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Dienstag, 17. Januar 2012

[eBay] Unverschämt!

Hallo alle miteinander!

Ich weiß gerade gar nicht, wo ich anfangen soll... Am Anfang? Okay, kurz und knapp:
Wie ihr bestimmt wisst, stöber ich sehr gerne auf eBay und anderen Plattformen, um mir das ein oder andere Schätzchen zu erschnäppern (also Schnäppchenjagd). Dass ich aber auch Wert auf das Äußere meines Buchs lege, wisst ihr spätestens seit letztem Sommer. Ich habe mir schon seit geraumer Zeit angewöhnt eine ganz normale Standardfrage zu stellen:

Hallo!

Befinden sich Knicke, bzw. Buchrückenknicke/Leserillen im Buch?

Vielen Dank!

MfG,
Ami Li Misaki
Sobald nicht explizit in der Artikelbeschreibung steht, in welchem Zustand das Buch genau ist, geht diese Antwort meinerseits raus. Dass die Leute unterschiedliche Ansichten zum Zustand eines Buchs haben, ist mir bewusst. Beispielsweise heißt "sehr gut" für mich, dass das Buch gelesen wurde, evtl. (leicht) angestoßene Kanten hat, der matte Umschlag vielleicht mal einen Fingerabdruck hat oder dergleichen. "Gut" kann hingegen schon heißen, dass ein Knick im Buchrücken ist oder es 'gröbere' Abnutzungen gibt.
Andere Leute meinen mit "sehr gut", dass das Buch einfach lesbar ist und nicht total auseinanderfleddert. Ich will aber ehrlich gesagt nicht wissen, was die unter "gut" verstehen. Dass die Seiten noch alle in der Reihenfolge sind wie sie sein sollten? Aber lassen wir das.

Auch jüngst schrieb ich deswegen auf meiner (fast) täglichen Schnäppchen-Tour wieder eine eBayerin an. Die Antwort kam prompt:
Klick, um zu Vergrößern
Ich finde die Antwort ziemlich frech! Sie hätte ja schreiben können "Ja, Knicke sind drin.". Meinetwegen auch gar nicht. Denn wenn ich sehe, dass mir jemand nicht geantwortet hat, dann biete ich auch nicht drauf. Ist es nicht mein gutes Recht nachzufragen, wenn ich die Ware kaufen möchte?
Vor allem "Wenn Sie ein Buch ohne Gebrauchsspuren kaufen möchten (...)". Das ist mir durchaus klar, aber meine wirklich langjährige eBay-Erfahrung hat mich gelehrt, dass es eben auch anders geht.

Zugegeben, diese Art von Antworten bekomme ich selten auf eine Nachfrage. Die meisten eBayer sind da sehr nett und antworten normal oder überaus nett. (Aber natürlich gibt es auch schwarze Schafe.)

Nichtsdestotrotz konnte ich auch meinerseits nicht einfach den Mund halten und musste etwas genauer werden:
Klick, um zu Vergrößern

Wie seht ihr das? Aus Käufer- und Verkäufersicht? Bin ich tatsächlich zu pingelig, weil ich nachfrage? Muss ich, weil ich "gebrauchte" Artikel kaufen/ersteigern will immer von 'minderer' Qualität ausgehen? Nerven euch solche Anfragen auch?

18 Kommentare:

  1. Huhu, deine Frage ist völlig gerechtfertigt. Schließlich will die doch ihr Buch loswerden. Da muss man schon mit Fragen rechnen. *kopfschüttel*
    Ich hab mich erst am Wochenende wieder geärgert, weil ein Verkäufer sein Buch als "neuwertig" beschrieben hat und ich daher nicht nachgefragt habe. Nun sind da echt derbe Knicke drin und ich fühle mich ein wenig über den Tisch gezogen.

    Ich werde jetzt auch immer nachfragen, sonst ärgert man sich ja doch wieder.

    LG Mareike

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  2. Also ich kaufe deswegen ungern gebrauchte Bücher, die ich noch nicht gesehen habe...
    Denn bei mir sehen ALLE Bücher NACH dem Lesen noch aus wie VOR dem Lesen. Und andere möchte ich nicht im Regal haben. ;-)

    Von daher kann ich deine Nachfragen verstehen und finde sie sehr berechtigt!

    LG

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  3. Die Reaktion der ebayerin finde ich etwas unverständlich. Ich bin selbst Käuferin und Verkäuferin bei ebay und wenn man kein eigenes Foto einstellt, ist es doch völlig legitim, nachzufragen. Warum sie sich von der Frage gleich genervt fühlt?

