch noch einen Aufsatz für mein Bücherregal im Wohnzimmer bekommen.
Auch hier fungieren wieder die Colagläser als Bücherstützen. Sehr praktisch wie ich finde. Der Aufsatz steht etwas vor, aber das stört mich nicht weiter. Die Wand dahinter ist eh krumm (ohne Witz!). Das Mini-Fach oben passt perfekt für Krimskrams und, was man nicht auf dem Bild sieht, dort "hausen" auch noch zwei Bücher: Fairies - Alles über Nimmerland und Katze - Deutsch, Deutsch - Katze.
Ein paar Bücher sind in das Arbeitszimmer umgezogen, sodass der Rest nun wirklich ordentlich Platz hat, oder? Das SuB-Fach (fünftes von unten) ist wirklich prall gefüllt, obwohl ich so viel weggelesen und ausgemistet habe... Aber dank medimops...
Viel hat sich im Großen und Ganzen hier aber nicht verändert. Nur noch ein paar kleine Details und einmal staubgewischt.
Für meine Lesezeichenbox muss ich auch noch einen anderen Platz finden. Vielleicht auf das Beistelltischchen neben unserem Sofa? Die steht nämlich zum einen etwas vor und zum anderen wollen mich mein Patenkind und Familie bald mal wieder besuchen (sagte jedenfalls die Schwester von Olli kichernd als ich am Sonntag kurz mit ihr telefoniert habe, weil mein Opa Geburtstag hatte *kompliziert*). Kinder sind mir dafür viel zu neugierig...
Dumm ist nur, dass ich jetzt immer eine Leiter brauche um an die oberen Bücher zu kommen. Das fängt schon bei dem Fach an, wo das türkise Colaglas steht. *seufz* Ich bin einfach viel zu klein!
Übrigens: Erkennt jemand von euch, was das gelbe Etwas im dritten Fach von oben darstellen soll? :-) Wo sind die (RPG-)Gamer unter euch?
 








Es ist eine Papufrucht aus dem Spiel Kingdom Hearts und wurde extra angefertigt. :-)

[Rezension] Zweiunddieselbe von Mary E. Pearson


Inhalt:
Körperlich unversehrt, aber ohne Erinnerung erwacht Jenna aus dem Koma. Verzweifelt versucht sie herauszufinden, wer sie einmal war. Denn der Mensch, als den ihre Eltern sie beschreiben, bleibt ihr fremd. Die Spannung verdichtet sich bis ins Unerträgliche, ja fast Klaustrophobische. Denn die Wahrheit, der Jenna Stück für Stück auf die Spur kommt, ist ungeheuerlich: Jenna hatte einen furchtbaren Unfall. Ihre Eltern haben alles medizinisch Mögliche getan, um sie am Leben zu erhalten. Doch was von ihr übrig war, waren nicht mehr als zehn Prozent ihres Gehirns. Wie viel Persönlichkeit steckt in diesen zehn Prozent? Wie viel davon ist Jenna?

[Quelle: fischerverlage.de]



Jenna Fox erwacht nach fast eineinhalb Jahren aus dem Koma. Sie kann sich an nichts erinnern. Wer sie ist, wer die fremden Menschen sind, die sich als Mum und Dad vorstellen.
Mithilfe von privaten Filmaufnahmen soll Jenna sich langsam wieder an alles erinnern. Denn ihre Eltern haben ihr Leben seit jeher filmisch dokumentiert. Doch anfangs kommen ihr die Szenen kaum bekannt vor, aber Jenna kann sich an manche Sachen bruchstückhaft erinnern, an die sie sich eigentlich gar nicht erinnern können sollte. Zum Beispiel an ihre Taufe oder als sie im Alter von zwei Jahren beinahe ertrunken wäre...
Und dann sind da immer wieder die Stimmen ihrer Freunde - Kara und Locke. Los, Jenna! schreien sie ihr zu. Langsam, ganz langsam setzt sich ein Puzzleteil ans nächste und Jenna kommt ihren Eltern und ihren Erinnerungen auf die Spur.

