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Mittwoch, 15. Juni 2011

Happy Birthday Cats!

Hallo alle miteinander!

Heute ist für mich ein ganz besonderer Tag!
Meine süßen schwarzen Teufel haben heute nämlich Geburtstag. Sie sind jetzt auf den Tag 5 Jahre alt - ein besonderes Alter, oder nicht? Ich war bei der Geburt mit dabei und konnte es kaum fassen. Das empfindet also eine Mama, wenn sie ihr Baby bekommt, hab ich mir gedacht. Es war ein ganz großartiges Gefühl.
Mama Liu hat vier Babys bekommen. Drei schwarze und eine getigerte wie sie selbst. Dabei war wohl der weiße Latz, also der weiße Fleck am Hals, ein dominantes Gen (vom Papa? Mama hatte das nicht), denn alle haben einen weißen Fleck. Gut, Gueni hat nur einen kleinen weißen Strich, aber immerhin.
Damals dachte ich, dass ich alle meine vier Schätzchen weggeben müsste. Zum Glück fanden sich nicht genügend "Abnehmer".

Die getigerte Katzendame - ja, alles Weibis! - zog etwa 10-12 Wochen später bei unseren Nachbarn ein und trägt immer noch den Namen Juney / Junes. In memoriam an ihre Mama habe ich sie nämlich Liu junior genannt, kurz Junes. Sie war ein aufbrausender Wirbelwind, nicht zu bändigen und immer neugierig. Eine ganze Zeit lang besuchte sie uns noch. Aber sie wusste sehr wohl, wohin sie gehörte und lud auch ab und an mal ihre Schwester, besonders Dicke, ein ihre neue Wohnung zu erkunden. Mittlerweile hat sich dieses Wild-Gen noch mehr ausgebreitet. Bevor ich weggezogen bin, habe ich sie nur noch selten gesehen. Immer auf Achse die junge Dame!

An den Schwarzen waren die Leute weniger interessiert. Bis sich der Charakter gezeigt hat. Ich hätte mindestens 10 Leute gehabt, die unseren kleinen Mops gerne gehabt hätten. Aber nach Kurzem war mir klar, dass ich meine Dicke nicht hätte hergeben können. Ich hatte einfach einen ganz besonderen Draht zu dieser Katze. Sie ist schmusig, aber auch verzogen und hat einfach ihren eigenen Kopf. Manchmal noch mehr als ihn Katzen sonst haben. Sie ist sehr zutraulich, was einerseits ganz gut ist, andererseits aber auch wieder nicht. Und sie weiß es, wie sie ihrem Frauchen und Herrchen am besten auf den Keks geht und wie sie bekommt, was sie will!

Wölfchen ist eine sehr besondere Katze. Während ihre Schwestern alle neugierig, wild, spiellustig und aufgeschlossen sind/waren, ist sie eher etwas zurückhaltender. Nicht weniger angriffslustig, aber irgendwie einfach ganz anders als alle Katzen, die wir bisher hatten. Sie wäre auch diejenige gewesen, die ich noch am ehesten hätte hergeben können. Wenn ich jetzt daran denke, wird mir immer ganz schlecht. Unser Wolf braucht ganz besonders Aufmerksamkeit. Was ich anfangs nicht so ganz kapiert habe, denn sie ist einerseits ein richtiger Einzelgänger. Zu Hause sah ich sie fast nie und in den ersten Stock (wo mein Zimmer lag) kam sie auch so gut wie nie.
Nachdem Mama Liu verschwand saugte Wölfchen noch etwa 4 bis 6 Monate (ich weiß nicht mehr genau wann es aufhörte) an ihrer Schwester Dicke. Ich fand das Verhalten komisch, aber sie brauchte das scheinbar. Seitdem hat sie wohl einen kleinen Knacks weg.
Mittlerweile ist sie aber sehr verschmust und ein riesiger Schisser geworden, der am liebsten den ganzen Tag faul rumliegt - aber Nachts geht's dann los!

Mein lieber Panther, Guenhwyvar, kurz Gueni, hat knapp ein Jahr bei meinem Freund verbracht. Das merkt man auch jetzt noch, denn sie ist viel mehr wie ihre Mami als die anderen beiden. Ich schreibe das jetzt einfach mal der Erziehung durch meinen Freund zu.
Wer sich jetzt denkt, dass ihm der Name doch was sagt, der liegt ganz richtig. Benannt ist unser Model nämlich nach dem Panther von Drizzt Do'Urden aus der fantastischen Reihe Vergessene Welten von R. A. Salvatore. Als ich sie das erste Mal sah, stand der Name fest.
Sie ist unser Model, weil sie recht klein und zierlich ist - und auch leicht! Sie wiegt knappe 3 kg, was schon ein bisschen wenig ist, frisst aber normal und auch sonst scheint sie keine Probleme zu haben. Nun, Madame ist auch unser Wildfang und Streuner. Um sie mach ich mir immer etwas Sorgen. Während die Schwestern schnell kommen, wenn ich sie rufe (nachts), so braucht sie doch ein ganzes Stück bis sie denn mal kommt - oder auch nicht. Eben auch ein ganz eigener Kopf, der es aber auch versteht sich wieder bei Frauchen (und vor allem bei Herrchen) einzuschleimen! Wer kann denn diesem Gesicht auch widerstehen?

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