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  4. Ich finde deine Nachfrage durchaus gerechtfertigt, ist ja nicht deine Schuld, wenn es manche Leute nicht hinbekommen ihre Waren ordentlich zu beschreiben. Das hat auch überhaupt nichts mit pingelig zu tun, sondern war einfach nur eine Nachfrage. Das wäre ja so als ob jemand von seinem Hund angepinkelte Bücher als "sehr gut" bei ebay reinstellt, weil er selbst der Meinung ist das wäre ein sehr guter Zustand und ganz normal. Wäre ich pingelig wenn ich solche Bücher nicht haben möchte? Nö! ;)

    Jeder hat da halt eine unterschiedliche Meinung von "sehr gut" etc. und sehr gut ist für mich halt auch nur ein Buch ohne Leseknicke. Nachfragen würde ich auch immer, allerdings wurde ich auch schon eiskalt angelogen, ist also nicht immer hilfreich.

    Meine Bücher sehen nach dem Gebrauch auch fast alle aus wie neu, also von minderer Qualität kann man nur ausgehen, wenn der Zustand auch so beschrieben ist. Sehr gut ist für mich halt nicht ein vollkommen zerstörtes Buch, auch wenn manche meinen Bücher sehen so normalerweise aus. oO" Und deshalb kaufe ich so ungern gebrauchte Bücher. :/

    Die Antwort von diesem Etwas finde ich auch eindeutig nicht in Ordnung. Die Person will doch dir etwas verkaufen, eine derartige Reaktion ist also fehl am Platze. Auch im Internet gibt es für mich einen Unterschied zwischen Käufer und Verkäufer und der Verkäufer sollte sich mir gegenüber auch so verhalten und nicht so tun als würde er was von mir wollen. -.-

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  5. Also MEINE Bücher haben auch gelesen keine Knicke im Buchrücken und ich verleihe sie nicht bzw. nur an die Leute, die wissen, dass sie keine Knicke rein machen dürfen. Entsprechend haben meine Bücher alle keine Knicke im Buchrücken, selbst wnen sie mehrfach gelesen wurden. Was für eine komische Tante, diese ebayerin.

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  6. Mein Gott, die geht ja ab wegen dieser harmlosen Nachfrage! Albern. *kopfschüttel*

    Ich finde, bei Ebay werden Bücher ohnehin nicht sehr genau beschrieben. Darüber hab ich mir früher auch keine Gedanken gemacht, erst seit ich bei Buchticket aktiv wurde und mitgekriegt habe, auf welche Dinge die Leute so wert legen. Ich glaub, früher wusste ich nicht mal, was ein Leseknick ist, geschweige denn "rundgelesen". :) Wie dem auch sei, ich finde, die Nachfrage ist dein gutes Recht; wer keinen Bock auf sowas hat, soll auf den Flohmarkt gehen, wo man Ver- und Einkaufen kann nach dem Motto "gekauft wie gesehen".

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  7. Ich denke wir als "Leser & Sammler" sind schon pingeliger als der Durchschnittsbürger, der 2 Bücher pro Jahr liest und das auch nur weil er sich gerade im Urlaub langweilt. Solchen Menschen bedeuten Bücher nichts mehr als kurze Unterhaltung...
    Ich werde auch immer schief angeschaut wenn ich 700 Seiten dicke Taschenbücher nur so weit aufklappe, wie sie es mir erlauben "knickfrei" zu bleiben...teilweise muss ich mich dann verbiegen um zu lesen...aber das ist es mir Wert :)

    Ich habe letztens auch eine schreckliche Erfahrung gemacht! Habe bei Amazon von einem Privatanbieter eine Buchreihe gekauft die als "Wie NEU" ausgezeichnet wurde. Es kamen aber Bücher an, die bereits mit Kaffee übergossen waren :(

    dafür kam aber die Antwort des Verkäufers: trotzdem sind sie ungelesen !!! also wie NEU!

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  8. Ich finde die Nachfrage absolut gerechtfertigt!
    Ich hatte bei Ebay genau wegen diesem unterschiedlichen Verständnis von "wie neu", "sehr gut", "gut", "gelesen" auch schon Probleme. Denn ich bin auch sehr pingelig und bekam ein Buch, das als "sehr gut" ausgezeichnet war und aussah, als hätte es Jahre in einem feuchten Kellerloch vor sich hingeschimmelt.
    Man hat als Käufer das Recht, nachzufragen und nicht die Katze im Sack zu kaufen!