Es gibt keine Kapitel im herkömmlichen Sinn. Das Buch ist vielmehr in Schlagworte unterteilt und erzählt so nach und nach Jennas Geschichte, ihr Leben. Erzählt wird aus Jenna Sicht in der dritten Person. Aber es gibt auch kleine Absätze, die beinahe wie Gedichte aussehen, in denen Jenna dem Leser ihre Gefühle und Gedanken mitteilt.
Pearson schreibt sehr bewegend und spannend. Immer wieder werden kleine Details erwähnt, die erst später zum "Großen Ganzen" zusammengefügt werden. Schritt für Schritt. Sprachlich flüßig und auf eine fast gruselige Weise vereinnahmend erzählt die Autorin ihre Geschichte über ein junges Mädchen ohne Gedächtnis.
Anfangs erinnert es an Skinned von Robin Wasserman. Aber es geht so viel tiefer und baut, meiner Meinung nach, auch viel mehr Spannung auf.
Eigentlich mag man das Buch, einmal angefangen, auch gar nicht mehr aus der Hand legen. Denn Jenna ist ein "leerer Charakter". Irgendwie. Aber Stück für Stück erlangt Jenna ihre Persönlichkeit wieder, bzw. entwickelt eine eigene. Es gilt nicht nur Jennas Entwicklung zu verfolgen, sondern auch die ihrer Freunde und Eltern, wenn auch nur am Rande.
Die Charaktere, neben Jenna, haben alle ihre Ecken und Kanten, was sie persönlicher und realistischer macht. Beim Lesen kommt man fast nicht umhin dieselben Gefühle wie Jenna gegenüber den anderen Protagonisten zu entwickeln: Skepsis und beinahe Misstrauen gegenüber den Eltern, aber auch die kindliche Liebe. Eine bedingungslose Liebe und Enttäuschung, Bedauern gegenüber Lily, der Großmutter. Ein Kribbeln und ein tiefes Gefühl der Freundschaft gegenüber Ethan und Allys.
Einziges, klitzekleines Manko ist, dass man über einen Charakter nicht die volle Wahrheit erfährt, was ich etwas schade fand. Denn um ihn wurde im Buch auch ein kleines-großes Geheimnis gemacht.

Kurz: Eine Zukunftsvision, die mehr als nur ein bisschen zum Nachdenken anregt. Die die menschliche Natur aufzeigt - und ihre Folgen. Und nicht zuletzt eine spannende Geschichte über ein Mädchen, ein Wunderkind, das doch eigentlich nur ganz normal sein möchte.




Weitere Informationen:
Verlag: Fischer Schatzinsel
gebunden, mit Schutzumschlag
Seiten: 336
Originaltitel: The Adoration of Jenna Fox
Reihe: The Jenna Fox Chronicles
ISBN: 978-3-596-85337-3
Preis: [D] 14,95 €

Montag, 22. August 2011

[Rezension] Bis ich dich wiedersehe von Marc Levy


Inhalt:
Jonathan ist Kunstexperte aus Boston und Spezialist für die Gemälde eines geheimnisumwitterten russischen Malers.
Clara ist Galeristin und lebt in London, und sie ist damit beauftragt, die Bilder ebenjenes Malers zu versteigern.
Ihre Leidenschaft für die Kunst führt sie zusammen – doch sehen sie sich wirklich zum ersten Mal? Denn als sie sich begegnen, sind sie sofort davon überzeugt, dass sie sich bereits kennen – wenn nicht aus diesem Leben, dann aus einem früheren …

[Quelle: droemer-knaur.de]



Peter ist Jonathans bester Freund und Kunstauktionator. Nach einem Malheur, das Peter beinahe seine berufliche Karriere kostet, bekommt er einen Tipp: Ein privater Sammler möchte fünf Bilder des russischen Malers Wladimir Radskin zur Auktion anbieten. Der Clou: Eines der Bilder galt als Legende und verschollen.
Damit Peter wieder "restauriert" wird, zieht er seinen Freund Jonathan, Kunstexperte und Experte für Wladimir Radskin, hinzu. Der steht aber kurz vor seiner Hochzeit mit der Künstlerin Anna. Doch seine Neugier und Leidenschaft für den Maler überwiegen und so reisen die beiden nach London.
Wo Jonathan die Galeristin Clara kennenlernt...

