Damit es hier nicht ganz so ruhig wird, gibt's heute mal einen Leseeindruck. Ich hab mich nämlich gestern bei Buchbotschafter angemeldet und dort die Leseprobe zu Delirium von Lauren Oliver gelesen. Nachdem mich ja Wenn du stirbst, zieht das ganze Leben an dir vorbei, sagen sie so begeistert hat, musste ich auch ins neue Buch der Autorin 'reinschnüffeln'.
In den Oktober bin ich lesetechnisch schon mal ganz gut gestartet, denke ich. Aber die Motivation die Rezis (aus) zu schreiben ist noch nicht ganz so optimal. Deswegen kommen die wahrscheinlich erst im Laufe der nächsten Woche. Die Uni hat mich ja auch wieder und der Montag ist diesmal mein Brechertag...
Genug gequasselt, hier mein Leseeindruck:
Inhalt:
Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme Krankheit identifiziert worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals.
Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll.
[Quelle: carlsen.de]
>>Leseprobe<<
Mein Leseeindruck:
Nachdem ich kürzlich Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie von der Autorin gelesen habe und Delirium bei einigen Buch-Bloggerin bereits hoch gelobt wurde, musste ich doch einfach auch mal einen Blick in die deutsche Ausgabe werfen. Schon die Inhaltsangabe macht unglaublich neugierig. Dystopien sind ja im Trend und zur Zeit faszinieren sie mich.
Und dann kommt auch gleich der erste (ungewollte?) Schmunzler: "Buch Psst".
Der Anfang erinnert mich ein klein wenig an Pretty von Scott Westerfeld. Nur, dass sich die Protagonistin da 'hübsch' machen lassen will - und es kaum erwarten kann. Aber Liebe als Krankheit? Wie können da Familien entstehen? Oder wie BEstehen sie? Liebe als TÖDLICHE Krankheit?
Aber die wichtigste Frage: Warum wurde die Liebe oder 'armor deliria nervosa' als Krankheit deklariert? Was verspricht man sich davon?
Lauren Olivers Schreibstil mag auf den ersten Blick nicht herausragen. Aber er zieht einen trotzdem unhaltsam in die Geschichte - und das nur auf wenigen Seite! Er berührt und umschreibt die Geschichte mit so viel... Gefühl, Leben und Spannung, das man fast meinen könnte, man wäre selbst dabei.
Lena war mir gleich sympathisch. Und wie es wohl mit ihr, Hana und Alex weiter geht? Ich bin sicher, dass die Autorin noch einiges in Petto hat und wieder überrascht, mitfühlen lässt und einfach ganz tief berührt!
Und dann kommt auch gleich der erste (ungewollte?) Schmunzler: "Buch Psst".
Der Anfang erinnert mich ein klein wenig an Pretty von Scott Westerfeld. Nur, dass sich die Protagonistin da 'hübsch' machen lassen will - und es kaum erwarten kann. Aber Liebe als Krankheit? Wie können da Familien entstehen? Oder wie BEstehen sie? Liebe als TÖDLICHE Krankheit?
Aber die wichtigste Frage: Warum wurde die Liebe oder 'armor deliria nervosa' als Krankheit deklariert? Was verspricht man sich davon?
Lauren Olivers Schreibstil mag auf den ersten Blick nicht herausragen. Aber er zieht einen trotzdem unhaltsam in die Geschichte - und das nur auf wenigen Seite! Er berührt und umschreibt die Geschichte mit so viel... Gefühl, Leben und Spannung, das man fast meinen könnte, man wäre selbst dabei.
Lena war mir gleich sympathisch. Und wie es wohl mit ihr, Hana und Alex weiter geht? Ich bin sicher, dass die Autorin noch einiges in Petto hat und wieder überrascht, mitfühlen lässt und einfach ganz tief berührt!
Weitere Informationen:
Verlag: Carlsen
Verlag: Carlsen
gebunden, mit Schutzumschlag
Seiten: 416
Originaltitel: Delirium
ISBN: 978-3-551-58232-4
Preis: [D] 18,90 €
Seiten: 416
Originaltitel: Delirium
ISBN: 978-3-551-58232-4
Preis: [D] 18,90 €
Oha Liebe als Krankheit? DAS ist doch krank! Aber das wird bestimmt ein mega gutes Buch. Außerdem muss ich auch Wenn du stirbst, zieht das Leben an dir vorbei, sagen sie, lesen. Das scheint echt eine mordsgute Autorin zu sein... :)
AntwortenLöschenTraumtänzerin
"Wenn du stirbst ..." empfehle ich auf jeden Fall! Auch wenn ich am Anfang noch etwas skeptisch war, es haut echt um - auch wenn die Erwartungen schon hoch sind. Fand ich jedenfalls.
AntwortenLöschenIch bin mir sicher, dass mir auch Delirium sehr gut gefallen wird. ;-) Vielleicht hab ich ja Glück und darf 'botschaften'.