    Irgendwie will mich Blogspot nicht mit meiner Wordpress ID antworten lassen...*grummel*

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  9. Ich finde deine Frage auch total berechtigt und die Antwort etwas lebsch...
    Meine Bücher haben alle ebenfalls keine Knicke im Buchrücken - ich hasse es!! Außer natürlich, wenn ich die Bücher auch schon gebraucht gekriegt habe...
    Die Händlerin weiß wohl nicht, dass das auch ohne Knicke geht..kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, ihre Antwort.

    LG Jessica

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  10. Ich finde die Frage auch absolut gerechtfertigt. Natürlich ist nicht jeder von uns so "pingelig" mit Büchern, aber genau deswegen stellt man ja Fragen oder beschreibt seine angebotenen Sachen genau. Für jeden ist "sehr gut" eben ein wenig anders.

    Ich kaufe meine Bücher nicht bei eBay, sondern in einem kleinen An- und Verkauf in meiner Nähe. Dort kann ich mir die Bücher richtig anschauen und entscheiden, ob ich diese kleinen Knicke im Buchrücken verwinden kann oder nicht.

    LG

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  11. Hi Ami Li Misaki, du hast sowas von recht. Und ich sehe das überhaupt nicht, wie die Anbieterin. "Sehr gut" kann auch heißen, dass KEINE Knicke im Buchrücken sind, das ist nämlich gerade bei Buchliebhabern durchaus üblich ;-)
    Hatte bei eBay bisher eine übelst Erfahrung bei Büchern. "Das Herz des Dämons" von Lynn Ravern war mit original Ueberreuter Hardcover u. als 'nur einmal gelesen u. sehr guter Zustand' betitelt. Zu mir kam dann die dumme Bertelsmann Ausgabe, total vergilbt, verraucht und mit Essensresten im Buch. Zudem noch so schief, wie ich es bei keinem Buch bisher gesehen habe. Die Anbieterin hat das Buch zurückgenommen, war aber rotzfrech. Seitdem frage ich auch immer genauer nach.
    LG,
    Damaris

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  12. an alle:
    Vielen Dank für die Unterstützung! Ich dachte wirklich schon, dass ich (zu unrecht) auf dem hohen Ross sitzen würde! ;-)
    Eure Antworten beruhigen mich daher extrem!


    @ Mareike:
    Genau deswegen frage ich seither immer nach, wenn nicht am Foto ersichtlich ist oder extra in der Beschreibung steht: "Knicke etc.".
    Ich habe solche Leute zwar selten, die ein "gebrauchtes" Buch als neuwertig anpreisen, aber ein, zwei derlei Erfahrungen reichen für mich aus.


    @ horrorbiene:
    Wie gesagt, ich habe eigentlich wirklich durchweg positive Erfahrungen gemacht. Ich kaufe bestimmt auch nicht jedes Buch. Mir geht's auch gar nicht darum, dass mein Buch "wie aus dem Laden" aussieht.
    Mir geht's wirklich nur um Buchrückenknicke. Wenn ein kleiner Knick an einer Ecke des Covers ist - ja mei. Stört mich auch nicht sonderlich. Oder eben mal ein Eselsohr, angestoßene Kanten.
    Aber Buchrückenknicke, Leserillen, nenn wie du's willst, mag ich nicht. Wenn es ersichtlich ist, kann ich mir meinen Teil ja immer noch denken.


    @ Friedelchen:
    Ich versteh's auch nicht. Ich verkauf auch oft mal über eBay und mir ist's lieber die Leute fragen nach, wenn sie meinen ich hätte etwas nicht genug/ausführlich genug beschrieben, statt im Nachhinein "Ärger" zu haben.
    Andererseits: Eine Frage heißt auch Aufwand! Da muss ich mich ja hinsetzen und mein Buch mal genau anschauen und dann auch noch zurück schreiben - wie nervig. *ironie off*


    @ Lucina:
    Hahahahaha, das war jetzt gut. :D Mir ist durchaus klar, dass ich "Gebrauchtware" kaufe, aber da gibt's trotz allem noch himmelweite Unterschiede. Wenn ich dagegen einen gebrauchten Artikel mit "sehr gut" reinstelle, statt mit "gut" (oder dergleichen) bieten bestimmt auch mehr Leute drauf, ergo mehr Geld. So könnte ich mir das noch erklären.