Marc Levy schreibt ungeheuer gefühlvoll. Auch wenn der Anfang etwas schleppend war - und geheimnisvoll durch Peters Brief, wird man schnell in die Geschichte hineingezogen. Levy hält sich nicht mit detaillierten Beschreibungen auf, sondern erzeugt eine ganz andere Spannung und Dynamik, in dem er den Blickwinkel der Geschichte oftmals nur kurz ändert. So bekommt der Leser einen flüchtigen Blick auf ein anderes Geschehen oder einen Charakter, um so nach und nach einzelne Puzzleteilchen zusammen zu setzen.
Auch wenn die Charaktere etwas älter sind, so konnte ich mich doch gut in sie hineinversetzen. Jonathans Leidenschaft für Kunst und den Maler Radskin sind ständiges (Begleit)Thema das Romans und man lernt auch einiges über seine Arbeit, die Vorgehensweise. Während Jonathan eher ein ruhiger Typ ist, ist Peter eher aufgedreht, wobei sich die beiden perfekt ergänzen. Auch Clara ist eine sehr sympathische junge Frau, die noch die ein oder andere Überraschung bietet.
Während die Geschichte zwar einen langsamen Anlauf hat, überschlagen sich die Ereignisse bald und enden in einem fulminanten Finale. Anders kann ich es nicht beschreiben. Alles wird über den Haufen geworfen und das Rätsel erst sehr spät gelöst.
Die Kapitel sind teilweise relativ lang, werden aber durch die Sichtwechsel dynmaisch. Besonders die zweite Hälfte entwickelt sich zum Page-Turner und man kann mit den Charakteren vollauf mitfühlen. Aber auch ein bisschen Detektiv spielen.

Kurz: Bis ich dich wiedersehe erzählt nicht nur von Freundschaft, Liebe, Kunst, Intrigen und Seelenverwandtschaft. Es hat auch seinen ganz eigenen Spritzer Fantasy und Geschichte. Das macht es in meinen Augen so charmant.




Weitere Informationen:
Offizielle Seite des Autors
Verlag: Knaur.
Taschenbuch
Seiten: 320
Originaltitel: La prochaine fois
ISBN: 978-3-426-63346-5
Preis: [D] 8,95 €

Sonntag, 21. August 2011

Neuzugänge KW 33 & Wochenfazit

Hallo alle miteinander!

Dank Tausch, Shopping in der Stadt und pööööhsem medimops-Groupon-Gutschein ächzt mein Regal und SuB unter dieser Last, die diese Woche bei mir eingetrudelt ist... Dabei war ich echt sowas von stolz auf mich, dass ich schon wieder einiges weggelesen habe...
Diesmal in zwei Bildern:

Das sind die Bücher, die ich auf jeden Fall behalten werde.
Ascheherz und Flügelschlag habe ich mit Fabella getauscht und sogar noch ein supersüßes Lesezeichen dazu bekommen! Danke! :D
Dunkle Sehnsucht habe ich mir in der Stadt gekauft. Das musste einfach sein - auch wenn meine Cousine gestöhnt hat, dass wir in einen Buchladen müssen, aber dann selber nicht fertig werden! Tsk!
Der Rest ist medimops-Bestellung. Es gab ja diesen fabulösen Groupon-Deal: 30 € medimops-Gutschein für 12 €. Also bitte! Da kann ich doch nicht nein sagen. Ich hab allerdings noch einmal ~3,50 € drauf gezahlt. Dabei waren dann Der kleine Prinz, Der kleine Hobbit, Kein Vampir für eine Nacht, Tote Jungs küsst man nicht, XVI (englisch) und...

