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Sophie ist eine sogenannte Fact-Checkerin bei der Zeitung "The New Yorker". Sie überprüft die Fakten, die Journalisten bei der Recherche zusammengetragen haben, und sie ist sehr gut in ihrem Job. Doch Sophies Traum ist es, selbst zu schreiben.
Mit ihrem Verlobten Victor fliegt Sopühie nun nach Italien, Verona. Es soll eine Art Vor-Hochzeitsreise werden. Doch Victor hat nur sein Restaurant, das bald in New York eröffnen soll, im Kopf und sucht so nach den Spezialitäten Italiens.
Sophie ist also auf sich allein gestellt und macht ihre eigene Sight-seeing-Tour, die sie zu Julias Haus führt. Dort können Frauen Liebesbriefe an die Wand kleben, die "Julia" dann sogar beantwortet. Dahinter stecken Julias Sekretärinnen. Sophie freundet sich mit den Damen an und schreibt sogar selbst eine Antwort auf einen Liebesbrief einer jungen Dame. Doch der Brief ist 50 Jahre alt.
Umso erstaunter ist Sophie als die alte Dame mit ihrem Enkel tatsächlich auftaucht und nur eines möchte: Ihren Romeo, alias Lorenzo Bartolini, noch einmal sehen. Kurzerhand hilft Sophie der alten Dame bei der Suche nach ihrer ersten großen Liebe.
Briefe an Julia ist eine typische Liebesgeschichte. Zumindest fallen einige typische Elemente auf: Eine Dreiecksbeziehung, die Suche nach der großen Liebe, ein Happy End.
Doch trotzdem zieht der Film den Zuschauer einfach mit. Man erkundet mit den Protagonisten Italien, trifft auf viele "Frösche", bekommt aber auch eine gute Portion an Humor mitgeliefert.
Besonders die Suche der alten Dame nach ihrem Romeo, nach Lorenzo ist sehr rührend. Nicht nur einmal muss man ein Taschentuch zücken.
Alles in allem ein schöner Liebesfilm, der zwar vorhersehbar ist, aber trotzdem eine wunderschöne Geschichte um alle Beteiligten spinnt.
Kurz: Für Shakespeare-Liebhaber und alle, die es werden wollen. Taschentücher bereithalten!
Weitere Informationen:
Offizielle Seite
Originaltitel: Letters to Juliet
Darsteller: Amanda Seyfried, Christopher Egan, Vanessa Redgrave
Regie: Gary Winick
Länge: 105 Minuten
Auf DVD/Blu-Ray erhältlich: tba
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