    Klar, wie gesagt, es gibt schwarze Schafe (die Erfahrung durfte ich ja auch schon machen). Aber davon hatte ich bisher eine, die sich deswegen angestellt hat und einer, der es ohne Mucken zurück genommen hat.

    Wie oben schon gesagt, geht's mir ja nicht mal so, um "tatsächliche" (ich muss es einfach so nennen - vor allem bei einem recht dünnen Buch wie "Während ich schlief") Gebrauchsspuren. Sondern eben um Knicke.

    Ich verkauf ja auch und ich versuche immer die Bilder so aussagekräftig wie möglich zu machen UND vor allem auch den Zustand genau zu beschreiben. Nachfragen kann man immer noch. Einmal hatte ich da auch mit einer Käuferin eine ... nun ja, neutrale Erfahrung. Sie hatte 20 Bände von Jules Verne (von meiner Tante) ersteigert und die waren auch aufgrund des Alters einfach "gebraucht", sprich ein bisschen abgegriffelt und eins hatte einen Knick. Ich hatte damals, glaube ich, nur den Knick beschrieben und "gebraucht" dazu geschrieben. Die Dame echauffierte sich dann, dass ich doch den Zustand nicht genau beschrieben hätte (man sah es mMn an den Bildern, sie konnte nachfragen und mehr kann ich auch nicht mehr dazu sagen). Wohlgemerkt hat sie alle Bände für 1,99 € ersteigert... Wenn ich einen derartigen Preis für ein Buch (oder Bücher) zahle, da bin ich auch nicht so "pingelig". Da ist mir der Zustand egal, aber wenn ich davon ausgehe, dass ich mehrere Euro in EIN Buch investiere, will ich auch wissen, in welcher Qualität es ist...


    @ Alice:
    Ich find sie auch sehr seltsam. :-| Meine Bücher haben auch kaum Knicke. Bei manchen ließ es sich leider nicht vermeiden, aber sollte ich diese Exemplare jemals verkaufen, würde ich das natürlich in die Beschreibung reinschreiben... Das ist ein Satz... Wenn man schon bei eBay einstellt (und auch noch eine relativ individuelle Beschreibung reinsetzt), dann hab ich doch auch die 3 Sekunden für einen Satz Zeit...

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  13. @ Alice:
    Ich find sie auch sehr seltsam. :-| Meine Bücher haben auch kaum Knicke. Bei manchen ließ es sich leider nicht vermeiden, aber sollte ich diese Exemplare jemals verkaufen, würde ich das natürlich in die Beschreibung reinschreiben... Das ist ein Satz... Wenn man schon bei eBay einstellt (und auch noch eine relativ individuelle Beschreibung reinsetzt), dann hab ich doch auch die 3 Sekunden für einen Satz Zeit...


    @ irina:
    Ich hatte auch schon Leute, die mich gefragt haben, was ich denn mit "Buchrückenknick" oder "Leserille" meinen würde. ;-) Da merkt man, dass die wirklich ehrlich sind, finde ich.
    Man müsste ja auch gar nichts beschreiben, wenn man das Bild selbst macht. ;-)
    Aber auf dem Flohmarkt bekommt man doch nicht so viel wie bei eBay, wo man besch*** kann! *ironie* *kopfschüttel*


    @ zeilenreisende:
    Das sehe ich durchaus ein und gebe es ja zu. Was aber nicht heißt, dass ich mit "minderer" Qualität zufrieden sein muss. Aber selbst als ich noch meine 2-3 Bücher pro Jahr gelesen habe, habe ich auf Knicke im Buchrücken geachtet. Aus der Zeit gibt es - spontan - ein oder zwei Bücher, die einen Knick im Rücken haben. Sonst kein einziges, obwohl ich wirklich nicht bewusst drauf geachtet habe.
    Hihi, diese Verrenkungen kommen mir doch bekannt vor. :D

    Das ist ja übelst dreist! Sowas hatte ich dann (zum Glück) doch noch nicht! o_O Hat er sie denn zurück genommen?


    @ Anna-Lisa:
    *nick* Das ist es ja. Diese Zustandsbeschreibungen sind ja keine festen Werte, sondern das definiert ja jeder für sich selbst. Ist ja auch in Ordnung. Aber dann muss ich halt damit rechnen, dass jemand mal nachhakt.
    Zumal sie die Frage ja scheinbar öfter hört. Entweder sag ich doch dann gleich, was Sache ist oder ich muss halt damit leben.