... Clockwork Angel. Womit wir bei den Büchern wären, die ich wahrscheinlich nicht behalte.
Ihr seht warum?
Zu Clockwork Angel: Da fehlt der Schutzumschlag! Beschreibung bei medimops war aber "sehr gut"! Also hab ich gestern gleich mal den Kundenservice angeschrieben. Kann ja nicht angehen. Gerade wegen dem Buch, wegen dem ich bestelle und das ich schon E-W-I-G (gefühlt) haben will! Diese Woche hatte ich echt einfach nur Pech. Mal schauen, was die Damen und Herren sagen... Bisher kam keine Rückmeldung, aber war ja auch Samstag vormittag.
Zu Mein auf ewig: Da hatte ich euch ja schon berichtet. Natürlich auch wieder eines meiner Must-have-Wunschbücher... Knicke im Buchrücken, obwohl nicht erwähnt und auch auf Nachfrage nicht bestätigt (aber Eselsohren erwähnt, die ich nicht sehe!). Das Beste aber: Ich gucke, was ich an Versand gezahlt hab (2 €), krame den Umschlag (läppisches Papier, nicht gepolstert! Also max. 20 Cent) hervor, betrachte die Briefmarken (85 Cent) und fühle mich... bestätigt. Veräppelt. Doppelt hintergangen. Das kann ich absolut nicht abhaben, wenn dann auch noch beim Porto abgezockt wird! Und wisst ihr noch was? ICH soll die Rücksendekosten tragen! Warum? Ich bin doch nicht Schuld, wenn die Frau mich anlügt! Anders kann ich es nicht ausdrücken. Außerdem möchte ich ja "nur" die 85 Cent haben. Nichts für die Verpackung (gepolsterter Umschlag!), nichts für den Weg zur Post (sind immerhin 15km mit dem Auto) und nichts für den Aufwand (übertrieben gesehen), den ich wegen ihr habe. Tja, das hab ich ihr am Freitag morgen geschrieben und bisher keine Antwort... Mich ärgert das wirklich über die Maßen!
Ich hatte schon mal so einen Fall, aber da wurde ohne Diskussion der Betrag erstattet UND die Portokosten. Wenn's mein Fehler gewesen wäre, dann hätte ich überhaupt nichts gesagt, aber so. Bin ich echt sauer.


Darum geht's in Ascheherz von Nina Blazon:
Seit einem Unfall ist Summers Gedächtnis wie ausgelöscht. Sie weiß nur eines: Der Blutmann, der sie in ihren Albträumen verfolgt, ist nun in ihr Leben getreten und will sie töten. Und er scheint nicht der Einzige zu sein, der sie verfolgt. Der geheimnisvolle, engelhaft schöne Anzej rettet ihr das Leben. Auf ihrer gemeinsamen Flucht in das ferne Nordland muss Summer erkennen, welchen Verrat sie vor Jahrhunderten begangen hat: Einst gehörte sie zu den Zorya, deren Kuss den Sterblichen den Tod bringt. Doch einem Mann mit sanften Augen, der in ihren Armen sterben sollte, schenkte sie die Ewigkeit. Nun fordert Lady Mars, die Herrin des Todes, das Leben zurück, um das sie betrogen wurde. Kann Summer den Tod ein weiteres Mal überlisten oder muss sie ihre Liebe opfern, um selbst Lady Mars tödlichem Kuss zu entgehen?
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- Will ich auch schon seit einer gefühlten Ewigkeit lesen. Vor allem, da mir Faunblut so toll gefallen hat.

Darum geht's in Flügelschlag von Jeanine Krock:
Als Juna, eine junge Ärztin, eines Abends den verletzten Arian in ihrem Schlafzimmer vorfindet, ändert sich ihr Leben schlagartig. Denn Arian ist nicht nur ein gefährlich schöner Mann – er ist auch ein gefallener Engel. Und er wurde auf die Erde gesandt, um das rätselhafte Verschwinden der Schutzengel aufzuklären, die seit langer Zeit unter den Menschen wirken. Offenbar scheinen dunkle Widersacher der Engel dahinterzustecken. Und Juna könnte ihr nächstes Opfer sein ...
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- Mit Engeln kann man mich ja auch leicht "einfangen". Ich bin gespannt, wie mir dieser Engel-Roman gefallen wird.


Darum geht's in Der kleine Prinz von Antoine Saint-Exupéry:
Die Geschichte vom kleinen Prinzen, der seinen kleinen Planeten und seine geliebte Rose verlassen hat, um die Welt zu sehen, begeistert seit Jahrzehnten junge und alte Menschen. Es ist eine märchenhafte Erzählung über die Liebe, die Sehnsucht und das Leben - voller geheimer Gleichnisse. 
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- Auch das ist so ein Buch, das ich schon seit Jahren lesen möchte. Dank dem Gutschein hab ich mir ein Exemplar endlich gegönnt.


