Montag, 12. März 2012

[Minifilmrezension] X-Men: Die erste Entscheidung

Inhalt:
Charles Xavier und Erik Lehnsherr sind die beste Freunde. Die jungen Männer entdecken eine Gemeinsamkeit: Sie sind Mutanten und lernen gemeinsam, ihre ungewöhnlichen Fähigkeiten zu beherrschen. Nach und nach versammeln sie weitere Mutanten um sich, die sich zunehmend in zwei Lager spalten: Xavier gründet als Professor X die X-Men und Lehnsherr unter seinem neuen Namen Magneto die Brotherhood. Die einst besten Freunde beginnen den Kampf gegeneinander.
[Quelle: amazon.de]

Meine Meinung:
Gleich vorweg: Ich liebe die X-Men Filme! Ich weiß, dass gerade die Comic-Fans nicht sonderlich viel von den Verfilmungen halten, aber ich mag sie wirklich gern.
Die Schauspieler haben wirklich gute Arbeit geleistet und man entdeckt da wirklich einige Bekannte: James McAvoy, Michael Fassbender, Jennifer Lawrence, Edi Gathegi, Kevin Bacon. Letzterer wieder in einer Glanz-Bösewicht-Rolle! Meiner Meinung nach kann Bacon einfach wunderbar den ekligen, durchtriebenen Schurken spielen. Obwohl ich ihn anfangs fast nicht erkannt hätte!
Die Anfangsszene gab's so ähnlich schon einmal in einem X-Men-Film. Ich bin mir aber gerade nicht mehr sicher in welchem... Es zeigt wie die Juden in die KZs getrieben wurden und wie Eriks (Magnetos) Gabe/Mutation zum Vorschein tritt. Auch wurde altes Filmmaterial aus dem kalten Krieg benutzt, was ich imm ganz lustig finde. Es haucht dem Film ein bisschen mehr "Realität" ein.
Überhaupt fand ich es sehr spannend die Anfänge der X-Men zu verfolgen. Wie sich Charles (Prof. X) und Erik (Magneto) getroffen und kennen gelernt haben. Wobei ich da ein bisschen die "tiefe" Freundschaft zwischen den beiden vermisst habe. Es wurde zwar in Dialogen und einigen Szenen klar, dass sie sich wie Brüder sehen, aber bei mir kam das nicht so ganz rüber... Man sieht, dass sie einander nahe stehen, aber... es fehlt einfach an dieser Tiefe.
Ich fand es geschickt, wie man die Story der Mutanten in den kalten Krieg eingebunden hat. Die Eckfakten und -daten stimmten, aber so sieht man ein anderes "hinter den Kulissen", was sich perfekt angepasst hat. Ebenso erstaunlich fand ich Eriks Wandlung. Er wurde als Kind/Jugendlicher misshandelt, sinnt nach Rache und trotzdem schwenkt er diesen radikalen Kurs ein. Tatsächlich hat ihn sein Peiniger mehr geprägt als ich dachte, wobei ich das fast ein bisschen unglaubwürdig fand.
Nichtsdestotrotz war der Film einfach super.

Kurz: Wer bereits die anderen X-Men-Filme mochte, wird auch diesen mögen!

6 Kommentare:

  1. Ich hab keinen der anderen X-Men-Filme (okay, Wolverine hab ich gesehen, fand ich aber nicht so gut) komplett gesehen, irgendwie hat mich die Geschichte nicht gereizt. Aber "X-Men: Die erste Entscheidung" fand ich super, Michael Fassbender und James McAvoy sind einfach soo cool. XD Wobei ich auch die anderen Rollen gut besetzt fand. Sehr schöner Film... ^^

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    1. Wolverine war auch... zum einen sehr Wolverinelastig (ach nee :D) und zum anderen teilweise ein bisschen gezogen. Ich mocht ihn trotzdem - hey Hugh Jackman!
      Jap, die beiden waren echt cool. Überhaupt fand ich die Besetzung ganz gut. Vielleicht nicht perfekt in dem Sinn, aber trotzdem echt gut.

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  2. Ein Fan bin ich zwar nicht, aber die beiden anderen X-Men-Filme (außer dem neuesten jetzt, Wolverine) habe ich auch gesehen und fand sie echt ok - im Gegensatz zu vielen anderen Comicverfilmungen. Es sind neben diesem hier nur zwei gewesen, oder? Jedenfalls, nachdem ich kürzlich Atonement (Abbitte) gesehen hatte, war ich hin und weg von James McAvoy. Findest du ihn auch so klasse?
    Du hast mich wieder daran erinnert, dass ich "Die erste Entscheidung" wegen ihm demnächst mal schauen wollte und ich glaube das werde ich gleich in Angriff nehmen...

    Kennst du vielleicht auch Dark Angel? Da geht es ebenso um Mutanten, ist aber ne ganz andere Story. Das habe ich früher auch so gerne geschaut!

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    1. Es gibt 3 X-Men-Filme, den Wolverine (X-Men Origins) und eben diesen hier.
      Ja, manche Comicverfilmungen sind nicht so gelungen. Wobei ich gestehen muss, dass ich die wenigsten Comics auch tatsächlich gelesen habe. An sich find ich die immer ganz okay bis gut, aber X-Men hat mich schon seither fasziniert.
      Abbitte war ganz gut - ja. Obwohl mir seine Rolle schon ein bisschen Leid getan hat. Das ist irgendwie auch so ein trauriger Film irgendwie...
      Tu das. ;-) Ich fand's echt gut. ;-)

      Hm, meinst du die TV-Serie? Hab ich damals nicht geschaut. Kannte ich zwar vom Hören-Sagen, aber bin irgendwie nie zum Guckengekommen. Wusste gar nicht, dass es da um Mutanten geht. oO Dachte immer das wär so vampirmäßig. oO

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  3. Ich liebe liebe diesen Film und besonders Herrn Fassbender, yammy. Ich bin der totale Mutantenfan :) Und habe ihn direkt auf dvd gekauft :)

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  4. Ich werd ihn mir demnächst auch mal holen - der darf sich dann schön zu meinen anderen Filmchen einreihen. XD
    Aber erst mal musste ich doch gucken, ob er mir auch wirklich, wirklich gefällt. *lach*

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