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  14. @ Jessi:
    Scheinbar weiß sie das tatsächlich nicht. Ich habe ja "Während ich schlief" bereits im Laden gesehen. Das ist jetzt kein Wälzer wie "Blutbraut" oder die "Fallen Angels" Bücher von Ward... Da erschließt sich mir noch weniger, wie man da ÜBERHAUPT Knicke reinbringen kann, aber gut...


    @ Charles:
    Seh ich auch so. Wozu gibt's denn sonst den Frage-Button bei eBay?

    Wir haben hier leider keinen solchen An- und Verkauf. Zumindest weiß ich davon nichts. Natürlich würde ich den dann (oft) bevorzugen. In aller Regel habe ich auch wirklich (ich beton's immer wieder und gern) durchweg positive Erfahrungen mit eBay gemacht. Aber manchmal sind eben Kuriositäten darunter...


    @ Damaris:
    Natürlich ist auch nicht jeder Buchanbieter ein Buchliebhaber. *g* Aber eben deswegen stelle ich ja schon eine wirklich minimalistische Frage, deren Antwort eigentlich nur ein "Ja" oder "Nein" sein kann.

    Uh, das hab ich ja auch noch nicht gehört! Sei froh, dass sie es zurück genommen hat. Aber was erwarten diese Leute? Dass es der Käufer einfach hinnimmt? Das frage ich mich doch schon öfter...

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  15. Oh nein, ich finde Deine Reaktion total normal. Für mich ist ein sehr gutes gebrauchtes Buch so, wie meine Bücher, die ich gelesen habe .. man sieht es nicht. Keine Knicke, Brüche, abgestoßene Kanten, Eselsohren. Ist doch mal etwas da .. dann beschreibe ich es auch. Denn für mich ist der Zustand dann nicht mehr sehr gut. Ich fand ihre Antwort sehr unverschämt, wenn ich ehrlich bin.

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  16. Dankeschön. ;-)
    Wie gesagt, ich beschreibe auch bei "gebrauchtem" Zustand gröbere, besonders sichtbare Sachen. Vielleicht nicht unbedingt eine minimal angestoßene Kante, aber einen Knick ganz bestimmt!

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  17. Besser spät als nie schließe ich mich auch mal der allgemeinen Meinung an, dass deine Frage absolut gerechtfertigt war. Die Reaktion des Ebayers finde ich wirklich dreist :( Ich mache das genau wie du und biete inzwischen gar nicht mehr auf Bücher, bei denen ich keine positive Antwort bekomme. Aber was man sich da manchmal anhören muss grenzt an Unverschämtheit.


    Es geht ja gar nicht darum, ob du nun pingelig bist oder nicht oder der Verkäufer zu sorglos mit seinen Büchern umgeht. Das kann ( leider ;-) ) jeder handhaben wie er möchte und wir stellen diese Frage ja nicht, weil wir kritisieren möchten. Aber gerade weil auf Ebay die Meinungen da stark auseinander gehen und es z.B. einen rießen Unterschied macht, ob man bei jemandem bietet der auch auf Tauschbörsen aktiv ist, sollte fragen doch erlaubt sein. Schließlich tust du IHM/IHR doch einen Gefallen, wenn du VOR dem Bieten nachhakst und nicht nach Erhalt negativ bewertest, weil ihr unterschiedliche Definitionen von "guter Zustand" habt.

    Gerade wegen solcher Erfahrungen kaufe ich Bücher mittlerweile lieber auf dem Flohmarkt als auf Ebay. Da sind die Zustände oft auch nicht besser, aber ich weiß wenigstens, was ich für mein Geld bekomme und dass KEINE Knicke, Risse und Flecken in einem "neuwertigen" Buch zu finden sind :D

    Ich will gar nicht wissen, was solche Leute wie dein Ebay-Verkäufer erst unter gebrauchtem Zustand verstehen *schauder*

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  18. Dazu kann ich jetzt nur noch eins sagen: Unterschrieben! In allen Punkten. ;-) Und: "Danke".

    Zwecks Flohmarkt/eBay: Ich würde den Flohmarkt auch vorziehen. Nur gibt's hier kaum Flohmärkte und auf dem Bücherflohmarkt, auf dem ich bisher war, der war auswahltechnisch nicht ganz so toll.
    Ich werd in Zukunft sicher noch an eBay festhalten, weil ich da Auswahl habe und einfach die positiven Erfahrungen trotzdem überwiegen. Die eBayerin werde ich aber auf meine persönliche Blacklist setzen. *infernalisch lach*

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