Darum geht's in Der kleine Hobbit von J. R. R. Tolkien:
Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, läßt sich in ein Abenteuer verwickeln, das Hobbitvorstellungen bei weitem übersteigt. Nicht nur, daß er sich auf eine Reise von Jahresdauer begibt, er läßt sich sogar vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Sein Ruf ist dann auch so ziemlich beim Teufel, als er nach erfolgreich bestandenen Abenteuern wieder in Hobbingen ankommt. Seine Erfahrungen mit dem Zauberer, den Zwergen, den Elben, Riesenspinnen und Menschen werden hier beschrieben.
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- Ich geb zu, ich hab damals Herr der Ringe abgebrochen. War einfach nicht mein Stil. Aber irgendwie wollte ich mich noch mal an Tolkien herantrauen. Vielleicht mit dem kleinen Hobbit?

Darum geht's in Kein Vampir für eine Nacht von Katie MacAlister:
Allegra Tellford arbeitet als Geisterbeschwörerin für eine amerikanische Organisation. Leider will es in letzter Zeit mit den Beschwörungen nicht so recht klappen. Aus Angst, ihren Job zu verlieren, fährt Allegra nach London, um dort in den alten, von Gespenstern heimgesuchten Häusern ihr Glück zu versuchen. Im Traum erscheint ihr ein äußerst gut aussehender Mann, der sie um ihre Hilfe bittet. Doch als sie versucht, seinen Geist zu beschwören, erlebt sie eine erstaunliche Überraschung ...
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- Peinlich, peinlich, aber die Serie hab ich noch nicht mal angefangen zu lesen. Aber dem Schnäppchen konnte ich auch nicht widerstehen.

Darum geht's in Tote Jungs küsst man nicht von Molly Harper:
Nachdem die ehemalige Bibliothekarin Jane Jameson in eine Vampirin verwandelt wurde, arbeitet sie nun in einem okkulten Buchladen. Außerdem steht die Hochzeit ihres besten Freundes Zeb bevor, und als Brautjungfer hat Jane alle Hände voll zu tun. Schlimm genug, dass sie sich mit den übellaunigen Werwolf-Verwandten der Braut herumschlagen muss, Zebs Mutter hat es sich darüber hinaus in den Kopf gesetzt, dass Jane die einzig richtige Frau für ihren Sohn ist. Dabei hat Jane bereits ihr Herz verloren, und zwar an den charmanten Vampir Gabriel. Doch dieser gibt ihr mit seiner sprunghaften Art weiter Rätsel auf. 
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- Nachdem mich der erste Teil so begeistert hat, musste natürlich auch alsbald der zweite her.

Darum geht's in Dunkle Sehnsucht von Jeaniene Frost:
Aus Liebe zu dem Vampir Bones wurde die Jägerin Cat Crawfield ebenfalls zu einer Untoten. Gemeinsam schützen sie die Menschen vor den Kreaturen der Nacht. Doch nun steht ein Krieg der Untoten bevor, der auch die Welt der Lebenden erschüttern wird. Die mächtige Voodoo-Königin Marie Laveau könnte das Zünglein an der Waage in diesem Konflikt sein. Aber die hat ganz eigene Pläne und wird sie erst offenbaren, wenn Cat dem König der Ghule im tödlichen Duell gegenübersteht – und Bones seiner Geliebten nicht beistehen kann …
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- Endlich geht's weiter mit Cat & Bones!

Darum geht's in XVI von Julia Karr:
Nina Oberon's life is pretty normal: she hangs out with her best friend, Sandy, and their crew, goes to school, plays with her little sister, Dee. But Nina is 15. And like all girls she'll receive a Governing Council-ordered tattoo on her 16th birthday. XVI. Those three letters will be branded on her wrist, announcing to all the world-even the most predatory of men-that she is ready for sex. Considered easy prey by some, portrayed by the Media as sluts who ask for attacks, becoming a "sex-teen" is Nina's worst fear. That is, until right before her birthday, when Nina's mom is brutally attacked. With her dying breaths, she reveals to Nina a shocking truth about her past-one that destroys everything Nina thought she knew. Now, alone but for her sister, Nina must try to discover who she really is, all the while staying one step ahead of her mother's killer. 
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- Ich weiß, es erscheint bald auf Deutsch. Aber auch das war ein Schnäppchen und ich wollte ja eh mehr Englisch lesen.

Darum geht's in Mein auf ewig von Shannon K. Butcher:
Seit Tagen hat die Reporterin Elise McBride nichts mehr von ihrer Schwester Ashley gehört. Ihre Sorge wächst, denn in Chicago treibt ein Serienmörder sein Unwesen, der Frauen entführt und auf grausame Weise umbringt. Ist Ashley sein nächstes Opfer geworden? Elise macht sich auf die Suche nach ihr. Noch hofft sie, ihre Schwester lebend wiederzufinden. Bei ihren Nachforschungen begegnet Elise der attraktive Ex-Polizist Trent Brady, der ihr seine Hilfe anbietet. Beide fühlen sich augenblicklich zueinander hingezogen. Da gerät auch Elise ins Visier des Mörders ... 
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- Ist eigentlich nicht ganz mein Genre, aber der Klappentext las sich so interessant.

Darum geht's in Clockwork Angel von Cassandra Clare:
London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll. Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde... 
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- Auch hier: Will ich seit einer gefühlten Ewigkeit lesen. Auch wenn ich schon einiges negatives gehört habe.


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Mein Wochenfazit

Wie einige von euch mitbekommen haben, hatte ich diese Woche Besuch von meiner lieben Cousine. Das hieß natürlich auch, dass ich kaum zum Lesen gekommen bin. Einzig Firelight hab ich geschafft! Immerhin wollte ich der Leserunde bei Lovelybooks nicht nachstehen.

Was ich / wir so getrieben habe(n)
Am Montag hab ich mein fleißiges Helferlein dazu genötigt noch die Wand hinter unserem Fernseher zu streichen. Grün, wie das restliche Wohnzimmer. Mir gefällt das jetzt viel besser, es sieht irgendwie wohnlicher aus, auch wenn's noch etwas kahl ist. Mein Freund nahm's mit einem Schulterzucken hin (ihm bleibt ja auch nix anderes über). Danach hab ich dann noch den Aufsatz meines Regals, das mein Dad extra für mich angefertigt hat, lackiert. Da mein Bücherregal im Wohnzimmer ja weiß ist, wurd's auch weiß. Bilder folgen dann im Laufe der Woche irgendwann mal. ;-)
Am Dienstag waren wir shoppen! Ich brauchte eine neue Jeans und Unterwäsche. Also "stürmten" wir den H&M. Ich wusste ja schon, was ich wollte. Tja. Ins Auge fiel mir dann noch ein BH für 3 €. Billig, nehm ich mit. Gesagt, getan, gezahlt. Daheim ist mir dann aufgefallen, dass mir 5 € berechnet wurden. Argh. ABER die waren total lieb und nett beim H&M. Haben das ohne Anstand "umgetauscht" (bzw. hab ich die 2 € zurückbekommen, weil ich Depp natürlich schon alle Schildchen rausgeschnitten hatte...). Super! Großes Lob! Danach waren wir dann noch beim Thailänder essen und im Kino (Brautalarm). Zum Film gibt's auch die Woche noch ne Review.
Am Mittwoch waren wir im Freibad. Meine treulose Tomaten-Cousine hat sich dann gleich mal aus dem Staub gemacht und ich hab sie erst gegen 19 Uhr wieder eingesammelt. Ich konnte aber die Zeit zum Schmökern in Firelight nutzen und hab dann auch noch eine Runde im Schwimmbad gedreht. Ich war total überrascht, denn das Wasser war super angenehm, obwohl's schon 18 Uhr war! Es hieß ja auch "beheizt", aber dass es noch so toll war, hätte ich nicht gedacht.
Am Donnerstag waren wir dann "nur" Lebensmittel einkaufen und beim H&M wegen dem Umtausch. Mein Cousinchen war so müde, dass sie den ganzen Nachmittag geschlafen hat und ich Firelight fertig lesen konnte.
Am Freitag sind wir früh dann gleich aufgebrochen. Ich musste zu Hause (also in meiner Heimat) noch etwas bei der Bank erledigen, die nur bis 12.30 Uhr geöffnet hatte. Im Stau standen wir dann natürlich auch.

Zimmer ausräumen und Umzug - Schwerstarbeit
Den Freitag hab ich dann auch noch genutzt, um mein Zimmer auszuräumen. Da standen noch rund 2000 Manga, Artbooks, Bücher, Deko, Magazine und allerlei anderer Tand (obwohl's schon viel leerer aussah!). Da mein lieber Bruder jetzt mein altes Zimmer bezogen hat, bzw. komplett beziehen will und meine Family gestern eine große Ausräum- und Entrümpelungsaktion gestartet hat, musste ich natürlich auch mit ran. Den ganzen Tag hab ich mit Kisten packen verbracht. Ich hab jetzt noch Muskelkater davon.
Eigentlich wollte ich auch noch zum Arzt, aber das musste ich jetzt verschieben. Auch den Besuch beim Autohändler hat mein Dad übernommen. Meine Bremsen waren nämlich... angeschlagen, was die beim Kundendienst Ende April hätten sehen müssen... Ich hätte keine Ahnung gehabt, aber mein Onkel und mein Dad haben sich das letzte Woche angeschaut und auch unsere Stammwerkstatt hat bestätigt, dass man sowas eigentlich beim Kundendienst hätte sehen müssen. Tja, da denkt man mit einem 2 Jahre alten Auto ist nix.
Bis 22 Uhr haben dann meine Mum und ich noch Kisten geschlichtet, verpackt, sortiert, entrümpelt und mein Zimmer (~18qm mit schräger Decke, die am höchsten Punkt knapp 4m hoch ist) aufgeräumt. Jetzt sieht's noch leerer, aber auch ordentlicher aus.

Mehr Deko braucht die Welt
Nachdem ich dann mein Zimmer ausgemistet und alles sortiert hatte, konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen auch noch ein paar Sachen mitzunehmen.
Hauptsächlich irgendwelchen "Deko-Kram". Auch dazu folgen im Laufe der Woche noch Bildern, denn ich hab meine Regale etwas aufgehübscht und muss sagen, dass es jetzt schon viel wohnlicher und gemütlicher hier aussieht. Hätte ich nicht gedacht, was so ein paar Kleinigkeiten ausmachen.
Die Box, die ihr oben seht, habe ich dann auch kurzerhand zu meiner Lesezeichenbox umfunktioniert. In den letzten Monaten haben sich so viele Lesezeichen angesammelt, dass sie gar nicht mehr in mein "Mitbringsel-und-Kram"-Fach im Regal reinpassen. Da schien mir meine heiß geliebte Milka-Dose (die übrigens schon 10 Jahre alt ist!) doch recht passend.
Wie gesagt, werde ich im Laufe der Woche mal ein paar Bilder von meinen neuen, (dekorierten) Bücherregalen posten. Da hat sich einiges getan. Jetzt brauch ich mich erstmal auf jeden Fall um den Platz keine Sorgen mehr zu machen.

Und zu guter Letzt: Suchprobleme?
Nein, keine Suchtprobleme! Ich meine Suchprobleme. Ganz recht.
Ich habe es mir angewöhnt, wenn ich anfange ein Buch zu lesen, meine Vorlage-Datei für die spätere Rezi gleich zu "befüllen". Sprich, ich suche den Verlag, Klappentext, Seiteninfos, Leseprobe, ISBN, Preis etc. Da ich gerade Forbidden von Tabitha Suzuma auf Englisch lese, hab ich natürlich auch gleich alles zusammen gesucht. Und das war gar nicht so leicht oder unmöglich?! 
Ich halte mich bei den Angaben gern an die Verlagsseite, aber... da tat sich schon das erste Problem auf: Auf der Verlagsseite (laut Amazon und der URL auf dem Buch) gibt es das Buch vom Verlag nicht. Hä? Okay, ich habe mir alles andere schon zusammengesucht, was mich eine gefühlte Ewigkeit (mit dem Ausdruck hab ich's heut...) gekostet hat. Letztendlich habe ich den Verlag nicht verlinkt, weil er das Buch (scheinbar) nicht führt. Oder bin ich einfach nur zu doof zum Suchen? Ich habe selbes Spiel mit der deutschen Ausgabe durchgespielt: Keine zwei Sekunden und ich hatte alles, was ich wollte. Schicksal oder böses Karma?


An alle, die mein Gebublubber bis hierhin durch haben: RESPEKT! :D 
Obwohl ich jetzt nicht davon ausgehe, dass alle so "tapfer" waren. Ich entschuldige mich für mein Geschwafel, aber ich hoffe, das ein oder andere hat euch doch unterhalten. ;-)